Prof. Dr. Michael Hagen

Dr.-Ing.
Prof. Dr. Michael Hagen

Campus Deutz
Betzdorfer Straße 2
50679 Köln
Raum HO-02-35 Postanschrift


  • Telefon+49 221-8275-2680

Sprechstunden

Allgemeine Sprechstunde für alle Studienrichtungen
00.00 bis 00.00 Uhr
Campus Deutz, Betzdorfer Str. 2, Raum 2-35 Halle Ost, Institut für Wekstoffanwendung
Sprechstunde nach Vereinbarung

Lehrgebiete

  • Werkstofftechnik Metallische Werkstoffe, Schweißtechnik
  • Korrosion und Korrosionsschutz Schadenuntersuchung, Korrosionsschutz, Wasserchemie, Korrosionsprüfung
  • Entwicklung eines Fülldraht-Brenners für das nasse Unterwasserschweißen
    Schweißarbeiten im Nassen sind bisher aufwendig - das aktuelle ZIM-Projekt will Abhilfe schaffen. Es soll der erste Unterwasser-Brenner entwickelt werden, der dem Taucher durch eine eingebaute Mini-Drahtrolle und ein integriertes Drahtförderwerk ein autarkes und ermüdungsfreies Arbeiten in beliebiger Wassertiefe ermöglicht. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Förderprogramm: "Zentrales Innovationsmanagement Mittelstand" (ZIM)

Fachartikel

  • Lochfraß an Kupferrohren
    Der Bauschaden, Hg.: FORUM VERLAG HERKERT GMBH, 86504 Merching
    Seit einigen Jahren treten gehäuft neuartige Schäden durch Lochkorrosion an halbharten Kupferrohren in der Kalt- und Warmwasser-Trinkwasserinstallation auf. Anhand von zwei Beispielen soll hier gezeigt werden, wie sich das Schadensbild darstellt und welche Lösungsansätze es bisher dazu gibt.
  • Baulicher Zustand und Beurteilung der Tragsicherheit eines Wasserturms Baujahr 1926 - GfKORR Gesellschaft für Korrosionsschutz, Arbeitskreis Korrosion und Korrosionsschutz von Eisen und Stahl
    Es wird zunächst die Historie des Bauwerks der damaligen Stahlwerke Bochum vor. Das Bauwerk, ein Kugelbehälter mit einer Gesamthöhe von 38 m, einem Ø von 12,5 m und einem Fassungsvermögen von 1000 m³ bestand aus 5 genieteten Blechen und einem Traggerüst. Die Nutzung erfolgte von 1926 bis 1991. Im gleichen Jahr wurde der Wasserturm wegen Undichtigkeiten stillgelegt. Zu diesem Zeitpunkt stand das Bauwerk bereits unter Denkmalschutz. Eine erste Untersuchung im Jahr 1992 hatte die Konsequenz, dass der Behälter nicht mehr mit Wasser gefüllt werden durfte. Eine Sanierung der Kugel war auf Grund des stark vorangeschrittenen korrosiven Angriffs nur schwer möglich. Die Standsicherheit des Traggerüstes war noch gegeben. Eine erneute Inspektion erfolgt im Jahre 2012. Die Ergebnisse zeigten einen starken Korrosionsabtrag sowohl der Behälterwand als auch eine starke Schädigung der Nietverbindungen des Behälters und des Traggerüstes. Das erstellte Gutachten er-gab, dass eine Instandsetzung nicht mehr möglich ist und die Tragsicherheit nach DIN 18800 nicht mehr vorlag. Daraufhin wurde der Wasserturm, mit der Genehmigung der Denkmalschutzbehörde, abgerissen.
    03.12.2013
  • Wasserstoffinduzierte Rissbildung an hochfesten Federstählen - GfKORR Gesellschaft für Korrosionsschutz, Arbeitskreis Schadensuntersuchung
    Schienen auf Betonschwellen montiert, Halterungen Schraubverbindungen mit Federring (Federring), am Federring zusätzliche Wölbung (um Verhakungen zu verhindern), Zwischenraum zwischen Wendeln 1mm Nach kurzer Betriebszeit im Betrieb gebrochen (immer an der gleichen Stelle - Kontaktstellen Unterlegscheiben und verpressten Federring) Hypothese: -SprK (Diffusion P an Austenitkörner), Örtlich Spannungsüberhöhungen, H-induziert (saure Reiniger) Fertigung: Verformen, Wärmebehandlung (Austenitisieren, Abschrecken, Anlassen, Schwärzung in heißem Ölbad) Eigene Untersuchungen: Proben vom Hersteller ohne Schäden und gleicher Zeitraum, Herstellung ohne Fehler, gebrochene Federn, Stäbe vom Coil Zugversuch/Härte gemäß UIC 864. Gemäß Norm Anforderungen erfüllt. Metallographie: Feld- und Herstellerproben (Verspannung gleich wie bei Gleisbauern) (durch Drehmomentschlüssel)  Bruch an gleicher Stelle Gefüge vergütet, schmale Zone der Randentkohlung/ Bruchfläche Kerben mit Anriss mit Korrosionsprodukt, REM Restbruchfläche (Gewaltbruch), Probenmitte (Mischbruch), Bruchausgang interkristalliner Sprödbruch Spektralanalyse (GW) und H-Messung (an gebrochenen Proben deutlich höhere Gehalte (doppelt im Vergleich zu ungebrochenen Federn) An Proben wurden eigene Korrosionstests durchgeführt (Simulation Kontaktstelle angeschliffen schwarze Oxidschicht beseitigt) Kochsalzlösung (belüftet) erste Proben nach 12 h gebrochen. Werkstoffqualität entspricht Anforderungen, keine Werkstofffehler, keine Versprödung feststellbar. Ergebnis: Schädigungsmechanismus HSC (schon ab 350HV auftreten in salzhaltigem Wasser), Wasserstoffaufnahme im Feld (Aufbringen eines Drehmoments und Spaltbedingungen an Kontaktfläche, Mikrokerben und -risse sind Angriffspunkte für Wasserstoff) Metallographie: Feld- und Herstellerproben (Verspannung gleich wie bei Gleisbauern) (durch Drehmomentschlüssel) Bruch an gleicher Stelle Gefüge vergütet, schmale Zone der Randentkohlung/ Bruchfläche Kerben mit Anriss mit Korrosionsprodukt, REM Restbruchfläche (Gewaltbruch), Probenmitte (Mischbruch), Bruchausgang interkristalliner Sprödbruch Spektralanalyse (GW) und H-Messung (an gebrochenen Proben deutlich höhere Gehalte (doppelt im Vergleich zu ungebrochenen Federn) An Proben wurden eigene Korrosionstests durchgeführt (Simulation Kontaktstelle angeschliffen schwarze Oxidschicht beseitigt) Kochsalzlösung (belüftet) erste Proben nach 12 h gebrochen. Werkstoffqualität entspricht Anforderungen, keine Werkstofffehler, keine Versprödung feststellbar. Ergebnis: Schädigungsmechanismus HSC (schon ab 350HV auftreten in salzhaltigem Wasser), Wasserstoffaufnahme im Feld (Aufbringen eines Drehmoments und Spaltbedingungen an Kontaktfläche, Mikrokerben und -risse sind Angriffspunkte für Wasserstoff)
    22.04.2015
  • Grabenkorrosion an verzinkten Rohrleitungen in einer Nass- Trockensprinkleranlage - Gesellschaft für Korrosionsschutz, Arbeitskreis Schadensuntersuchung
    26.05.2015
  • Verein Deutscher Eisenhüttenleute
    Hervorgegangen aus dem Verein Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh) ist das Stahlinstitut VDEh mit Sitz in Düsseldorf seit 1860 das Forum, um technische Aufgaben der Stahlindustrie aus technisch-wissenschaftlicher und technisch- wirtschaftlicher Sicht zu behandeln. Dabei sind neben Stahlherstellern sowohl Anlagenhersteller als auch weitere Zulieferer der Stahlindustrie beteiligt. Heute gehören dem Stahlinstitut VDEh rund 6.600 Personen im In- und Ausland sowie 160 fördernde und kooperative Mitgliedsunternehmen aus der Stahl- und der Zuliefererindustrie an.
    Stahlinstitut
  • GfKORR Gesellschaft für Korrosion und Korrosionsschutz e.V.
    Die GfKORR - Gesellschaft für Korrosionsschutz e.V. ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Fachleuten aus Industrie, Forschung und Handwerk, deren Zielsetzung in der Vermeidung von Korrosion und ihren Folgeschäden liegt. Durch den wissenschaftlich-technischen Erfahrungsaustausch sowie die Förderung von Forschung und Weiterbildung, sollen die Ursachen für Korrosion eruiert werden, um in der Folge effektive Korrosionsschutzmaßnahmen für alle verfügbaren Werkstoffe zu entwickeln. Mitglied im Arbeitskreis Korrosion und Korrosionssschutz von Eisen und Stahl Mitglied im Arbeitskreis Schadensuntersuchung Mitglied im Arbeitskreis Korrosion und Korrosionsschutz von Kupferwerkstoffen
  • Lehrpreis der TH Köln 2014
    Willkommen in der Werkstofftechnik
    Lehrpreis 2014

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