Dr. Barbara Umrath

Dr. phil.
Dr. Barbara Umrath

Technische Hochschule Köln
Sachsenring 2-4
50677 Köln
Raum 207 Postanschrift


  • Telefon+49 221-8275-3662
  • Konstellationen der Resilienz von Kindern (KoReKi)
    KoReKi ist ein qualitatives Forschungsprojekt der TH Köln (Projektleitung: Prof. Dr. Johannes D. Schütte) und dem Institut für soziale Arbeit e.V. in Münster (Projektleitung: Dr. Heinz-Jürgen Stolz). Das Projekt ist im Oktober 2021 gestartet und die Laufzeit beträgt drei Jahre. Es wird im Rahmen der Förderlinie „Abbau von Bildungsbarrieren: Lernumwelten, Bildungserfolg und soziale Teilhabe“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Obwohl Bildungswesen und Unterstützungsarrangements gut ausgebaut sind, hängt der Bildungserfolg weiterhin stark von den sozialstrukturellen Merkmalen der Familie ab. Im Rahmen des Projekts stellt sich die Frage, welche Konstellationen dazu führen, dass ein Kind resilient ist – es sich also besser entwickelt, als es die Entwicklungsbedingungen erwarten ließen. Im Projekt sollen Kontextbedingungen, soziale Beziehungsweisen und individuelle Dispositionen miteinbezogen und in ihren Wechselwirkungen betrachtet werden.
    Nähere Informationen zum Projekt
  • Gender als Handlungskompetenz und transdisziplinäre Analyseperspektive – Soziale Innovation in Lehre und Studium (TH Köln, Laufzeit: 03/2020 - 03/2024)
    Projektleitung: Dr. Barbara Umrath (bis 12/2022), Co-Leitung: Prof. Dr. Renate Kosuch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Sonja Gaedicke ___________________________________________________________________________ Ziel des Projektes ist die nachhaltige Verankerung von Gender als Handlungskompetenz und transdisziplinärer Analyseperspektive an sämtlichen Fakultäten der TH Köln. Hierfür umfasst das Projekt zwei Bausteine: 1. Beratung und Unterstützung von Lehrenden aller Fakultäten der TH Köln bei der kompetenzorientierten Weiterentwicklung von Studiengängen und Lehrveranstaltungen durch Einbeziehung von Erkenntnissen und Analyseperspektiven der transdisziplinären Geschlechterforschung. 2. Schrittweise Einführung eines Zertifikat Genderkompetenz als Zusatzqualifikation für Studierende aller Fakultäten der TH Köln. Absolvent*innen der TH Köln werden durch das Angebot einer Zusatzqualifikation Genderkompetenz darauf vorbereitet, Innovations- und Veränderungsprozesse in Gesellschaft, Wirtschaft und Technik sozial verantwortlich zu gestalten. Die Studierenden erwerben Wissen über die Relevanz von Geschlecht auf verschiedenen Ebenen – fachbezogen und überfachlich, in gesellschaftlicher, interaktiver und personaler Hinsicht. Sie vertiefen Reflexionskompetenzen und lernen Ansätze für ein geschlechtersensibles und –gerechtes Handeln kennen. Zudem eröffnet sich damit der Zugang zum Master-Studiengang Gender und Queer Studies Das Projekt wird als gleichstellungsfördernde Maßnahme aus Mitteln des Professorinnenprogramms III gefördert.
    Zum bereits eingeführten Zertifikat an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften geht es hier.
  • Genderkompetenz auf Bachelor- und Master-Level (TH Köln, Laufzeit: Januar 2016 – August 2019)
    Genuines Anliegen des Projektes ist es, in den nächsten Jahren an sämtlichen Fakultäten der TH Köln Prozesse der Verankerung von Gender als Querschnittsthema anzuschieben. Dafür umfasst das Projekt zwei Bausteine: Auf Bachelorebene wird ein fakultätsübergreifendes Zertifikat Genderkompetenz entwickelt; auf Masterebene wird gemeinsam mit der Universität zu Köln (federführend) und in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz ein nicht-konsekutiver Ein-Fach-Masterstudiengang Gender & Queer Studies eingeführt. Das Projekt wird vom Institut für Geschlechterstudien (IFG) und dem Dekanat der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften getragen und vom Präsidium der TH Köln unterstützt.
  • Gesellschaftlichkeit und gesellschaftstheoretische Relevanz des Privaten – Perspektiven der älteren Kritischen Theorie und feministische Anschlussmöglichkeiten
    Barbara Umrath (im Erscheinen), Privat/öffentlich: Gesellschaftstheoretische Relevanz einer feministischen Debatte. Springer VS, Hg.: Günter Burkart, Diana Cichecki, Nina Degele u. Heike Kahlert, Heike.
  • Recovering the Gender Dimension of Frankfurt School Critical Theory: A Feminist Analysis
    Barbara Umrath (2022), In: Berlin Journal of Critical Theory, 6 (1), 77 - 125
    Berlin Journal of Critical Theory
  • Herrschaftskritik und utopische Antizipation – Herbert Marcuses Rezeption der Psychoanalyse
    Barbara Umrath (2022), Kritische Theorie und Feminismus. Suhrkamp Verlag, 367 - 388, Hg.: Karin Stögner u. Alexandra Colligs.
  • Das Sexuelle zwischen Beherrschung, Instrumentalisierung und Utopie. Grenzen und Potenziale der Kritischen Theorie
    Barbara Umrath (2020), In: Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung. Generation und Sexualität, 37-50, Hg.: Jeannette Windheuser, Elke Kleinau
  • Gender in Studium und Lehre verankern: Von der modellhaften Erprobung zum hochschulweit wirksamen Projekt
    Barbara Umrath, Renate Kosuch (2019), In: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW 45/2019, 68–74.
    Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW 45/2019
  • Geschlecht, Familie, Sexualität. Die Entwicklung der Kritischen Theorie aus der Perspektive sozialwissenschaftlicher Geschlechterforschung
    Barbara Umrath (2019), Campus Verlag
    Campus Verlag
  • A Feminist Reading of the Frankfurt School's Studies on Authoritarianism and Its Relevance for Understanding Authoritarian Tendencies in Germany Today.
    Barbara Umrath (2018), In: South Atlantic Quarterly 117:4.
    South Atlantic Quarterly
  • Leerstelle Geschlechterverhältnisse? - Eine feministische Betrachtung der älteren Kritischen Theorie und ihrer Rezeption.
    Barbara Umrath (2018), In: Feministische Studien 1/18, 50-59.
  • Rezension zu: Becker-Schmidt, Regina (2017): Pendelbewegungen – Annäherungen an eine feministische Gesellschafts- und Subjekttheorie. Aufsätze aus den Jahren 1991 bis 2015
    Barbara Umrath (2018), In: Soziopolis.
    Soziopolis
  • Rezension zu: Allen, Amy (2016): The End of Progress. Decolonizing the Normative Foundations of Critical Theory.
    Barbara Umrath (2016), In: Das Argument - Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften, 319, 737-739.
  • Theorie im Spannungsverhältnis von Theoriediskursen, Wissenschaft und Gesellschaft. Zur Aufgabe dialogischer Theoriebildung.
    Barbara Umrath (Gemeinsam mit Ludwig Gasteiger und Marc Grimm) (2015), In: Gasteiger, Ludwig, Marc Grimm und Barbara Umrath (Hg.): Theorie und Kritik. Dialoge zwischen differenten Denkstilen und Disziplinen. Transcript Verlag, 9 – 49.
  • Zur Konvergenz und Diskrepanz zwischen feministischen Perspektiven und der Kritischen Theorie. Eine Analyse der Entwicklung bürgerlicher Familien- und Geschlechterverhältnisse.
    Barbara Umrath (2015), In: Associazione delle Talpe/Rosa Luxemburg Initiative Bremen (Hg.): Maulwurfsarbeit III, 119 – 130.
    Maulwurfsarbeit III
  • Emanzipation und Geschlechterverhältnis – Feministische Kritik an und mit Max Horkheimer.
    Barbara Umrath (2014), In: Jacobsen, Marc, Dirk Lehmann u. Florian Röhrbein (Hg.): Kritische Theorie und Emanzipation. Verlag Königshausen & Neumann, 143 – 168.
  • Jenseits von Vereinnahmung und eindimensionalem Feminismus. Perspektiven feministischer Gesellschaftskritik heute.
    Barbara Umrath (2012), In: Prokla – Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 167, 231 – 248.
    Wiederabgedruckt (2016) als "Quelles perspectives pour les théories et critiques sociales féministes? Repenser 'Féminisme, capitalisme et ruses de l histoire' de Nancy Fraser" in: Revue Illusio, 14/15. (Übersetzung: Inga Frohn). Wiederabgedruckt (2015) in Maulwurfsarbeit III.
    Maulwurfsarbeit III
  • Feminist Critical Theory in the Tradition of the Early Frankfurt School. The Significance of Regina Becker-Schmidt.
    Barbara Umrath (2010), In: Canon Magazine, Spring 2010.
    Canon Magazine Spring 2010
  • Fostering Social Inclusion through a Stress- and Traumasensitive Approach to Research and Evaluation
    Vortrag im Rahmen der 11th European Conference for Social Work Research, Amsterdam University of Applied Sciences
    2022
  • The Gendered Dimensions of Contemporary Authoritarianism
    Keynote im Rahmen der deutsch-brasilianischen Tagung “Current Constellations. Perspectives on Critical Theory in Contemporary Capitalism“
    2022
  • Kritische Theorie - Feministische Theorie - Akademisierung. Vier Schlaglichter auf widersprüchliche Verhältnisse.
    Tagung "Akademisierung der Kritischen Theorie - Kritische Theorie der Akademisierung", Universität Gießen.
    2020
  • Gender in the Early Frankfurt School - A Feminist Reassessment.
    12th International Critical Theory Conference, John Felice Rome Center of Loyola University Chicago.
    2019
  • (Autoritärer) Neoliberalismus und (Anti-)Feminismus. Ein Gespräch über die Aktualität der älteren Kritischen Theorie
    Symposium "Feministischer Materialismus", Humboldt Universität Berlin.
    2018
  • Zur Entwicklung von Genderkompetenz im Studium der Sozialen Arbeit – Herausforderungen für die Lehre.
    Gemeinsam mit Sabine Dael. Alice-Salomon-Hochschule Berlin.
    2018
  • Chancen für Mädchen – Chancen für Jungen. Geschlechtersensibilität in der Erziehung.
    Vortrag im Rahmen eines Elternabends der Evangelischen Kindertagesstätte Kalk.
    2018
  • Grenz(ziehung)en kritischer Geschlechter- und Gesellschaftstheorie und die Notwendigkeit einer anderen Erzählung.
    Interdisziplinäre Ringvorlesung "Grenz(ent)ziehungen. Gender, Sexualitäten, Ordnungsversuche", Universität zu Köln.
    2017
  • Feminist Reflections on the Concept of the Autoritarian Character.
    40th Annual Conference der German Studies Association, Town and Country Resort and Convention Center San Diego.
    2016
  • Family between Critique and Emancipation.
    Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (SGGF), Universität Basel.
    2014
  • Gendered Dialectics: Authority and Subjectivity in the Early Frankfurt School.
    Annual Weissbourd Conference "Paradoxes of Authority/The Authority of Paradoxes", Society of Fellows of the Liberal Arts, University of Chicago.
    2014
  • Ehe - Ist unser traditionelles Familienbild überholt?
    Podiumsdiskussion im Rahmen der Aktionswochen gegen Sexismus und Homophobie, Universität zu Köln.
    2014
Seit 09/2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Konstellationen der Resilienz von Kindern" (KoReKi)
Kurzbeschreibung KoReKi
01/2020 - 12/2022 Post-Doc an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln, Referentin für Evaluation bei medica mondiale e.V.
01/2016-08/2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Genderkompetenz auf Bachelor- und Master-Level" an der TH Köln
09/2012 - 12/2018 Kollegiatin im Graduiertenkolleg „Geschlechterverhältnisse – Normalisierung und Transformation“, Universität Basel
10/2011-12/2018 Promotion in Soziologie an der Universität Flensburg; Erstgutachter Prof. Dr. Hauke Brunkhorst, Zweitgutachterin Prof. Dr. Andrea Maihofer
01/2015-03/2015 Investigadora Visitante (Gastwissenschaftlerin) an der Facultad de Ciencias Políticas y Sociales, Universidad de Querétaro, Mexiko (auf Einladung von Prof. Stefan Gandler)
03/2014-06/2014 Visiting Scholar am Department of Philosophy, Dartmouth College, New Hampshire (auf Einladung von Prof. Amy Allen)
01/2011-01/2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln
08/2009-05/2010 Graduiertenstudium in Soziologie an der New School for Social Research, New York City
10/2002-09/2008 Studium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Universität Augsburg - Diplomarbeit zum Thema "Die Kategorie 'Frauen' in Frauenbewegungen und Frauenforschung - Ein Vergleich zwischen Deutschland und Mexiko"

M
M