Bibliotheks- und Informationswissenschaft - Aktuelles

Aktuelle Informationen aus dem MALIS-Studiengang: Hier finden Sie Nachrichten und Termine.


  • Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2025: 31. Oktober 2024

Sie möchten sich für den MALIS-Studiengang bewerben? Reichen Sie bitte Ihre Unterlagen bis zum 31. Oktober 2024 ein. Die Bewerbung ist ab Juni 2024 online über das Campusmanagementsystem (CaMS) der TH Köln möglich.

Zu CaMS

Im Bewerbungsportal werden Sie darüber informiert, welche Unterlagen Sie für Ihre Bewerbung einreichen müssen.

Wir freuen uns auf Sie!


Präsidentin Heuchemer Präsidentin Prof. Dr. Sylvia Heuchemer bei ihrer Rede (Bild: Fischer)
  • MALIS-Abschlussfeier 2024

Am 14. Juni durften wir unsere glücklichen MALIS-Absolventinnen und Absolventen der letzten Jahre verabschieden. Herzlich eingeladen waren auch die Angehörigen der Absolventinnen und Absolventen sowie die Dozentinnen und Dozenten und weitere Ehrengäste. Die Glückwunschkarten und kleinen Geschenke zum Abschluss des Studiums wurden von den beiden Studiengangsleiterinnen Frau Prof. Dr. Claudia Frick und Frau Prof. Dr. Inka Tappenbeck sowie von Studiengangskoordinatorin Frau Dorothee Heidebroek-Hofferberth überreicht.

Als besonderer Ehrengast richtete die erst kürzlich ernannte Präsidentin Prof. Dr. Sylvia Heuchemer Grußworte an die Absolventinnen und Absolventen. Sie hob die besondere gesellschaftliche Bedeutung von Bibliotheken bei der digitalen Transformation, aber auch für die Demokratiebildung hervor. Der MALIS-Studiengang nimmt eine Schlüsselfunktion zur Ausbildung hochqualifizierten Personals für den bibliothekarischen Bereich ein und erfüllt damit auch einen gesamtgesellschaftlichen Zweck. Auch Herr Meheddiz Gürle, Leiter der Stadtbibliothek Bochum, sowie Frau Kathrin Kessen, Leitende Direktorin der ULB Düsseldorf beglückwünschten die Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreich abgeschlossenen Studium.

Die Feier fand im Cafe Himmelsblick der TH Köln statt.


  • Fachaufsatz zur einer MALIS-Arbeit von Heye Bookmeyer in Young Information Scientist erschienen

Eignen sich kleine Bibliotheken für Citizen Science-Projekte? Ziel des in der Online-Zeitschrift Young Information Scientist von Heye Bookmeyer publizierten Beitrags war zu prüfen, ob sich partizipative Forschungsprojekte mit der Beteiligung interessierter Bürger*innen auch ohne die technische und personelle Infrastruktur großer Häuser umsetzen lassen oder an welchem Punkt Bibliotheken und Archive mit geringer Zahl von Mitarbeitenden gegebenenfalls an ihre Grenzen stoßen.

Als Ergebnis hält Bookmeyer fest, dass Bestände von Kreisarchiv und Landeskundlicher Bibliothek sich inhaltlich für die gemeinsame Bearbeitung mit der interessierten Öffentlichkeit eignen. Die untersuchten Beispieleinrichtungen zeigen, dass die technische Umsetzung eines Projekts mit überschaubaren Kapazitäten möglich ist.

Der Artikel ist hier abrufbar.


  • Fachaufsatz zu einer MALIS-Arbeit von Melanie Reymer und Deborah Platzbecker in Bibliothek -Forschung und Praxis erschienen

Die Implementierung einer E-Preferred-Strategie in wissenschaftlichen Bibliotheken hat durch die digitalen Fortschritte in der Wissenschaftskommunikation in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im von Melanie Reymer und Deborah Platzbecker publizierten Aufsatz  werden die Chancen und Herausforderungen einer E-Preferred-Erwerbungsstrategie für wissenschaftliche Bibliotheken im Bereich elektronischer Monografien (E-Books) analysiert. Dabei wird die Vielfalt des E-Book-Marktes in Bezug auf Plattformen, Lizenzmodelle und Digital Rights Management (DRM) berücksichtigt.

Der Artikel ist hier abrufbar.


  • Fachaufsatz zur MALIS-Masterarbeit von Sara Melchior in Bibliothek - Forschung und Praxis erschienen

Das Thema Scheitern wird in verschiedenen Fachdisziplinen aufgegriffen und analysiert. Deutlich wird ein Konflikt mit einer anthropologischen Grundkonstante neuzeitlicher Lebensführung: der selbstbestimmten Lebensführung, die sich im Erfolg der eigenen Projekte ausweist. Scheitern wird dadurch in heutiger Gesellschaft tabuisiert; es passt nicht zur modernen, auf Erfolg gerichteten Lebensgestaltung.

Der von Sara Melchior verfasste Artikel basiert auf einer Analyse zum Diskurs „Scheitern als Lerngelegenheit“ in deutsch- und englischsprachigen Bibliothekscommunities zwischen 2012 bis 2021, die die Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit in MALIS durchgeführt hat. Es handelt sich um die erste systematische Auseinandersetzung mit diesem Themenfeld in der Bibliothekwissenschaft.

Grundlage ist dabei eine Perspektive, die das Scheitern als Lerngelegenheit sieht, die Menschen und Institutionen weiterbringt. Die zugrundeliegende Forschung schafft eine Übersicht, wie ein gesellschaftlich traditionelles Tabuthema in bibliothekarischen Fachgemeinschaften offen zu etwas Gewinnbringendem umgedeutet wird.

Der Artikel ist hier abrufbar.


Diego Siqueira Die Gewinner bei der Preisübergabe (Bild: Vera Münch / b.i.t. online)
  • TIP-Award 2024 für Diego Siqueira und Arkadiusz Danszczyk                                  

Zu den Preisträger*innen des diesjährigen Team Award Information Professionals (TIP Award) gehören Diego Siqueira und Arkadiusz Danszczyk. Sie erhalten die Auszeichnung für ihr gemeinsames MALIS-Projekt, aus dem auch eine gemeinsame Masterarbeit entstanden ist:
Tief in die Karten geschaut – Kooperative Retrodigitalisierung und technisch-konzeptionelle Neuentwicklung eines Kartenportals unter Beteiligung der Universitätsbibliothek Bochum und der Martin-Opitz-Bibliothek.

Das gemeinsame Kartenportal erhöht die Sichtbarkeit und wissenschaftliche Nutzung der Kartenbestände beider Bibliotheken. Dabei wurden externe Anwendungen zur Visualisierung, Netzwerkanalyse und Volltexterkennung sowie eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzung der Langzeitarchivierung integriert.

Der Team Award Information Professionals (TIP) zeichnet drei studentische Teamleistungen aus, die einen innovativen Beitrag zur konkreten Lösung von Fragestellungen der digitalen Transformation und Gestaltung der digitalen Gesellschaft in der Berufspraxis von Bibliotheken und Informationseinrichtungen liefern und wird von b.i.t. online, Schweitzer Fachinformationen und KIBA seit 2016 verliehen.

Die Preisverleihung fand auf der BiblioCon in Hamburg am 5. Juni statt.

Die MALIS-Studiengangsleitung freut sich sehr und gratuliert ganz herzlich!


Nina Grevener Nina Grevener mit ihrem neuen Buch (Bild: Grevener)
  • Thalia Storyteller Award 2024 für MALIS-Studentin Nina Grevener

Die MALIS-Studentin Nina Grevener hat mit ihrem neuen Buch "Der Mann im Dom" den Thalia Storyteller Award 2024 in der Kategorie »Best Local Köln« gewonnen. Es ist bereits ihr viertes Buch und zeigt schon im Titel die Verbundenheit der Autorin zu ihrer Hochschulstadt.

Nina Grevener studierte zunächst Japanologie, englische Literaturwissenschaften und Germanistik im Kulturvergleich an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und machte dann eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Nach der Buchhandlung fand Frau Grevener ihren Weg in die Bibliothek und wusste schon nach kurzer Zeit, dass hier ihre Zukunft liegt. Im Sommersemester 2023 begann sie den MALIS an der TH Köln zu studieren. Während dieser Zeit sind zwei ihrer vier Bücher entstanden.

Die vier Bücher, die für Wettbewerbe entstanden, unterscheiden sich stark voneinander. Während das erste Buch „Der leise Gesang“ eine poetisch-anmutende Hommage an unsere Alltagsgegenstände ist, berichtet die Autorin in „Zugvogel“, der es auf die Longlist der Book Awards 2023 geschafft hat, sehr persönlich von ihren vielen Zugreisen im In- und Ausland. Das dritte Buch „Tagebuchträumerin“ zeigt mithilfe einer fantasievollen Protagonistin auf, wie sehr unsere Vorstellungen von der Realität abweichen können.

Im aktuellen Buch „Der Mann im Dom“ hat sich Nina Grevener Inspiration von Filmen des Studio Ghibli und Büchern wie Alice im Wunderland geholt. Auch die Zeit, die sie durch ihr MALIS-Studium in Köln verbracht hat, half beim Schreiben. Das Buch startet in der Südstadt im James Joyce Pub mit einem Pakt mit dem Teufel und endet mit einem Showdown auf dem Dom. Auf dem Weg durch Köln erlebt der Protagonist viel Skurriles von einer Unterwasserwelt im U-Bahnschacht bis zu Menschen, die sich in Tiere verwandeln.

Die MALIS-Studiengangsleitung gratuliert ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!


  • Neue Projekte des MALIS-Studiengangs der TH Köln auf dem Projekte-Blog

Wir freuen uns Ihnen die aktuellen Projekte des MALIS-Studiengangs der
TH Köln auf dem MALIS-Projekte-Blog vorzustellen:

https://malisprojekte.web.th-koeln.de/wordpress/

Der Blog vermittelt einen lebendigen Eindruck des projektbasierten
Arbeitens der Studierenden im MALIS-Studiengang der TH Köln. Wir
wünschen eine anregende Lektüre!


  • Herzlich willkommen, MALIS24!

Der MALIS-Studiengang begrüßt herzlich die Teilnehmer:innen des neuen
Jahrgangs, die am 18. März 2024 erfolgreich in die erste Präsenzphase
gestartet sind. Neben einführenden Informationen stand am ersten Tag vor
allem das gemeinsame Kennenlernen auf dem Programm; der Ausklang bei
Kölsch und Fingerfood rundete den gelungenen Einstieg ab.

Der Jahrgang MALIS24 besteht aus 34 Teilnehmer:innen, davon 27
eingeschriebene Studierende und 7 Einzelmodulbucher:innen. Sie kommen
aus insgesamt vier Bundesländern und auch in diesem Jahr dürfen wir
wieder drei Teilnehmer:innen aus Italien und Luxemburg bei uns begrüßen.
Besonders freuen wir uns über die hohe Zahl der von Bibliotheken
entsandten Teilnehmer:innen, zeigt dies doch, dass der MALIS-Studiengang
sich zu einer etablierten Form der Personalentwicklung in Bibliotheken
entwickelt hat.

Das MALIS-Team wünscht allen Studierenden und Einzelmodulbucher:innen
einen wunderbaren Start und einen erfolgreichen Studienverlauf!


Jasmin Casarano Die glückliche Gewinnerin Jasmin Casarano (Bild: Birgit-Caroline Grill)
  • Marianne-Englert-Preis 2024 für das MALIS-Praxisprojekt von Jasmin Casarano

Zu den diesjährigen Preisträger*innen des mit 500 Euro do­tierten Preises gehört in diesem Jahr die MALIS-Studierende Jasmin Casarano. Auch zwei weitere studentische Arbeiten von anderen Hochschulen wurden ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 22. April 2024  im Rahmen der Frühjahrstagung des Vereins für Medieninformation und Mediendoku­mentation in Freiburg statt.

In ihrem MALIS-Praxisprojekt hat Jasmin Casarano ein interaktives Selbstlernangebot für die Nutzer*innen der ARD-Normdatenbank erstellt, das von den Mitarbeitenden zeitunabhängig durchgeführt werden kann. Ziel ist, das grundlegende Regelwerk und die Personenansetzung aus den verschiedenen Fremdsystemen zu erlernen. Zukünftige Änderungen im Regelwerk können problemlos umgesetzt werden und für Spaß ist in Form von Quiz- und Gamingelementen auch gesorgt. Der Kurs soll als Grundlage für ein zukünftiges ARD-weites Web Based Training dienen.

Der Verein zeichnet seit 2012 jährlich Nach­wuchsarbeiten von Studierenden oder Absolvent:in­nen aus den Bereichen Information, Dokumentation, Archiv und Bibliothek aus.

Die Arbeiten werden zeitnah in Kurzform in der im LIT Verlag erscheinenden Fachzeitschrift info7 veröffentlicht.

Die MALIS-Studiengangsleitung gratuliert ganz herzlich zu diesem Erfolg.


  • Fachaufsatz zum MALIS-Projekt von Florian Lukas in Journal of Global Archaeology erschienen

Chronologien gehören zu den am häufigsten verwendeten Instrumenten in der archäologischen Forschung und verwandten Disziplinen. Die meisten der heute als Standard geltenden chronologischen Einteilungen wurden im 19. und frühen 20. Jahrhundert auf der Grundlage schriftlicher Quellen entwickelt und haben sich seither kaum verändert. Die Verfasser der einschlägigen Zeugnisse waren zumeist Männer; auch die Forschung zu ihnen wurde von Männern dominiert.

Im Zuge der öffentlichen Debatten um die Gleichstellung der Geschlechter findet derzeit ein Perspektivwechsel statt, der u.a. historisch bezeugte Frauen und weibliche Leistungen stärker in den Vordergrund stellt. Am Beispiel des ptolemäischen Ägyptens entwickelt Florian Lukas in seinem in englischer Sprache erschienen Aufsatz "(In)visible Ptolemaic Queens. A
new Inclusive Approach to Ancient Chronologies and their Modern Use" eine neue Interpretation der politischen Chronologie dieser Region und Zeit. Diese Gegen-Chronologie zur traditionellen Einteilung erfüllt neben den üblichen Aufgaben einer Chronologie den Zweck, das Wirken historischer Frauen stärker ins Bewusstsein zu rücken.

Der Artikel ist unter https://publications.dainst.org/journals/joga/article/view/4272 abrufbar.


  • MALIS auf der Online-Bildungsmesse für weiterbildende und berufsbegleitende Angebote

    Am Freitag, dem 19.01.2024, findet von 16:00 - 19:30 Uhr die
    Online-Bildungsmesse für weiterbildende und berufsbegleitende
    Studiengänge im BID-Bereich statt.

    Wir stellen den MALIS-Studiengang der TH Köln vor und beraten Sie gerne
    zu allen Fragen rund um Bewerbung und Studium.

    Anmeldung und Programm:
    https://www.wit-wildau.de/19-01-2024-zentrale-weiterbildungsmesse/

    Wir freuen uns auf Sie!

    Ihr MALIS-Team der TH Köln

Handbuch Handbuch Wissenschaftliche Bibliothekar:innen (Bild: De Gruyter)

Der von Inka Tappenbeck und Wilfried Sühl-Stromenger herausgegebene Band reflektiert die Bedeutung der digitalen Transformation für wissenschaftliche Bibliothekar:innen und benennt neue Herausforderungen, die nicht nur den praktischen Umgang mit neuen Technologien betreffen, sondern die eine neue Art des Handelns, Kommunizierens, Kooperierens sowie ein neues professionelles
Rollenverständnis hervorgebracht haben. Heute arbeiten Bibliothekar:innen mit den Wissenschaftler:innen in Forschung und Lehre zusammen, unterstützen Forschende im Umgang mit Forschungsdaten, entwickeln digitale Lernangebote für heterogene Zielgruppen und übernehmen Aufgaben in der Datenprozessierung.                         

Das Handbuch richtet sich an die Aus-, Fort- und Weiterbildung, soll aber
auch eine Standortbestimmung bibliothekarischen Handelns in der digital
geprägten Informationswelt bieten. Den Band finden Sie unter https://doi.org/10.1515/9783110790375


  • Jahrgang MALIS23 erfolgreich gestartet!

Mit einer Auftaktveranstaltung an der TH Köln sind die Teilnehmer:innen des Jahrgangs MALIS23 am 27. März 2023 erfolgreich in die erste Präsenzphase gestartet. Neben einführenden Informationen stand am ersten Tag vor allem das gegenseitige Kennenlernen auf dem Programm; am Ende des Tages haben sich die Arbeitsgruppen dann bereits bei Kölsch und Fingerfood lebhaft ausgetauscht.

Der Jahrgang besteht aus 37 Teilnehmer:innen, davon 26 eingeschriebene Studierende und elf Einzelmodulbucher:innen. Sieben Teilnehmende kommen in diesem Jahr aus Öffentlichen Bibliotheken, die anderen je zur Hälfte aus Hochschul- und aus Spezialbibliotheken. Die Teilnehmer:innen aus nordrhein-westfälischen Bibliotheken machen insgesamt weniger als die Hälfte der Gesamtzahl aus (17), aus Bayern kommen fünf, aus Hessen, Sachsen und Niedersachsen jeweils zwei und aus Rheinland-Pfalz und aus Baden-Württemberg jeweils drei Teilnehmer:innen. Weiterhin freuen wir uns über drei MALIS23-Teilnehmer:innen aus Italien, Dänemark und Luxemburg.

Das MALIS-Team wünscht allen Studierenden und Einzelmodulbucher:innen einen guten Start und einen erfolgreichen Studienverlauf!


Ulrike Wuttke Ulrike Wuttke (Bild: Maria Driesen)
  • Dr. Ulrike Wuttke, MALIS-Absolventin des Jahrgangs 2017, ist auf eine Professur am Fachbereich Bibliothekswissenschaft  der FH Potsdam berufen worden

Frau Dr. Ulrike Wuttke hat zum 1. Januar 2023 den Ruf auf eine Professur  für Bibliothekswissenschaft mit dem Schwerpunkt Strategien, Serviceentwicklung, Wissenschaftskommunikation an der FH Potsdam angenommen. 

Sie studierte Niederländisch und Englisch (MA) an der Freien Universität Berlin und der Universität Amsterdam sowie Redaktionswissenschaft (M.A.) an der Freien Universität Berlin. Im Jahr 2012 wurde sie an der Universität Gent mit einer Studie über die mittelalterliche niederländische Eschatologie promoviert. Anschließend schloss sie berufsbegleitend den MALIS-Studiengang mit einer Masterarbeit über infrastrukturelle Erfolgsfaktoren für Digital Humanities-Forschung an deutschen Hochschulen ab.

Dr. Ulrike Wuttke hatte zuvor am Fachbereich Bibliothekswissenschaft der FH Potsdam eine Vertretungsprofessur inne und bringt ihre langjährige informationswissenschaftliche Expertise mit besonderem Fokus auf Digital Humanities, Wissenschaftskommunikation und Forschungsdaten nun bereichernd in die Lehre und Weiterentwicklung des Studiengangs ein. Hierzu berichtet sie auch ausführlich auf ihrem englischsprachigen Blog: https://ulrikewuttke.wordpress.com/profile/.    

Zusätzlich übernimmt sie ab sofort auch die Studiengangsleitung im Studiengang Bibliothekswissenschaft.

Neben Prof. Dr. Claudia Frick (Berufung 2021) und Frau Prof. Dr. Anke Petschenka (Berufung 2022) ist dies bereits die dritte Berufung einer MALIS-Absolventin zur Professorin.

Die MALIS-Studiengangsleitung gratuliert herzlich und wünscht Frau Prof. Dr. Wuttke einen guten Start in ihrem neuen Aufgabenbereich!


  • Artikel "Kurs- und Beratungsangebot für Promovierende der Ingenieurwissenschaften" von Tina Grahl in der Zeitschrift Information - Wissenschaft und Praxis erschienen

Um die Anforderungen der Promotion bewältigen zu können, müssen Promovierende spezifische Kompetenzen aufbauen. Ein Kurs- und Beratungsangebot der Hochschulbibliothek kann dabei unterstützen, wenn es fachlich und am Bedarf der Zielgruppe ausgerichtet ist. Die Ausführungen von Tina GRahl veranschaulichen, wie die Konzeption und Umsetzung eines solchen Kurs- und Beratungsangebotes für Promovierende der Ingenieurwissenschaften an Hochschulen für angewandte Wissenschaften gestaltet werden können. Grundlage des in der Zeitschrift Information - Wissenschaft und Praxis (IWP) im Dezember 2022 erschienen Artikels bildet die Masterarbeit der Autorin mit demselben Titel, die an der TH Köln unter der Betreuung von Frau Prof. Dr. Inka Tappenbeck und Prof. Dr. Claudia Frick im Studiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft entstanden ist. Der Artikel ist unter https://doi.org/10.1515/iwp-2022-2250 abrufbar.


Michele Robrecht Michele Robrecht bei der Preisverleihung (Bild: Paul Englert)
  • Sonderpreis beim DINI-Wettbewerb 2021/22 für Michèle Robrecht

Im Rahmen der DINI-Jahrestagung fand die Preisverleihung zum studentischen Wettbewerb 2021/22 "Neustart! Gemeinsam hybrides Lernen gestalten" statt. Der von Michèle Robrecht eingereichte Beitrag "Studierende vs. Exmatrikulator. Online Escape Game zur Vermittlung von Informationskompetenz" erhielt einen Sonderpreis in Höhe von 500 Euro. 

Der Wettbewerb richtete sich an Studierende an Fachhochschulen und Universitäten. Gesucht wurden studentische Initiativen zum hybriden Lernen und zur Vernetzung.

In dem Escape Game müssen Studierenden am Fraunhofer IPT einen verrückten Professor stoppen, bevor dessen Exmatrikulator hochgefahren ist. Sie erhalten Hilfe von der mysteriösen FIM. Wer das ist, wissen sie nicht, aber sie gibt ihnen verschlüsselte Hinweise, die sie mit ihrer Informationskompetenz lösen können.

Online Escape Game als interaktiven Lernformate zeichnen sich durch hohe soziale Interaktion aus und können spielerisch Inhalte vermitteln. Durch eine virtuelle Durchführung werden sie zu einem Baustein hybriden Lernens.


Blick über Köln Blick aus der Rotunde über das abendliche Köln (Bild: Claudia Frick)
  • MALIS-Abschlussfeier 2022 am 1. Juli

Am 1. Juli durften wir unsere glücklichen MALIS-Absolventinnen und Absolventen der letzten Jahre verabschieden. Coronabedingt musste die Abschlussfeier 2020 und 2021 ausfallen. Herzlich eingeladen waren auch die Angehörigen der Absolventinnen und Absolventen sowie die Dozentinnen und Dozenten und weitere Ehrengäste. Die Glückwunschkarten und kleinen Geschenke zum Abschluss des Studiums wurden von den beiden Studiengangsleiterinnen Frau Prof. Dr. Claudia Frick und Frau Prof. Dr. Inka Tappenbeck sowie von Studiengangskoordinatorin Frau Dorothee Heidebroek-Hofferberth überreicht.

Grußworte an die Absolventinnen und Absolventen wurden von Frau Prof. Dr. Ursula Wienen, Dekanin der Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften der TH Köln, Frau Kathrin Kessen, Leitende Direktorin der ULB Düsseldorf, und Herrn Christian Schmid, stellvertretender Direktor der Stadtbibliothek Köln, ausgerichtet. In einem unterhaltsamen Vortrag führte Herr Prof. Dr. Achim Oßwald durch die Geschichte des MALIS-Studiengangs. Die teilnehmenden Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2018 gestalteten einen kurzen Film mit Einblicken in das studentische Leben im MALIS-Studiengang.

Die Feier fand in der Rotunde hoch über den Dächern Kölns statt.


  • Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2023: 31. Juli 2022

Sie möchten sich für den MALIS-Studiengang bewerben? Reichen Sie bitte Ihre Unterlagen bis zum 31.7.2022 ein. Nähere Infos und die nötigen Formulare finden Sie hier


Bibliothekartag Michele Robrecht beim Vortrag (Bild: Dorothee Hofferberth)
  • Vortrag von Michele Robrecht, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie und MALIS-Studentin, auf dem Bibliothekartag 2022 in Leipzig

Präsentation: Der verrückte Professor. MALIS-Projekt zur Vermittlung von Informationskompetenz an Studierende

Im Online Escape Game »Der verrückte Professor« steht Professor Rernat-Dipling kurz davor, seinen Exmatrikulator in Betrieb zu nehmen. Nur vier Studierende können ihn noch stoppen. Sie erhalten Hilfe von einer mysteriösen Person, die leider gar nicht so leicht zu verstehen ist. Die Präsentation enthält einen knappe Zusammenfassung des Projekts und einen Einblick in eine mobiloptimierte Kurzversion, die die Teilnehmenden auf dem Bibliothekskongress spielen durften. Keine Angst vor #spoileralarm - die Screenshots sind zensiert!


M
M