Zentrum für Lehrentwicklung

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Dr. Antonia Wunderlich

Dr. Antonia Wunderlich

Zentrum für Lehrentwicklung

  • Standort Mülheim
    Schanzenstraße 28
    51063 Köln
  • Telefon+49 221-8275-5264

Absolvent*innen des Neuberufenencoachings

Sind Sie Absolvent*in des Neuberufenencoachings (früher: LehrendenCoaching) der TH Köln? Möchten Sie sich mit Ihrem lehrbezogenen Engagement vorstellen und Ihre Lehrentwicklungen sichtbar zu machen? Diese Seite bietet Ihnen die Möglichkeit dazu. Zeigen Sie hier Ihr Lehrportfolio und beteiligen Sie sich am Diskurs über gute Lehre an der TH Köln!

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Lehrportfolios und Artikel

Lehrportfolio von Prof. Dr. Nebel

Beeinflussung der akademischen Leistung, der intrinsischen Motivation ...

... und der sozialen Eingebundenheit durch didaktische Interventionen. Diese Studie untersucht den Einfluss von didaktischen Interventionen zur sozialen Eingebundenheit auf die intrinsische Motivation und die akademische Leistung. Der Vergleich zwischen einer Interventions- und einer Kontrollgruppe deutet in diesem Kontext darauf hin, dass zusätzliche Interventionen zur sozialen Eingebundenheit in hybriden Lehrsettings mit einer hohen Grundmotivation zu keiner signifikanten Veränderung der intrinsischen Motivation oder der akademischen Leistung führen. Mehr

Artikel in NHHL (A 3.27) von Prof. Dr. Friedmann

Storytelling – Die Vermittlung narrativer Gestaltungsprinzipien in der Hochschullehre

Der Begriff des Storytelling erlebt sowohl in der Medienwirtschaft als auch im akademischen Dis- kurs eine immer höhere Aufmerksamkeit. Doch was meint der Terminus überhaupt? Erzählungen und narrative Strategien werden in Kommunikationssituationen oft intuitiv genutzt, auch in der Hochschullehre. Mehr

Artikel in FIHB von Prof. Dr. Knaut

One Slide About – Leicht verdauliche Häppchen oder doch Happen?

Ob Tweet, TikTok-Video oder Elevator Pitch – Informationen pointiert zu verdichten entwickelt sich zur Kunst. Das Format One Slide About (nachfolgend OSA) fordert Kursteilnehmer*innen auf, ein Thema oder eine wissenschaftliche Studie auf einem einzelnen Slide einer Präsentation zu verdichten und diesen den Kommiliton*innen in einem max. 180 Sekunden langen Vortrag vorzustellen. Dieses Format wurde in unterschiedlicher Umsetzung erprobt, mit den Teilnehmer*innen diskutiert und anschließend in Form einer quantitativen Befragung unter folgender Forschungsfragestellung evaluiert: Lässt sich mit dem Format One Slide About sowohl Informationskompetenz üben als auch eine Lehrveranstaltung inhaltlich ergänzen? Mehr

Artikel in NHHL von Prof. Miriam Sator

Lehre für Zukunftsgestaltung und nachhaltige Entwicklung

In der Umwelttechnik/Umweltprozesstechnik sollte sich Hochschulbildung aufgrund ökologischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen nicht auf die reine Vermittlung von technischem bzw. naturwissenschaftlichem Fachwissen beschränken. Vielmehr wird sie auch Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft vermitteln müssen. Der Beitrag widmet sich der Lehrplanentwicklung mit Fragen nach der bestmöglichen Vorbereitung Studierender auf die sich wandelnde Berufswelt sowie nach einem akademischen Bildungsprozess, der nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung unterstützt und Studierende zur aktiven Mitgestaltung der Gesellschaft animiert. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Fizek

Collective Learning by Doing (Research)

The research question is placed within the context of a didactic innovation format, interpreted as an experimental research seminar, in which the entire learning process has been designed as a collaborative (re)search process. The underlying motivation was twofold: 1. To test collective peer learning as a method and didactic practice, 2. to test a research-focused teaching format for a recent and highly cross- disciplinary topic of ecological sustainability in video gaming (referred to in this portfolio as “green gaming”). Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Budach

Geotechnik spannend erlebbar machen

Im Rahmen der Ausbildung der Studierenden des Bachelor- bzw. Master- Studiengangs Bauingenieurwesen an der TH Köln ist es relevant, den Studierenden wissenschaftliche und praxisrelevante Kenntnisse zu vermitteln, damit die Studierenden nach ihrer Ausbildung an der TH Köln im späteren Berufsleben Verantwortung übernehmen können. Im Rahmen des Lehrportfolio beschäftigt sich Herr Budach mit Praxisnähe in der Veranstaltung Geotechnik I und gibt darüber hinaus einen Einblick, wie Praxisnähe auch in anderen Veranstaltungen weiter gefördert werden soll. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Zühlke

Stärkung der Anfangsmotivation und der Digitalisierung im Mathematikpraktikum Wirtschaftsinformatik

Prof. Dr. Zühlke hat sich im Rahmen des Lehrportfolios für eine Fragestellung entschieden, die sich zwischen den Perspektiven “Lehrplanung fundieren” und “Lehrinnovationen analysieren” aufspannt: Wie kann ein freiwilliges Mathematikpraktikum im zweiten Semester des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik so gestaltet werden, dass Studierende es als empfehlenswertes, zeitgemäßes Lehrangebot wahrnehmen und motiviert mitarbeiten? Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Wörzberger

Software-Architekturen und -Systeme

Die Lehre der Software-Architektur, wie auch des Software-Engineerings, steht vor der besonderen didaktischen Herausforderung, dass viele Studierende noch niemals an der Entwicklung größerer Software-Systeme bzw. in größeren Software-Entwicklungsprojekten mitgewirkt haben. Ein ausge- prägtes Bewusstsein der Probleme, mit denen sich diese Gebiete befassen, kann nicht vorausgesetzt werden. Entsprechend wichtig ist es, die entsprechenden Probleme größerer Entwicklungsprojekte plastisch und fallbezogen darzustellen: Nichts ist der Motivation der Studierenden zuträglicher als die Aha-Erlebnisse, in denen eine architektonische Abstraktion tatsächlich praktisch funktioniert. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Hentsch

Blockveranstaltungen im Medienrecht-Studium

Prof. Dr. Hentsch stellte sich die Frage, ob die Lehrveranstaltung „Europäisches Medienrecht“ im Bachelorstudiengang „Wirtschaftsrecht“ aus didaktischer Sicht als Blockveranstaltung durchgeführt werden kann oder sogar sollte. Im Verlauf der Datenerhebung zwischen Wintersemester 2019/20 und Wintersemester 2020/21 kam es zu erheblichen Veränderungen der Rah- menbedingungen durch die Covid-19-Pandemie. Insbesondere die Fragen zur Didaktik sind für Präsenz- und Online-Vorlesungen nicht vergleichbar. Deswegen wurde die hier untersuchte Frage entsprechend eingeschränkt und auch dahingehend erweitert, inwie- weit die Akzeptanz von Blockveranstaltungen sich durch die Pandemie-bedingte Online- Lehre gesteigert hat. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Pütz

Lernraumgestaltung im Modul "Unternehmensführung"

Prof. Dr. Pütz beschreibt sein verwendetes Lehrkonzept und expliziert es anhand der konkreten Veranstaltung zum Lehrmodul Unternehmensführung. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Siebert

Zwischen Fachinhalt und Kompetenzentwicklung - Ein Perspektivwechsel

Im Sinne eines konstruktivistischen Lernverständnisses ist nach Grunert ein Lernprozess nicht einfach eine Reaktion auf eine reine Wissensvermittlung durch die Lehrperson, sondern vielmehr ein aktiver, eigenverantwortlicher Vorgang, der durch den Studierenden selbst gesteuert wird. Auf Eigenständigkeit und ‐aktivität basiert das Lernteam‐Coaching (LtC), dass nach Buß ein mit begleitetem Selbststudium kombiniertes Lehr‐ bzw. Lernformat darstellt. Das LtC zielt auf selbständiges (Er‐)Lernen ab. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Anders

Implikationen für lernfördernde Lehransätze in den Ingenieurswissenschaften

Prof. Dr. Anders beschäftigt sich in seinem Lehrportfolio mit Motivation als zentralen Erfolgsfaktor für zielführendes und nachhaltiges Lernen. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Krüger

Lehrkonzeption im Fachbereich Sprach- und Übersetzungstechnologie

Die wesentlichen Bildungsziele, die die Technische Hochschule Köln aus ihrem gesellschaftlichen Bildungsauftrag ableitet, sind die wissenschaftliche Qualifizierung, die Berufsbefähigung und die Entwicklung der Persönlichkeit unserer Studierenden. Den Lehrenden kommt hierbei naturgemäß eine zentrale Rolle zu, denn schließlich sind sie es, die die Studierenden bei der Aneignung fachlichen Wissens und ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Charakterbildung – sowohl im engeren akademischen als auch im breiteten gesellschaftlichen Kontext – in maßgeblicher Form begleiten. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Schaer

TREC-Paradigma in den Angewandten Informationswissenschaften und Bibliothekswissenschaften

Anstelle gegen eine Blackbox (Google) zu entwickeln, sollten die Studenten eine eigene Suchmaschine aufbauen und mit Hilfe von wissenschaftlich fundierten Evaluierungsmethoden auf Herz und Nieren prüfen und letztlich iterativ verbessern. Dieser Ansatz ist seit mehr als 25 Jahren als das TREC-Paradigma bekannt. Das TREC-Paradigma wird international in der Information Retrieval-Community erfolgreich eingesetzt und kann sowohl für sehr kleine Kollektionen und Spezialinteressen, wie auch für die Evaluation großer Textkorpora und Web-Suchmaschinen wie Google eingesetzt werden. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Storch

Lehrreflexion in der Architektur

Prof. Storch beschäftigt sich mit einer Lehrmethodik, die eine wechselseitige Einnahme von „Distanz und Nähe“ umsetzt. Dazu nutzt Prof. Storch aktivierende Lehre, Perspektivwechsel, alternative Lehrformate und die Weiterentwicklung Modulhandbuch /-organisation. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Miebs

Anwendung von Methodenkompetenzen auf Fragestellung

Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit möchte Prof. Dr. Miebs die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre dazu befähigen die erlernten Methodenkompetenzen eigenständig auf typische Fragestellungen eines beruflichen Umfelds anzuwenden. Seiner Erfahrung nach stellt dies Hochschulabsolventen zumeist vor große Probleme. Seine Intension ist es daher die Studierenden auf diese Anwendungen vorzubereiten. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr.-Ing. Schubert

Spannungsfelder der Lehre in den Anlagen, Energie- und Maschinensystemen

Die Gestaltung der Lehre in den Anlagen, Energie- und Maschinensystemen unterliegt im Wesentlichen vier unterschiedlichen Spannungsfeldern: 1. Heterogenität (in vielfacher Hinsicht, wird erläutert!) und Integration 2. Kompetenzorientierung vs. Wissensvermittlung 3. Forschungsanspruch 4. Zeitmanagement Diese Spannungsfelder sind es aus Sicht der Prof. Dr.-Ing. Schubert wert, sie genauer zu betrachten. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Eisemann

Lehrreflexion in der Informatik und Computergrafik

Prof. Dr. Eisemann verfolgt in seiner Lehre das Ziel tiefergehendes Verständnis zu schaffen. Wichtiger als reinen Inhalt zu vermitteln ist es ihm einen roten Faden zu schaffen, zu vermitteln, wie die Themen miteinander verknüpft sind und somit ein abstrakteres Verständnis zu erzeugen, dass den Studierenden hilft, ihr Wissen assoziativ zu verknüpfen und somit besser zu behalten und anwenden zu können. Diese Lehrphilosophie deckt sich auch besser mit den Mehrfachbelastungen, denen viele Studierende unterworfen sind durch Job, Familie und Studium. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr.-Ing. Viscido

Fahrzeugelektrik und Fahrzeugelektronik

Die Lehre muss dabei den Studierenden die Grundlagen vermitteln, die dann in Übungen, Praktika und aktiver Projektarbeit angewandt werden kann. Eine Vielzahl der Studierenden hat vor dem Studium eine klassische Ausbildung absolviert; außerdem liegt das Interesse eines weiteren großen Teils der Studierenden eher in den klassischen Disziplinen der Fahrzeugtechnik. Das Themenfeld der Elektrotechnik wird damit für viele Studierende als Hürde empfunden, so dass ein zentraler Punkt der Professur darin liegt, den Studierenden die Vorbehalte oder gar Angst vor den Inhalten zu nehmen und diese möglichst praxisorientiert und aktivierend zu vermitteln. Mehr

Lehrportfolio Prof. Dr. Weiper

Reflexion im Fach Logistik IT und ERP System

Für beide Studiengänge Produktion und Logistik sowie Logistik gilt die Informationstechnologie langläufig als Supportprozess. Im Hinblick insbesondere auf weltweite Anstrengungen zu Themenbereichen Industrie 4.0, Internet of Things, Cyber Physical Systems, etc... rückt die IT zusehends in den Vordergrund und stellt insbesondere für die Industriebereiche Produktion und Logistik eine Schlüsseltechnologie dar. Mehr

Lehrportfolio Prof. Dr. Farrokhzad

Lehrreflexion in den Angewandte Sozialwissenschaften

Diese Heterogenität der Studierenden in den Vorerfahrungen und Interessen bedeutet für Prof. Farrokhzad, dass die Seminarkonzepte so entwickelt werden sollte, dass die verschiedenen Gruppen mit ihren Voraussetzungen und Bedarfen sich möglichst darin wiederfinden. Das bedeutet z.B. in der Regel auch ein Mix von Methoden und Strategien mit Blick auf die Lernarrangements mit den Studierenden. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr.-Ing. Rögener

Technische Thermodynamik

Die wesentlichen Kompetenzen, die die Studierenden im Rahmen des Grundlagenmoduls „Technische Thermodynamik“ erwerben sollen, sind Verstehen und Anwenden (Taxonomiestufe 3). In einzelnen Themenblöcken - insbesondere bei Kreisprozessen – kann auch die Taxonomiestufe 4 - Analysieren - erreicht werden. Es geht dann darum, aus der reinen Beschreibung von einzelnen Zustandsänderungen in der Aufgabenstellung: Strukturen eines technischen Prozesses zu ermitteln, Beziehungen zwischen den einzelnen Zustandsänderungen zu erkennen und daraus die passenden Formeln auszuwählen und anzuwenden. Der Schwerpunkt soll dabei auf der Aktivierung der Studierenden im Hinblick auf eine reflexive Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis der Technischen Thermodynamik liegen. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Russi

Multimediadesign / Mediengestaltung

Die Studierenden sollen motiviert werden, sich mit dem Lehrstoff auseinander zu setzen, indem sie konzeptionelle und praxisbezogene Aufgaben erhalten und damit den Lernstoff direkt anwenden und selber erleben können. Dies ist gerade für den Bereich Gestaltung sehr wichtig, da es dabei immer verschiedene Wege und Lösungen gibt, die alle zu einem guten Ergebnis führen können. Deshalb soll der eigene Geist und die eigene Initiative geweckt werden, um neue Lösungswege basierend auf bestehenden Strukturen und gelernten Methoden zu finden. Die Inhalte werden immer anwendungsbezogen und durch strukturierte Skripte, Leitfäden und Projektbriefings vermittelt. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Stitz

Biologics: Antikörper & therapeutische Proteine, Vakzine & Gentherapeutika

Gerade wenn man die Studierenden als Kunden und die Lehrenden als Dienstleister betrachtet, muss es das Anliegen der Lehrinstitution sein, den Kunden die bestmögliche Leistung anzubieten. Hierzu gehört natürlich die fachlich richtige Zuordnung der Lehrinhalte zu den entsprechend titulierten Modulen, sowie deren didaktisch sinnvollen Abfolge wenn sie aufeinander aufbauen. Nur so kann die Anwendung des erworbenen biologischen Basiswissens auf technischer Ebene und zum tieferen Verständnis technologischer Prozesse wie der Entwicklung und Optimierung von biotechnologischen Identifizierung, Entwicklung und Herstellung von medizinischen Wirkstoffe sowie deren pharmazeutischen Potenz und Wirkmechanismen gelingen. Mehr

Lehrportfolio Prof. Dr. Lange

Der verrückte Professor

In Filmen, Romanen und Geschichten ist der verrückte Professor eine stereotypische Person, die einer- seits genial, faszinierend und motivierend ist, andererseits lebensfremd, „in einer anderen Welt“ agiert. Trotzdem ist er meist liebenswert und regt mit seinen Erfindungen zum Nachmachen, Experi- mentieren und Weiterdenken an. Man schmunzelt oder lacht über seine Ideen, wenn sie sich von der Realität entfernen und ist erstaunt wenn sie doch logisch erklärbar sind. Wie lässt sich der verrückte Professor leben? Wie sieht die Lehre aus und was ist der Lehrerfolg? Mehr

Artikel in NHHL (D3.33) von Prof. Dr. Schilly

Blended-Learning-Perspektiven auf deutsche Sprachkompetenz in internationalen Lerngruppen

Das hier dargelegte hochschuldidaktische Konzept für die Lehre/das Lernen der deutschen Sprach- wissenschaft ist im Laufe dreier Semester im engen Kontakt zu den Studierenden entwickelt und erprobt worden. Lehr-/Lernkonzepte können schwerlich „perfekt“ sein, weder im qualitativen, noch im zeitlichen Sinne – schließlich ereignet sich Lehre grundsätzlich in einer Konstellation und im Austausch mit denen, die als lernende Subjekte ebendiesen Prozess jeweils komplementär mitgestalten, ja diesen gar bedingen. Der vorliegende Beitrag versteht sich daher als ein Praxisbericht zu einem gegebenen Zeitpunkt, der den Versuch beschreibt, die Hochschullehre den Bedürfnissen der Studierenden im Sinne eines größtmöglichen Lern- und Studienerfolgs anzupassen (vgl. Hochschulentwicklungsplan FH Köln 2011, S. 19). Auf etwaige Problemfacetten bzw. Möglichkeiten der Weiterentwicklung wird abschließend hingewiesen. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Oerder

Baubetrieb im Bauingenieurwesen: Hoch‐ und Schlüsselfertigbau

Aufgrund der enormen Bandbreite an später in der beruflichen Praxis möglichen Aufgabenstellungen ist es illusorisch, ein nahezu vollständiges Wissen zu vermitteln. Ein solches „vollständiges Wissen“ allein wäre für die Praxis auch nicht hilfreich. Vielmehr sind Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz wichtig, gefördert beispielsweise durch Gruppenarbeiten, Expertenpools, Vorträge und Diskussionsrunden. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr. Waffenschmidt

Elektrotechnik

Prof. Dr, Waffenschmidt reflektiert seine Lehrkonzeption in den Veranstaltungen „Elektrische Netze“ und „Dezentrale Strukturen elektrischer Netze“, sowie Grundlagen der Elektrotechnik, Teil 1 und 2. Die Eigenständigkeit der Studierenden soll dabei nicht in Beliebigkeit enden, sondern es soll stets eine Zielanforderung geben. Dazu möchte Prof. Dr. Waffenschmidt eine Struktur finden, die das Ziel enthält und die das Lernen der Studierenden in normalen Bahnen hält. Freiheit in dieser Struktur kann und soll in höheren Semestern zunehmen. Mehr

Lehrportfolio von Prof. Dr, Weigand

Optik-Design und Lichttechnik: Eine Integrierten Lehrveranstaltung

In Ingenieurstudiengängen werden meist Module mit den Formaten Vorlesung, Übung und Praktikum angeboten, wobei den Formaten entsprechende Lehrveranstaltungen zugeordnet sind. Das Konzept der integrierten Lehrveranstaltung verschmilzt diese Formate in einer Lehrveranstaltung mit der Zielstellung des praxisrelevanten Kompetenzaufbaus. Anstatt einer Klausur oder einer mündlichen Prüfung, erfolgt der Kompetenznachweis durch die Lösung einer Projektaufgabe, wobei die Studierenden berufstypische Fragestellungen aus der Optik und Lichttechnik simulieren und bearbeiten. Mehr

Poster

Poster von Prof. Dr. Lambers

Erneuerbare Energien

"Lehre heißt für mich, die Studierenden in die Lage zu versetzen, in Eigeninitiative und Eigenverantwortung studiumsrelevante Ziele zu verfolgen und zu erreichen." Mehr

Poster von Prof. Dr. Frantzen

Vehicle Concepts & Integration - Von Forschung und Vorentwicklung zum „Forschenden Lernen“

Die Forschenden erstellen ein an die Produktentwicklung übergabefähiges Lastenheft für ein innovatives Fahrzeugkonzept. Durch die Anwendung vermittelter Forschungs- und Entwicklungssystematik, vertieftem Fachwissen und erlernten Kreativitätstechniken, werden individuelle Arbeitspakete und wiederholte eigenständige und Teamarbeiten präsentiert und dokumentiert. Dabei werden die Zeiten zwischen den Meilenstein-Treffen als „Lernräume“ verwendet. Mehr

Poster von Prof. Dr. Prokop

Projekt Internationales Finanzmanagement (Bachelor BWL)

Die Studierenden gründen internationale Unternehmen (Exporteur/ Importeur/ Bank). Dann werden die spezifischen Risiken des internationalen Handels identifiziert und adäquate Sicherungsmechanismen entwickelt. Nun werden Handelsaktivitäten simuliert, die durch das Einbringen bestimmter Probleme durch den Lehrenden an Komplexität zu nehmen. Diese Probleme müssen von den Studierenden zunächst analysiert, abgewogen, interpretiert und mit den vorher entwickelten Sicherungsinstrumenten gelöst werden. Zuletzt entwerfen die jeweiligen Gruppen eigene kritische Szenarien und lösen diese spielerisch kreativ. Mehr

Lehrinitiativen

PE (Bild: TH Köln) Lehrinitiative von Prof. Dr. Böhler

PHARMEVOLUTION – Wie forscht die pharmazeutische Industrie?

PHARMEVOLUTION ist ein Planspiel zur simulierten Entwicklung eines Arzneimittels. Es handelt sich um ein benotetes, curriculares Pflichtmodul („Projektpraktikum“, 6CP) im 5. Semester des Bachelorstudiengangs Pharmazeutische Chemie. Die Entwicklung des Konzepts erfolgte 2014 und es wurde erstmalig im Wintersemester 2014/2015 (B-Block, 8 Wochen) mit 46 Studierenden durchgeführt. Mehr

Zorn (Bild: TH Köln) Lehrinitiative von Prof. Dr. Zorn

Mündliches Prüfen in Projekten – Bessere Leistungen durch klare Prüfungskriterien

Frau Prof. Zorn entwickelte für ihre Lehrveranstaltung „Digitale Medien in der Sozialen Arbeit“ gemeinsam mit dem Team Hochschuldidaktik des ZLE ein Lehr- und Prüfungskonzept, um die Leistungen und den Lernerfolg der Studierenden in einem projektorientierten Seminar valide zu bewerten und als transparenten, motivierenden Faktor einzusetzen. Mehr

FL (Bild: TH Köln) Lehrinitiative von Prof. Dr. Burdinski

Flipped Lab

Zur Verbesserung der Lernergebnisse wurde das Erstsemesterpraktikum Anorganische Chemie mittels digitaler Medien und Werkzeuge zu einem Flipped Lab umkonzipiert. Mit vielfältigen Online- und Gruppenarbeitselementen gelang es, Vorbereitung und Qualität der praktischen Arbeit und der Lernergebnisse insgesamt subjektiv zu verbessern. Mehr

Lehrpreis-Anträge

Lehrpreis-Antrag von Prof. Hemmerling

TransDigital - Ein kooperatives Bildungsprojekt in Architektur und Handwerk

Digitale Technologien verändern die Lebens- und Arbeitswelt nachhaltig. Die fortschreitende Digitalisierung unserer Entwicklungs- und Produktionsprozesse hat dabei auch einen großen Einfluss auf die Berufsbilder im Bauwesen. Im Entwurfs- und Planungsprozess von Architekten/innen und Fachplanern*innen ist der Computer nicht mehr wegzudenken, auch die Fertigung und Montage von Gebäuden, Räumen und Objekten basiert zunehmend auf digitalen Technologien. Mehr

Lehrpreis-Antrag von Prof. Dr. Böhmer

Konzeption und Entwicklung einer digitalen Medien-App

Bei dem vorgestellten Projekt handelt es sich um eine fachübergreifende Lehrveranstaltung, an der Student*innen, Lehrende und Praxisvertreter beteiligt sind. Die zugrunde liegende Idee war, dass die teilnehmenden Student*innen der BA-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Informatik1 (INF) und Online-Redakteur (OR) in einem praxisorientierten Projekt-Setting fachspezifische Kompetenzen sowie Fähigkeiten in der interdisziplinären Zusammenarbeit sammeln, indem sie als studiengangsübergreifende Teams einen lauffähigen Prototyp einer digitalen Medien-App konzipieren, evaluieren und entwickeln. Mehr

Lehrpreis-Antrag von Prof. Dr.-Ing. Lohmann

„Mies im Westen“

Zum Aufbau kommunikativer Fähigkeiten in der Architektur diente ein Lehrprojekt mit großen spiele- rischen Anteilen im Wintersemester 2019 innerhalb des Masterstudiengangs Architektur (Vertiefungsrichtung Planen im Bestand / Denkmalpflege). Das didaktische Spielfeld für diese Fragestel- lung war das seit mehreren Jahren bestehende Verbundprojekt „grenzWertig“ des M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW1, der TH Köln, der THM Gießen, der Alanus Hochschule Alfter und weiterer Partner. Gemeinsam mit den Studierenden der Architektur gilt es zu ergründen, in welcher Form neben fachlicher und sozialer Kompetenz insbesondere kommunikative und vermittelnde Fähigkeiten zu einem integralen Bestandteil des Architektenberufes geworden sind. Mehr

Lehrpreis-Antrag Prof. Dr. Richert

FutureING – Spielend lernen in den Ingenieurwissenschaften

Spielend Lernen mit FutureING bedeutet die Umstellung der Vorlesung & Übung der Veranstaltung „Arbeitstechniken und Projektorganisation“ (ATPO) auf ein Mixed Reality Game. In der Hochschullehre fokussieren Lehr-/Lern-angebote noch allzu häufig das kognitive Lernen und widmen sich immer noch zu wenig der Vermittlung von Kompetenzen. Insbesondere überfachliche Kompetenzen werden oftmals in speziellen Seminaren zu Schlüsselqualifikationen ausgelagert, getrennt von der fachwissenschaftlichen Lehre. Diese Trennung erschwert den Transfer der Qualifikationen in die fachliche Arbeit. Anzustreben ist daher die verstärkte Integration der Vermittlung von Kompetenzen und Fachwissen. Mehr

Zentrum für Lehrentwicklung

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