Bibliothek und digitale Kommunikation (Bachelor) – Nach dem Studium

Arbeiten in der Bibliothek (Bild: FH Köln)

Der 2017 neu konzipierte Bachelor-Studiengang Bibliothek und digitale Kommunikation befähigt zur selbstständigen Ausübung bibliothekarischer Tätigkeiten innerhalb und außerhalb des Bibliothekswesens, d.h. in Bibliotheken, Informations- und Dokumentationseinrichtungen im kommunalen, staatlichen und privatwirtschaftlichen Bereich.

Das professionelle Informationsmanagement durch Bibliothekare ist in vielen Einrichtungen unverzichtbar, die Haupttätigkeiten des bibliothekarischen Informationsspezialisten sind in all den aufgezählten Bereichen ähnlich und ähnlich anspruchsvoll: Sammlung, Bewahrung, Erschließung und Vermittlung von Informationen in Informationseinrichtungen des staatlichen und privatwirtschaftlichen Sektors sind Aufgaben, die auch zukünftig auf große Nachfrage des Arbeitsmarktes treffen.
Die Absolventinnen und Absolventen verfügen u.a. über die Fähigkeiten, strategische Konzepte zu entwickeln und Innovationen praktisch umzusetzen, um die dynamische Entwicklung von Bibliotheken und Informationseinrichtungen zu befördern und sie innerhalb der Medien- und Informationslandschaft auch in Zukunft gut zu positionieren.

Was kommt nach dem Studium?

Sein spezifisches Profil gewinnt der Studiengang dadurch, dass er spartenübergreifend für Tätigkeiten in verschiedenen Bibliothekstypen und Informationseinrichtungen qualifiziert. Zu diesen zählen:

  • Öffentliche Bibliotheken wie Stadtbibliotheken mit einem umfangreichen Angebot an physischen Medien und elektronischen Ressourcen, vielfältigen bildungs- und informationsorientierten Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen und einem großen Spektrum an Veranstaltungs- und Kulturarbeit.
  • Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken, die Informationen und Medien jeglicher Art vor allem für Forschung und Lehre zur Verfügung stellen und Kompetenzen für die adäquate Nutzung der vielfältigen Informationsmittel vermitteln.
  • Weitere Arbeitsbereiche im Wissenschaftskontext sind Bibliotheken und Informationsschnittstellen in Forschungseinrichtungen.
  • Informationseinrichtungen von Wirtschaftsunternehmen, Verbänden und Behörden, (z.B. Softwarehersteller, Verlage, Kanzleien, Hosts), in denen BibliothekarInnen als WissensmanagerInnen,  InformationsspezialistInnen , als GestalterInnen von Informationsangeboten/-produkten sowie als Information Researcher und InformationsvermittlerInnen eine berufliche Perspektive finden.

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