Den Studienstart gemeinsam meistern

Studieren mit Beeinträchtigung, chronischer oder psychischer Erkrankung: Beim neuen Mentoringprogramm "Best Tandem" begleiten studienerfahrene Mentorinnen und Mentoren Erstsemester beim Einstieg in ihr Studium.

Die Idee dahinter ist ein Peer-to-Peer-Ansatz: Studierende mit Beeinträchtigung unterstützen ebenfalls beeinträchtigte Studierende und bilden mit ihnen ein Tandem. Die Mentorinnen und Mentoren müssen mindestens drei Semester Studienerfahrung vorweisen können und durchlaufen ein zweitägiges Qualifizierungstraining.

Am 16. September ist das Programm Best Tandem mit einer Auftaktveranstaltung gestartet. "Ich bin sehr froh über unseren Start. Es war schön zu sehen, dass die Chemie innerhalb der Tandems stimmt. Ich stelle sie ja nur aufgrund ihrer Angaben in der Anmeldung zusammen", erklärt Nadine Sohn, Beauftragte für Studierende mit Beeinträchtigung in der Zentralen Studienberatung. Sie hat das neue Programm konzipiert und gemeinsam mit Anna Gähl von der Kompetenzwerkstatt ins Leben gerufen.

Nach dem Auftakt geht es nun weiter mit individuellen Treffen: Ein Semester lang unterstützen die acht MentorInnen ihre Mentees bei Fragen oder Problemen. Im Februar erfolgt die Abschlussveranstaltung mit allen Tandems. Ein Teilnehmer erklärt, warum er sich auf die gemeinsame Zeit freut: "Es ist einfach schön, seine Erfahrung an andere weitergeben zu können."

September 2019

Studieren mit Beeinträchtigung

Kontakt

Nadine Fischer

Nadine Fischer

Team Studienberatung

  • Telefon+49 221-8275-3248


M
M