Promovierendencoaching
Das Graduiertenzentrum bietet in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro und dem Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE) seit 2016 ein Coachingprogramm für Promovendinnen an. Seit 2018 gibt es auch ein Coachingprogramm für Promovenden. Ziel ist neben der spezifischen Kompetenzerweiterung und dem Knüpfen von Netzwerken auch die Stärkung Ihrer Entscheidungssicherheit im Selbst- und Projektmanagement.

Der Promotionsprozess verläuft selten linear. Als Promovierende führen Sie mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung ein komplexes Forschungsprojekt mit hohem intellektuellem Anspruch, aber auch mit Ergebnisrisiko durch. Zugleich entwickeln Sie wissenschaftliche und berufsfeldbezogene Kompetenzen, die in eine konsistente Karriereplanung münden.
Zielorientierung, Durchhaltevermögen, eine planvolle Vorgehensweise sowie ein motivierendes Umfeld sind daher in der Promotionsphase ebenso wichtig wie die Balance zwischen den verschiedenen promotionsspezifischen Aufgabenfeldern.
Im Rahmen des Promovierendencoaching werden Sie bei diesen Herausforderungen begleitet, indem Sie mögliche Probleme im Vorfeld analysieren, den Prozess vorausschauend strukturieren, Ressourcen mobilisieren, Kompetenzen gezielt entwickeln und eine andere Perspektive auf Ihr Promotionsprojekt gewinnen.
Mit dem Format des kollegialen Coachings wird zudem eine Struktur implementiert, die entlang der Phasen und auftretenden Herausforderungen individuelle und gemeinsame Lösungen generiert. So können Sie ein gelungenes Selbstmanagement zur Optimierung des individuellen Erfolgs entwickeln, das neben dem Mehrwert des Networkings auch zur erfolgreichen Karriereplanung führt.
Ausschreibung Kollegiales Coachingprogramm an der TH Köln
Anmeldung
Weitere Informationen zum Coachingprogramm finden Sie in der Ausschreibung im Kasten. Bitte melden Sie sich für das Coachingprogramm per E-Mail (graduatecenter@th-koeln.de) an mit der Angabe des Titels Ihrer Promotionsarbeit, dem Namen Ihres/Ihrer Betreuer*in und der gewünschten Sprache. Die Plätze werden nach dem „First come, first serve“-Prinzip vergeben.