Interessante Einblicke - die Exkursionswoche der Studienrichtung HOM
Unterstützt durch den Förderverein des CICS fanden im Spätherbst in der Studienrichtung HOM Exkursionen statt. Im RGZM Mainz, dem LVR-Industrie-museum Oberhausen, bei Holz Eigelshoven in Würselen, im Haus der Geschichte sowie der Bundeskunsthalle Bonn durften die Studierenden einen Blick hinter die Kulissen werfen. Eine Tour zu den Außen-skulpturen Kölns rundete die Woche ab.
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- Erste Station Mainz - Jahrtausendealte archäologische Funde und eine überlebensgroße Froschskulptur aus Glasfaserverstärktem Kunststoff
- Das Deutsche Kunststoffmuseum im Depot des LVR-Industriemuseums in Oberhausen
- Besuch in einer Firma der Sägeindustrie
- Haus der Geschichte und Bundeskunsthalle in Bonn
- Im Regen zu den Kölner Außenskulpturen
- Fazit und Danksagung
Nach langer Corona-bedingter Unterbrechung wagten sich Studierende und Lehrende der Studienrichtung "Objekte aus Holz und Werkstoffen der Moderne" (kurz: HOM) wieder auf Exkursionen zu gehen. Durch die freundliche, finanzielle Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer des Cologne Institute of Conservation Sciences war es möglich für die Exkursionen zwei 9-Sitzer anzumieten, um mit den Studierenden des 1. und 3. BA-Semseters Einrichtungen in relativer Nähe zu Köln anzusteuern.
Ziel der Exkursionen war es durch den Blick hinter die Kulissen ganz unterschiedlicher Berufsfelder, die das Thema der Restaurierung berühren, den Blick zu weiten und wertvolle Impulse aus der Praxis für das Studium zu gewinnen. In dieser Exkursionswoche wurden Museen und ihre Depots sowie eine Ausstellungshalle und ein Sägewerk besucht. Ein Rundgang zu den Kölner Außenskulpturen mit Übungseinheit rundete die Woche ab.
Besuchte Stationen
Die hier gesammelten Links führen Sie zu den Stationen der Exkursionswoche.
Erste Station Mainz - Jahrtausendealte archäologische Funde und eine überlebensgroße Froschskulptur aus Glasfaserverstärktem Kunststoff
Die erste und zugleich längste Fahrt führte in das Römisch-Germanische Zentralmuseum und dessen Werkstätten nach Mainz. Das RGZM ist eine Leibniz-Forschungseinrichtung, die unter anderem eine Werkstatt zur Konservierung und Festigung archäologischer Nassholzfunde unterhält. Anders als an den Holzobjekten, die in den Ateliers der Studienrichtung bearbeitet werden, kann bei den Nassholzfunden nicht mehr von einer strukturellen Stabilität des Werkstoffes ausgegangen werden. Abhängig von den Schädigungsgraden reagiert Nassholz extrem empfindlich auf mechanische Belastungen. Markus Wittköpper, der Leiter der Nassholzrestaurierung am RGZM, referierte eindrücklich, wie anders die Verfahrensweisen in der Nassholzkonservierung und damit auch die Anforderungen an die technische Ausstattung der spezialisierten Werkstätten sind.
Anschließend führte uns Rüdiger Lehnert, der Arbeitsbereichsleiter »Werkstätten und Labore« durch den Neubau des Museums, welches mit der Eröffnung ab dem 1.1.2023 auch den Namen wechselt: aus dem RGZM wird dann das Leibnizzentrum für Archäologie (LEIZA). Hier waren nach modernstem Standard ausgerüstete Ateliers und Labore zu bestaunen, die zum Zeitpunkt des Besuchs noch nicht komplett bezogen waren.
Der ereignisreiche Tag in Mainz endete mit einem Besuch des »Erdal-Frosches« auf dem Firmengelände des durch viele Produkte bekannten Herstellers von Hygieneartikeln Werner & Mertz“. Es handelt sich um eine vier Meter hohe Außenskulptur aus Glasfaserverstärkter Kunststoff, Metall und Beton. Prof. Dr. Friederike Waentig fungiert im Rahmen der Restaurierung des Froschs als restauratorische Fachberaterin. Sie führte die Gruppe in die speziellen Fragestellungen der Erhaltung der Kunststoffhülle der im Außenbereich aufgestellten und damit dem Wetter ausgesetzten Skulptur ein.
Bilder der Exkursionen
Markus Wittköpper (im Bild vorne, den Rücken zugewendet), der Leiter der Nassholzkonservierungswerkstatt am RGZM, diskutiert mit der Gruppe die Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren. Das Bild gibt auch einen Eindruck von den räumlichen Anfordernissen und der Ausstattung der Werkstatt wieder. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Im Bild sind bereits konservierten einseitig zugespitzten Asthölzer zu erkennen, die vor vielen hundert Jahren Teile einer Wehranlage waren. Die auf den ersten Blick unauffälligen Bodenfunde zeigen eine sich wiederholende, charakteristische Form - durch die Verpackung im Bild nur in etwa zu sehen - und haben so die Aufmerksamkeit von Archäolog*innen geweckt. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Wenige Wochen vor der Eröffnung des Neubaus durfte die Exkursionsgruppe bereits den noch nicht komplett bezogenen Neubau des LEIZA, Leibniz-Zentrum für Archäologie, besuchen. Im Bild erklärt Rüdiger Lehnert, Arbeitsbereichsleiter "Werkstätten und Labore", der Gruppe die Herausforderungen der Bauphase und des Umzugs. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Viele Arbeitsplätze in den Restaurierungsateliers des LEIZA werden bereits bespielt. Hier im Bild wird ein Grabfund bestehend aus Skelettteilen und Grabbeigaben. Für die meisten aus der Gruppe war es vermutlich das erste Mal einer verstorbenen Person ins Angesicht zu schauen. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Nächste Station: Froschskulptur. Die über vier Meter hohe Werbefigur befindet sich zurzeit für die Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen in einer Lagerhalle, in der die Dimensionen der Figur deutlich werden. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Als Fachberaterin für die Eigentümer der Skulptur ist Prof. Dr. Friederike Waentig mit der Konservierung-Restaurierung des Froschs befasst. Hier erläutert sie den Studierenden die speziellen Herausforderungen der Restaurierung der Glasfaserverstärkten Kunststoffhülle. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Besuch bei Holz Eigelshoven in Würselen. Felix Lauel (links im Bild) gibt auf einem der Werkshöfe einen Überblick auf die Produktionsanlagen und -hallen. De Firma Holz Eigelshoven stellt vor allem Konstruktionsvollholz und Brettschichtholz her. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Im Bild ist ein kleiner Teil des Rundholzplatzes (im Hintergrund) und in der Bildmitte die Anlage zur Anpassung des Wurzelstocks zu sehen. Noch weiter vorne fällt der Blick auf Förderanlagen, auf denen die Fichten- und Douglasienholzstämme in die Sägehalle transportiert werden. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Vom Rundholzplatz werden die Stämme über Förderanlagen - in rasender Geschwindigkeit - in die Sägehalle transportiert. Im Hintergrund laufen die Stämme durch einen CT-Ring, der erkennt, ob sich im Stamm Metallsplitter befinden, die während des Sägens zu kostspieligen Schäden führen können. Jeden Tag werden ca. 1000 (!) Stämme verarbeitet. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
In der vollautomatisierten Sägehalle hat jeweils eine Person in zwei Schichten die Aufsicht über den Sägeprozess. Aus der Kontrollkabine heraus können (fast) alle notwendigen Operationen für einen flüssigen Ablauf des Sägens ausgeführt werden. Die aus mehreren Blockbandsägen bestehende Anlage ist voll geschützt und somit ist der mehrere Stundenkilometer schnelle Vorschub- und Sägeprozess im Bild nur im Ansatz zu erkennen. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Die gesägten Leisten und Kanthölzer gehen aus der Säge direkt in die ebenfalls vollautomatische Sortieranlage. Auch hier besteht nur ein Arbeitsplatz: Per Sichtprüfung dreht der Arbeiter die Hölzer in die richtige Richtung und sortiert gegebenenfalls defekte Hölzer aus. Für jede Sichtprüfung hat er nur Sekunden Zeit. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
In der Sortieranlage fallen die Hölzer schließlich in definierte Schächte (Bild links) und können von dort aus (Bild rechts) in die nächsten Produktionsschritte - z.B. zum Hobeln oder Tauchen - gegeben werden. Die Sortierstrecke beträgt ca. 100 Meter. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Ein Blick auf einen der Werkshöfe zeigt mehrere Arbeitsschritte. Unter anderem sind links im Bild zwei Haufen zu sehen. Es handelt sich um die Rinde, sortiert nach Fichten- und Douglasienrinde, die z.B. zu Mulch weiter verarbeitet werden. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Beim Zerspanen (Sägen und Hobeln) fallen Unmengen an Spänen an, die mit großen Baggern bewegt und nach Spangrößen sortiert werden. Jenes Material geht dann z.B. in Spanplattenwerke. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Zum Ende der Führung erhielt die Gruppe noch einen Einblick in das Abbundwerk. Hier werden auch weitgehend automatisiert Hölzer für Dachstühle produziert, die am Bestimmungsort "nur noch" aufgerichtet und zusammengesteckt werden müssen. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Besuch im Haus der Geschichte Bonn: Der Sammlungsdirektor Dr. Manfred Wichmann begrüßt die Gruppe in der Lounge. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Empfang in den Restaurierungsateliers des Hauses der Geschichte. Die leitende Restauratorin Iris Lasetzke - eine Alumna des Bereichs Schriftgut, Grafik, Buchmalerei und Fotografie - erläutert der Exkursionsgruppe die Herausforderungen der Restaurierung im musealen Kontext. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Warum finden sich die im Bild zu sehenden, einfachen Blockholzmöbel in der Sammlung des Haus der Geschichte? Die Antwort haben Sie als Betrachter*in vielleicht schon parat: Bundeskanzler Helmut Kohl und der sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatchow saßen im Kaukasus auf diesen Möbeln und verhandelten hier abschließend die Deutsche Einheit. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Eine weitere Station führte uns in Bonn in die Bundeskunsthalle. Hier führt die Mitarbeiterin in der Kunst- und Ausstellungshalle Marion Korb - eine Alumna aus dem Gemäldebereich - in die spezielle Belange einer Ausstellungshalle, die Ausstellungen ausschließlich mit Leihgaben bestreitet, ein. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Zu dem Blick hinter die Kulissen gehörte auch ein Gang durch das Vitrinenlager (links) und das Kistenlager (rechts). Im Haus werden neben der Gebäude-Infrastruktur auch die für die Ausstellungen notwendigen Ausstattungen bereitgehalten. Im Kistenlager stapeln sich die Transportbehälter der Leihgaben. (Bild: TH Köln - CICS - Andreas Krupa)
Das Deutsche Kunststoffmuseum im Depot des LVR-Industriemuseums in Oberhausen
Der zweite Exkursionstag führte die Gruppe nach Oberhausen in den Peter Behrens-Bau des LVR-Industriemuseums (IMus). Das ehemalige Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte Oberhausen ist ein Entwurf von Peter Behrens und wird seit der Unterschutzstellung als Denkmal durch das LVR-Industriemuseum als Zentraldepot für 350.000 Objekte und als Sonderausstellungsfläche genutzt.
Trotz der ungeheuren Mengen an LVR-Lagerbeständen ist im Behrens-Bau noch Platz für die Sammlungsbestände des Deutschen Kunststoff Museums (DKM) - immerhin noch einmal über 20.000 Objekte. Ein kleiner Teil der Sammlungsgegenstände wurde im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten KuWerKo-Projekts untersucht und in den Kontext des sozialen, kulturellen und ökonomischen Wandels gestellt, den Kunststoffe als brandneue Werkstoffe im 20sten und 21sten Jahrhundert mit sich brachten.
Unter der Führung von Lea Althoff, Volontärin und zukünftige Kuratorin des LVR-IMus und in Begleitung von Professor Dr. Friederike Waentig und Lisa Burkart durften die Studierenden tief in die Sammlungsbestände der beiden Museen eintauchen und Fragen der Erhaltung der teils noch unerforschten Objekte erörtern. Der Besuch der aktuellen Ausstellung des DKM mit dem Namen "Klasse und Masse" rundete den Besuch ab.
Besuch in einer Firma der Sägeindustrie
Am Mittwoch besuchten wir die verschiedenen Werke der Firma Gebrüder Eigelshoven GmbH & Co KG in Würselen bei Aachen. Der Fokus lag nun wieder auf dem Werkstoff Holz und in diesem Fall dessen industrieller Gewinnung. Die Geschäftsleitung in persona Carolin Eigelshoven-Lauel und Felix Lauel nahmen sich beinahe drei Stunden Zeit, um der Exkursionsgruppe den Weg von der Anlieferung der Baumstämme bis zur Auslieferung der Fertigprodukte zu zeigen. Die Firma Eigelshoven verarbeitet jährlich über 200.000 Festmeter Fichten- und Douglasien-Rundholz. Das ist gleichbedeutend mit etwa 1.000 Stämmen pro Tag!
Die Führung verlief vom Rundholzplatz in die imposante Sägehalle mit vollautomatischer Sortieranlage und nach einem kurzen Abstecher in das im Aufbau befindliche Hobelwerk schließlich zur Abbundhalle. Hier werden mit hohem apparativen Aufwand täglich die Einzelteile von mehreren Dachstühlen gefertigt, sodass jene an Ort und Stelle "nur noch" zusammengesteckt werden müssen.
In den Gesprächen vor und nach der Führung wurde auch die Problematik der u.a. durch den Klimawandel geringer werdenden Verfügbarkeit von Fichte und Douglasie als Rohmaterial thematisiert. Hierin liegt tatsächlich eine Herausforderung für die Firma, die davon ausgeht, dass die genannten Nadelhölzer in unseren Breitengraden nach und nach verschwinden werden.
Für die Studierenden und Lehrenden war der Besuch in Würselen sehr lehrreich und warf ein Schlaglicht auf den Automatisierungsgrad und die hoch einzuschätzende Perfektion der industriellen Fertigung von Konstruktionsvollholz und Brettschichtholz. Im Werk wird der gesamte Rundholzstamm einschließlich der Rinde verarbeitet. Sägemehl und -schnitzel sowie kleinere Reststücke werden an die Holzplattenindustrie verkauft, sodass am Ende kein Holzspan mehr über ist.
Haus der Geschichte und Bundeskunsthalle in Bonn
Einen thematischen Kontrast zum Sägewerk boten die Stationen am Donnerstag. Zunächst wurden wir im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland vom Sammlungsdirektor Dr. Manfred Wichmann und der Leitenden Restauratorin Iris Lasetzke empfangen.
Frau Lasetzke führte uns durch das Restaurierungsatelier und einige Depots. Letztere sind voll mit teils ungewöhnlichen aber geschichtlich relevanten Objekten, so z.B. die aus Baumstümpfen geformten Sitze auf denen der damalige Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl mit dem Staatsratsvorsitzenden Michail Gorbatchov im Kaukasus die Wiedervereinigung des geteilten Deutschlands abschließend verhandelte. Die begeisterten Reaktionen der Studierenden zeigten, dass viele der Objekte eine Aura umweht und der Erinnerungswert höher als der künstlerische Wert erscheint.
Der Nachmittag gehörte dann einem Besuch in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland. Hier wurden wir von der Mitarbeiterin und Restauratorin Marion Korb geführt. Der besondere Ansatz der Bundeskunsthalle, als Ausstellungshaus ohne eigene Sammlung setzt den Fokus für die Restaurator*innen vor Ort neben der Protokollierung des Zustandes, der Installation und der Hängung der Objekte auf präventive Maßnahmen während der verschiedenen Phasen der Ausstellungen. Alle Maßnahmen gelten geliehenen Objekten und das führt in der täglichen Routine der Ausstellungsvor- und -nachbereitung zu einem großen Maß an Verantwortlichkeit.
Im Regen zu den Kölner Außenskulpturen
Den Abschluss der Exkursionswoche bildete eine Rundgang zu Kölner Kunstwerken im öffentlichen Raum. Jene verschwinden häufig im "Gewusel" des städtischen Lebens aus der allgemeinen Wahrnehmung, verdienen aber aus dem Blickwinkel der Erhaltung eine erhöhte Aufmerksamkeit. Nach einer Einführung zum Projektrahmen und zu den Besonderheiten der Beschäftigung mit der Kunst im öffentlichen Raum durch Kaska Kmiotek und Prof. Dr. Friederike Waentig erfolgte der Rundgang durch die Kölner Südstadt, welcher zudem eine kurz gehaltene Übung zum Monitoring von Kunst im öffentlichen Raum beinhaltete. Die Studierenden mussten verschiedene Kunstwerke auffinden, beschreiben, den Standort beschreiben und den Zustand beurteilen.
Die Gruppe wurde von Kaska Kmiotek, einer Alumna des CICS, Lehrbeauftragte am HOM und Freiberuflerin, geführt, die ausgewählte Außenskulpturen im Auftrag der Stadt Köln restauratorisch betreut. Von 2009 bis 2013 waren sie und Verena Panter, eine weitere Alumna, im Rahmen eines Projekts der SR HOM, dem Museum Ludwig und der Stadt Köln mit der Inventarisierung und Zustandserfasssung der Kölner Kunst im öffentlichen Raum befasst.
Fazit und Danksagung
Die Woche war aus Sicht der Teilnehmer*innen ein voller Erfolg. Studierende und Lehrende wurden Einblicke in verschiedene Aufgaben der Arbeit an "Objekten aus Holz und Werkstoffen der Moderne" gegeben. Insbesondere wurden einige Bereiche der Restaurierung beleuchtet, die nicht unbedingt im Zentrum des Studiums stehen, aber interessante und bis dahin unbekannte Tätigkeitsfelder mitten im Berufsfeld der Restaurierung eröffnen.
Ein besonderer Dank gilt allen Ansprechpartner*innen der Exkursionstationen vor Ort, die sich viel Zeit genommen haben und die Gruppe mit großer Offenheit empfangen und informiert haben.
Ein weiterer herzlicher Dank gilt dem Verein der Freunde und Förderer des Instituts für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft (CICS) der TH Köln e.V., der mit der finanziellen Unterstützung diese Exkursionen möglich gemacht hat.
Dezember 2022