Prof. Dr. Renate Kosuch

Dr. phil., Dipl.-Psych.
Prof. Dr. Renate Kosuch

Campus Südstadt
Ubierring 48
50678 Köln
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Campus Südstadt, Ubierring 48, Raum 227
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Funktionen

  • InstitutsdirektorIn

Lehrgebiete

  • Psychologie mit dem Schwerpunkt Sozialpsychologie Kommunikationspsychologie, Genderkompetenz, Personzentrierte Beratung, Introvision, Scham - Beschämung - Schamsensibilität

Forschungsgebiete

  • Unterstützte Entscheidungsfindung aus kommunikationspsychologischer Perspektive
  • Mentale Selbstregulation und Förderung von Gelassenheit durch Introvision
  • Gender als Analyse- und Handlungskompetenz zur Förderung von Gerechtigkeit, Vielfalt und Partizipation
  • Scham, Beschämung und Schambewältigung im Kontext Sozialer Arbeit
  • Entwicklung von Modulen für die berufsbegleitende Weiterbildung im Themenfeld „Transformieren, Kommunizieren und Gründen mit Gelassenheit: Mentale Selbstregulation und Introvision als Metakompetenzen in Veränderungsprozessen“
    Wissenschaftliche Fachexpertin im Projekt »Qualifiziert. Vernetzt. Innovativ. Wirksam – Weiterbilden im Rheinischen Revier« (Q.V.I.W) an der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der TH Köln
    Mehr zum Projekt Q.V.I.W.
  • Forschungsgruppe Introvision
    Mitglied der Forschungsgruppe Introvision an der Universität Hamburg (https://www.introvision.uni-hamburg.de/), Anregung und Förderung von Forschung und Weiterbildung.
    Introvision zur Selbstanwendung, neuer Kurs an der Universität Hamburg
  • Introvision für die Praxis
    Partizipative Forschung zur Unterstützung von Transferprozessen zwischen Theorie und Praxis mit dem Bundesverband Introvision (www.introvision.de)
    Interview mit A.C. Wagner zu Wagner/Kosuch/Iwers-Stelljes: "Introvision. Problemen gelassen ins Auge schauen. Eine Einführung."
  • Gender als Handlungskompetenz und transdisziplinäre Analyseperspektive – Soziale Innovation in Lehre und Studium
    Projektlaufzeit: 03/2020 – 03/2024; Projektleitung:Prof. Dr. Renate Kosuch; stellv. Leitung: Sonja Gaedicke, M.A.; Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Sonja Gaedicke, M.A.; Ziel des Projektes ist die nachhaltige Verankerung von Gender als Handlungskompetenz und transdisziplinärer Analyseperspektive an sämtlichen Fakultäten der TH Köln. Hierfür umfasst das Projekt zwei Bausteine 1.Beratung und Unterstützung von Lehrenden aller Fakultäten der TH Köln bei der kompetenzorientierten Weiterentwicklung von Studiengängen und Lehrveranstaltungen durch Einbeziehung von Erkenntnissen und Analyseperspektiven der transdisziplinären Geschlechterforschung. 2.Schrittweise Einführung eines Zertifikat Genderkompetenz als Zusatzqualifikation für Studierende aller Fakultäten der TH Köln. Absolvent*innen der TH Köln werden durch das Angebot einer Zusatzqualifikation Genderkompetenz darauf vorbereitet, Innovations- und Veränderungsprozesse in Gesellschaft, Wirtschaft und Technik sozial verantwortlich zu gestalten. Die Studierenden erwerben Wissen über die Relevanz von Geschlecht auf verschiedenen Ebenen – fachbezogen und überfachlich, in gesellschaftlicher, interaktiver und personaler Hinsicht. Sie vertiefen Reflexionskompetenzen und lernen Ansätze für ein geschlechtersensibles und –gerechtes Handeln kennen. Zudem eröffnet sich damit der Zugang zum Master-Studiengang Gender und Queer Studies Das Projekt wird als gleichstellungsfördernde Maßnahme aus Mitteln des Professorinnenprogramms III gefördert.
    Zum bereits eingeführten Zertifikat an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
  • Methoden und Vorgehensweisen der unterstützten Entscheidungsfindung zur Umsetzung der rechtlichen Handlungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen nach UN Behindertenrechtskonvention. Forschungsdesiderate – Methoden – Übertragungsmöglichkeiten
    Behinderte Menschen sind bei Bedarf bei der Ausübung ihrer Rechts- und Handlungsfähig-keiten zu unterstützen – so verpflichtet die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ihre Vertragsstaaten in Artikel 12 (BTG, 2014). Doch wie kann dieses selbstbestimmungsorientierte Unterstützen gelingen? In der „Abschließenden Bemerkungen über den ersten Staatenbericht Deutschlands“ des Un-Fachausschusses der UN-BRK aus dem Jahr 2015 geht die Empfehlung an Deutschland: „Develop professional quality standards for supported decision-making mechanisms“ (ebd. 26 b) und verweist damit auf eine Forschungs- und Umsetzungslücke auf der Ebene der konkreten Vorgänge und Methoden („mechanism“). Ziel des Forschungssemesters 2017 war es, die Forschungslücke zunächst genau herauszuarbeiten. Auf dieser Basis werden seitdem bereits für andere Kontexte erprobte Methoden der Unterstützung und Begleitung für die unterstützte Entscheidungsfindung fruchtbar gemacht (Projektnetzwerk mit Prof. Dr. Dagmar Brosey (Recht, Fakultät 01, TH Köln) und Dr. Ina Pick, (Sprachwissenschaft, Habilitandin an der Universität Basel).
    Interview mit den Forscher*innen der multidisziplinären Fallanalysen für den Qualitätsbericht im Auftrag des Ministeriums der Justiz und für den Verbraucherschutz
  • Gemeinsamer Masterstudiengang der Universität zu Köln und der TH Köln "Gender und Queer Studies"
    mit Beteiligung der Hochschule für Musik und Tanz. Nähere Infomationen bei GeStiK (Universität zu Köln, Federführung) und beim Institut für Geschlechterstudien an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (TH Köln)
    Masterstudiengang Gender und Queer Studies (Gender Studies in Köln GeStiK, Universität zu Köln)
  • Modellprojekt „Gelassen - nicht alleine lassen. Entwicklung eines Instruments zur Selbsteinschätzung der eigenen Gelassenheit, um Herausforderungen durch Begleitung und Pflege bewusst anzunehmen oder abzuwenden.“
    Begleitforschung: TH Köln (Leitung zusammen mit Prof. Dr. Dagmar Brosey) Projektträger: Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e.V. , Förderung durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.
    Projektseite im Forschungsschwerpunkt Autonomieräume im Sozialstaat
  • Fakultätsübergreifendes Projekt "Genderkompetenz auf Bachelor- und Master-Level"
    Laufzeit: Januar 2016 – August 2019
    Mehr zu diesem Projekt auf der Homepage der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Barbara Umrath unter "Projekte Kooperationen"
  • Forschungsprojekt: „Zusammenarbeit im Ingenieurstudium I+II"
    Explorative Studien zur Interaktion im Studienalltag an der TH Köln und der Hochschule Emden/Leer, Replikationsstudie einer peer to peer Studie an der TH Köln, Co-Leitung an der Hochschule Emden Leer (abgeschlossen). Projektleitung: Prof. Dr. Renate Kosuch Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln und Prof. Maria Krüger-Basener, Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik u. Informatik Laufzeit: 01.04.2017-31.12.2018
  • Entwicklungsprojekt: Einführung, Konzeptentwicklung und Koordination des „Boys’ Days“ an der Fakultät 01 (abgeschlossen)
    Erweiterung des Berufswahlspektrums von Jungen, Erhöhung des Männeranteils in der Sozialen Arbeit durch Entwicklung, Erprobung und Verstetigung eines mentorengestützten Erkundungsprogramms für Schüler der Klassen 8-10 in den BA-Studiengängen der Fakultät 01. Erstmalige Veranstaltung am Girls’ Day 2010
    Infos zum Boys' Day an der FH Köln
  • „Männlichkeiten, machtarme Beziehungsangebote und Care: Bewältigungsstrategien und Veränderungspotentiale von Sozialarbeitsstudenten im Kontext hegemonialer Männlichkeit“ (abgeschlossen)
    Referentin bei der Tagung „FemiCare & MascuWork – Geschlechtlichkeiten im Feld der Sorgearbeit“ am 17. und 18. November 2016 an der Hochschule Landshut, organisiert vom Bayerischen Forschungsverbund ForGenderCare
    Tagungsflyer
  • Unterstützte Entscheidungsfindung aus kommunikationspsychologischer Sicht
    Vortrag mit Arbeitsgruppe bei der BdB-Jahrestagung vom 2.-4. Mai 2019 Drei pdfs: AG 6_Präsentation Prof. Dr. Renate Kosuch , AG 6_Qualität Selbstreflexion , AG 6_Diskussionsbeiträge und Ergebnisse
    03.05.2019
    Unter "AG 6" befinden sich drei pdf-Dateien zum Download: AG 6_Präsentation Prof. Dr. Renate Kosuch , AG 6_Qualität Selbstreflexion , AG 6_Diskussionsbeiträge und Ergebnisse
  • Genderaspekte in der MINT-Nachwuchsförderung von Mädchen und Frauen – Impulse für die Praxis
    Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW als wichtigstes Expertennetzwerk in den Technikwissenschaften der Schweiz hat am 29.01.2019 in Bern die Tagung „Frauen in Technik und Informatik – Potenzial nutzen“ veranstaltet. Prof. Dr. Renate Kosuch hat bei dieser zweisprachigen Tagung den Hauptvortrag gehalten und zudem den dort vorgestellten Projekten Rückmeldung gegeben. Tagungsbericht dazu in IT business 1/2019 von Béatrice Miller: https://www.satw.ch/fileadmin/user_upload/documents/02_Themen/07_Technik-Bildung/Tagung/IT_business_1_2019_Seite_12-14.pdf Tagungsbericht im SATW blog von Alexandre Luyet 01.02.2019 https://www.satw.ch/de/blog/article/2019/02/01/frauen-in-technik-und-informatik-potential-nutzen/ Tagungsbroschüre https://www.satw.ch/fileadmin/user_upload/documents/02_Themen/07_Technik-Bildung/Tagung/RZ_Tagungsbroschu__re_2018.pdf Gespräch mit Prof. Dr. Renate Kosuch für den Artikel „Geschlechterstereotype enttarnen“ von Anna Walser, siehe S.16 – 18 („verschiedene Genderbrillen aufsetzen“) https://www.lch.ch/publikationen/bildung-schweiz/dokument/5-2019/
    29.01.2019
    Die Folienpräsentation zum Impulsreferat
  • Unterstützte Entscheidungsfindung aus (kommunikations)psychologischer Sicht - Modelle für die Betreuungsgestaltung
    Vortrag beim 16. BGT Betreuungsgerichtstag vom 13.-15. September 2018 in Erkner
    Freitag,14. September 2018
    Folienpräsentation zum Plenumsvortrag
  • Lebendige Gelassenheit ist ansteckend: Introvision – gestern, heute und morgen
    Begrüßungsvortrag von Prof. Dr. Renate Kosuch anlässlich der Jubiläumstagung zum Feiern, Netzwerken und Informieren an der Universität Hamburg vom 15. bis 16.09.2017
    15.09.2017
    pdf auf der Seite der Forschungsgruppe introvision der Universität Hamburg
  • Bedeutung von Gelassenheit für das Gelingen von Pflege und Begleitung
    Schulungen für Angehörige mit dem Ziel der Prävention/Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) bedürfen integrativer schamsensibler Ansätze, damit sie auch angenommen werden können: Einzubeziehen sind 1. die rechtliche Perspektive und Wissensbestände rund um FEM, 2. sozialrechtliche Unterstützung sowie 3. Wissen über mentale Selbstregulation sowie die Förderung von Gelassenheit.
    15. November 2019
    siehe Download rechts auf der Seite
  • “What makes autobiographical storytelling effective for women? Reflections on risks and opportunities in terms of authenticity and belonging”
    Vortrag bei der Tagung "Telling Women’s Stories - Conference on Women and Gender March 20-22, 2025" an der Christopher Newport University, Newport News, Virginia, U.S.A.
    20.03.2025
    Bericht mit weiterführenden links
  • Data Collection and Analysis of Internal Conflicts: The Conflict-Focused Interview
    Lecture hold for Ph.D. students at the College of Education, University of Massachusetts, Amherst (hosted by Prof. Sally Pirie, Ph.D.)
    15.05.2022
    link zum Vortrag
  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V.
    Der wissenschaftliche Beirat der GwG nimmt die Interessen der GwG im Bereich der Wissenschaft wahr und berät Vorstand, Gremien und Delegiertenkonferenz der GwG bei der Förderung des Ansatzes. Jedes Mitglied des wissenschaftlichen Beirates wird von der Delegiertenversammlung jeweils für die Dauer von sechs Jahren gewählt. Eine Wiederwahl ist möglich.
    Der wissenschaftliche Beirat
  • Mitglied im Beirat von "Macht und Ungleichheit - Kompetenzen für gesellschaftiche Gerechtigkeit" an der TH Köln

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