Mentor*innenprogramm - Best Tandem
Sie haben eine Beeinträchtigung, chronische oder psychische Erkrankung und möchten als Mentee oder Mentor*in am Projekt "Best Tandem" teilnehmen? Dann sind Sie hier genau richtig! Das Programm basiert auf einem Peer-to-Peer-Ansatz, d.h. Studierende mit Beeinträchtigung unterstützen ebenfalls beeinträchtigte Studierende und bilden mit ihnen ein Tandem.
Das Programm startet jeweils zum Winter und läuft für ein Semester. Es ist unabhängig von Studiengang und Beeinträchtigung. Als Mentee können Studierende teilnehmen, die das Studium aufnehmen oder nach einer längeren Krankheitsphase wieder einsteigen wollen. Studierende ab dem dritten Fachsemester können sich als Mentor*in bewerben. Ziel des Programms ist, dass die Mentor*innen den Mentees individuelle und praktische Hilfestellung geben und sie in der Studieneingangsphase oder nach dem Wiedereinstieg begleiten. Dabei übernehmen die Mentor*innen aber nicht die Rolle einer Studienassistenz oder fachlichen Nachhilfe!
Best Tandem 2.0 - vollständig digital
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der zweite Durchgang des Mentoringprogramms Best Tandem in den digitalen Raum verlegt. Hier erfahren Sie mehr über Erfolge und Herausforderungen.
Den Studienstart gemeinsam meistern
Im Wintersemester 2019/20 ist das Mentoringprogramm Best Tandem an den Start gegangen. Insgesamt waren acht Tandems dabei. Hier finden Sie einen Bericht mit Fotos von der Kick-Off-Veranstaltung.
Im Vorfeld finden Einzelgespräche mit allen interessierten Mentor*innen bzw. Mentees und der Beauftragten für Studierende mit Beeinträchtigung statt, damit die Zusammenarbeit der Tandems gut klappt. Zusätzlich erhalten die Mentor*innen im September zur Vorbereitung auf ihre Aufgabe und Rolle ein zweitätiges Qualifizierungstraining in Zusammenarbeit mit der Kompetenzwerkstatt. Auch während des Projektes werden die Mentor*innen unterstützt und begleitet.
Vor Beginn der Vorlesungen findet die Kick-Off-Veranstaltung statt mit allen Mentor*innen und Mentees, um sich gegenseitig kennen zu lernen und die Tandems zu bilden. Danach verabreden sich die Tandems für individuelle Treffen (ca. 3-4 während des Semesters). Die Mentor*innen könnten zum Beispiel gemeinsam mit den Mentees den Campus erkunden, ihnen Tipps geben für die Studienorganisation bzw. Freizeitgestaltung oder sich mit ihnen zum Thema Studieren mit Beeinträchtigung austauschen. Am Ende des Programmes gibt es eine Abschlussveranstaltung mit allen Tandems. Die Mentor*innen erhalten für ihre Tätigkeit ein Zertifikat. Dies könnte bei einer Bewerbung für ein Stipendium oder einen Arbeitsplatz ein wertvoller Bonus sein!
Sie haben Fragen zum Programm? Dann wenden Sie sich gerne an die Beauftragte für Studierende mit Beeinträchtigung.