Tobias Scheeder
M.A.
Fakultät für Architektur
Institut für Gestaltung (IG)
Zentrum für Lehrentwicklung
Team Medien in der Lehre
Campus Deutz
Betzdorfer Straße 2
50679 Köln
Raum 304 und 018
Postanschrift
- +49 221-8275-4596
- tobias.scheeder@th-koeln.de
Funktionen
- LaborleiterIn
- Teilprojektleitung REDiEE M3 Design&Engeneering Studios
Aufgabenbereiche
- REDiEE M3 - Design&Engeneering Studios - Neugestaltung Lernräume
- CAM-LABor - Betreuung und Koordination
Projekte / Kooperationen
-
REDiEE - TransferING - MakerWikiMkerWiki - TransferING
Ziel ist mit den eigenen Händen zu lernen, das Erfahrene auszuwerten, zu dokumentieren und es mit Anderen zu teilen und neu zu verknüpfen. -
REDiEE - TransferING - RobiClayRobiClay - TransferING
Ziel ist das Erlernen, Anwenden und Reflektieren einer additiven Fertigungstechnik mit einem 7-Achs-CoBot, pastösen Erdmaterialien (Ton) sowie der nötigen Software. -
Community of practiceStifterverband CoP Lernräume
Der Stifterverband und die Dieter Schwarz Stiftung möchten mit einer hochschulübergreifenden Lernraum-Community die praxisbezogenen Herausforderungen solcher Lernraumgestaltungsprozesse adressieren und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit etablieren
Vorträge
-
Auf der Reise zu neuen Lehr- und Lernräumen an der Hochschule – 8 Thesen aus dem Projekt REDiEEyoutube - Auf der Reise zu neuen Lehr- und Lernräumen
Haben Sie schon einmal versucht, Räume und Orte an Ihrer Hochschule umzugestalten und neu zu denken? Wir möchten Sie mitnehmen auf eine anstrengende, aber lohnende Reise zu “neuen Räumen”. Eine Reise, die viele Potentiale aufzeigt, auf der aber auch viele Hürden überwunden und neue Wege gesucht werden müssen. Dabei geht es genauso um Raumqualität und Ausstattung, wie um Lehrkonzepte und Stundenpläne. In einem Vortrag möchten wir in mehreren Thesen über unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem STiL-Projekt REDiEE (Roll-out, Empowerment, Design in Engineering Education) zur Entwicklung von Räumen für immersives und hybrides Lehren und Lernen an der TH Köln berichten, unsere Lösung vorstellen und diskutieren. Außerdem möchten wir zeigen, wie in einem solchen Projekt – zur räumlich-technischen Ermöglichung hybrider Lehrkonzepte – die Einbindung von wichtigen Akteuren wie Lehrenden, Studierenden und Raumverantwortlichen gelingen kann. Wir haben dazu einen Prozess gewählt, der den Prinzipien und dem Mindset des Design-Thinking-Ansatzes folgt. Dieses Vorgehen erlaubte es uns flexibel nach Lösungen zu suchen und diese je nach Wissensstand zu iterieren. Wir wollen unsere Erfahrungen mit Ihnen teilen und Ihnen neue Argumente und Anstöße für Ihre alltägliche Arbeit mitgeben – mit einem Augenzwinkern zurückblicken auf die Hindernisse, Zwischenziele und Herausforderungen. Ausgehend von der These, dass der Raum das Denken bestimmt und dem Wissen, dass die Herausforderungen der Gegenwart eine neue Art zu arbeiten, zu lehren und zu lernen, also “zu denken” erfordern, leiten sich in der Folge in unserer Arbeit weitere 7 Thesen ab, die wir teilen und zur Diskussion stellen möchten. Außerdem ordnen wir den Thesen passende Erfahrungsaspekte und Gute-Praxis-Ansätze aus unserem Projekt zu.
April 2023 -
Methoden für die Gestaltung neuer hybrider Lehr und Lernräumen aus dem Projekt REDiEE - U:FF 2024Methoden für die Gestaltung hybrider Lernräume
In unserem Projekt haben wir prototypische hybride Lehr-Lern-Räume entwickelt und die dabei gewonnen Erkenntnisse in einen Baukasten überführt, der die Gestaltung eines erfolgreiches Lehr- und Lernerlebnisses ermöglicht. Ein zentrales Element ist dabei unser Methoden-Kit, das auf spielerische Weise zur Konzeption eines Raumes und eines Lehrkonzepts führt. Von dort aus unterstützt es die Raumgestaltung und hilft bei der Entwicklung eines Projektplans, angereichert mit hilfreichen Tipps und Tricks für die praktische Umsetzung. Dieser Ansatz bildet die Grundlage unseres Beitrags und soll dazu inspirieren, den Lernraum ganzheitlich zu betrachten und zu gestalten. Wir möchten dabei Einblicke in die spannende Reise in die Welt der "neuen Lehr- und Lernräume" geben. Diese Reise ist herausfordernd, aber äußerst bereichernd und offenbart zahlreiche Möglichkeiten. Sie fordert uns auf, bestehende Hindernisse zu überwinden und innovative Pfade zu beschreiten, wobei die Raumqualität und -ausstattung ebenso im Fokus stehen wie die Integration neuer Lehrkonzepte und die Anpassung von Stundenplänen. In einem Vortrag teilen wir unsere Einsichten und Erfahrungen aus dem STiL-Projekt REDiEE (Roll-out, Empowerment, Design in Engineering Education), das auf die Entwicklung von Räumen für immersives und hybrides Lehren und Lernen an der TH Köln abzielt. Für dieses Ziel haben wir eine am Design-Thinking Prozess orientierte Vorgehensweise gewählt, die es uns ermöglicht, flexibel nach Lösungen zu suchen und diese kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir möchten unsere Lösungsansätze vorstellen, zur Diskussion anregen und mit den Teilnehmenden über deren Fragen, Lösungswege und Erfahrungen austauschen. Uns interessiert besonders, wie die Einbindung wichtiger Stakeholder wie Lehrender, Studierender und Raumverantwortlicher gelingen kann.
Juni 2024 -
DigitalTwin - Bridging Spaces for Seamless Hybrid Teaching and LearningDigitalTwin - Bridgin spaces
lern- und Lehrräume sind mehr als physische gebaute Räume. Sie sind soziale Räume, Themenräume, Architektur, digitale Lernwelt, aber auch persönliche Räume. Ihre Grenzen verschwimmen zunehmend in hybriden Settings und erstrecken sich über mehr als einen Ort. Im Projekt REDiEE an der TH Köln entstehen solche Räume. In unserem Teilprojekt beschäftigen wir uns mit der virtuellen Abbildung, Augmentierung und Ergänzung dieser Orte und Räume. Wir bauen einen digitalen Zwilling dieser (REDiEE) Räume, um eine möglichst barrierearme Lernwelt zu schaffen und Lehrenden geeignete Bedingungen zu bieten, eine hybride Lehre erfolgreich anbieten zu können. Die digitalen Duplikate der Räume ermöglichen eine hybride Teilnahme an Lehrveranstaltungen und ein nahtloses Wechseln zwischen IRL (in real life) und remote Kollaboration für Studierende und Lehrende, unabhängig von ihrem Standort. In unserem Track stellen wir die Funktionalität anhand einer User-Story vor und erklären den technischen Aufbau und Entwicklung des digitalen Zwillings.
Juni 2024