Working@TH Köln – Wissenschaft erleben
Die Diversität innerhalb der Wissenschaft ist nach wie vor ausbaufähig. So waren 2022 beispielsweise 52 Prozent der Studienanfänger*innen weiblich, während nur 28 Prozent der Professuren mit Frauen besetzt waren. Um dem so früh wie möglich entgegenzuwirken, hat die TH Köln das Programm „Working@TH Köln – Wissenschaft erleben“ für studentische Hilfskräfte (kurz: SHK) gestartet.
Erfahrungen von Studierenden und Professor*innen
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Antonia Büttner, Studentin Wirtschaftsrecht (Bild: TH Köln)
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Prof. Dr. Carsten Knaut, Professor für Personal & Digitale Arbeitswelt (Bild: TH Köln)
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Amelie Wehr, Studentin Soziale Arbeit (Bild: TH Köln)
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Prof. Dr. Christine Horz-Ishak, Professorin für Transkulturelle Medienkommunikation (Bild: TH Köln)
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Melina Guebbas, Studentin Mehrsprachige Kommunikation (Bild: TH Köln)
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Prof. Dr. Claudia Frick, Professorin für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (Bild: TH Köln)
Über das Programm
Info
„Working@TH Köln – Wissenschaft erleben“ ist eine Maßnahme des Teilprojekts „Verbesserung der Rekrutierung“ im Projekt PLan_CV.
Programm und Ziele
Mit „Working@TH Köln – Wissenschaft erleben“ bringen wir Studierende und Professor*innen zusammen: Studierende unterstützen Professor*innen als studentische Hilfskräfte in Forschungsprojekten und bei der Lehre. Dabei erweitern die Studierende ihre akademischen Kompetenzen, lernen mögliche Karrierewege in der Wissenschaft kennen und bekommen einen Einblick in das Berufsbild der HAW-Professur (HAW bedeutet: Hochschule für angewandte Wissenschaft).
Ziel der Maßnahme ist es, eine möglichst diverse Gruppe von Studierenden für eine wissenschaftliche Karriere zu motivieren und zu begeistern. Diversität wirkt sich positiv auf die Zusammenarbeit aus und ist ein wesentlicher Bestandteil des Selbstverständnisses der TH Köln. Im Rahmen der Maßnahme „Working@TH Köln“ verstehen wir Diversität als vielfältige Zusammensetzung einer Gruppe von Menschen. Vielfältige Zusammensetzung bedeutet, dass Menschen sich beispielsweise hinsichtlich ihrer geschlechtlichen Identifikation (männlich, weiblich, nicht-binär), ihrer Nationalität oder ihres Bildungshintergrunds unterscheiden. Diese verschiedenen Diversitätsdimensionen haben einen Einfluss darauf, welche Vorteile und Nachteile Menschen haben und dem versuchen wir mit „Working@TH Köln“ entgegenzuwirken.
Zeitlicher Ablauf des Programms „Working@TH Köln“
(Bild: TH Köln)
Zeitraum
„Working@TH Köln – Wissenschaft erleben“ ist ein zeitlich begrenztes Lernarrangement in Kombination mit einer Hilfskrafttätigkeit für Professor*innen. Dies bedeutet, dass Sie neben Ihrer Tätigkeit als studentische Hilfskraft Angebote zur Weiterbildung für eine wissenschaftliche Karriere erhalten.
Die Bewerbungsphase zum Wintersemester 2024/25 ist abgeschlossen. Vielen Dank für Ihre Bewerbungen. Sobald die nächste Bewerbungsphase feststeht, wird sie auf dieser Website bekanntgegeben.
Finanzierung
Die Maßnahme wird durch Mittel der BMBF-Förderlinie „FH-Personal“ gefördert, wenn die genannten Kriterien erfüllt werden. Zur Antragstellung berät Sie der Career-Service.
Informationen nach Zielgruppe
(Bild: TH Köln/Michael Bause)
Für Studierende
Sie sind im Teilnahmezeitraum mindestens im 3. Bachelor-Semester und möchten die Tätigkeit als studentische Hilfskraft kennenlernen?
(Bild: TH Köln/Michael Bause)
Für Professor*innen
Sie wollen Studierende auf ihrem Karriereweg begleiten? Nachwuchsförderung und Diversität sind Ihnen wichtig, gleichzeitig suchen Sie Unterstützung für Ihr Forschungsprojekt und Ihr Lehrgebiet?
„Working@TH Köln – Wissenschaft erleben“ ist eingebunden in das Projekt „Professur-Laufbahn an Hochschulen für angewandte Wissenschaften neu denken: Collaboration und Vernetzung“ (PLan_CV). Es soll exzellentes Personal für Professuren an der TH Köln gewinnen und eine bessere Durchlässigkeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erreichen. Das Projekt wird im Rahmen des Programms zur Förderung der Gewinnung und Qualifizierung professoralen Personals an Fachhochschulen mit 12,4 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Logos BMBF und GWK
(Bild: BMBF/GWK)
