EXIST-Team FemReality
FemReality begeistert durch innovative und kreative learning-by-doing Workshops junge Menschen, insbesondere FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Non Binäre, Trans und A-gender) für zukunftsorientierte Technologien wie Virtual und Augmented Reality.
Paulina Porten, Marina Müller und Pauline Reimers konnten mit ihrer Idee, junge Menschen, insbesondere FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Non Binäre, Trans und A-gender) durch innovative und kreative Workshops für zukunftsorientierten Technologien wie Virtual und Augmented Reality das EXIST-Gründungsstipendium des BMWK einwerben. Mit dem EXIST-Projekt „FemReality“ arbeiten sie nun an der Realisierung ihres Start-ups. Fachlich unterstützt wird das Team von der Mentorin Prof. Dr. Laura Popplow, die an der Fakultät für Kulturwissenschaften tätig ist.
Ohne EXIST wäre FemReality ein gelegentlicher Nebenverdienst. So kann es zum Unternehmen werden.

Was ist eure Gründungsidee?
FemReality setzt sich für eine gleichberechtigte digitale Welt ein. Durch innovative und kreative learning-by-doing Workshops begeistern wir junge Menschen, insbesondere FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Non Binäre, Trans und A-gender) für zukunftsorientierten Technologien wie Virtual und Augmented Reality. Von dem ersten Modul an erleben sie sich als Creator*innen, nicht nur als Nutzer*innen. Damit die Zukunft der digitalen Welt von allen Geschlechtern gestaltet, der Fachkräftemangel reduziert und Teilhabe an der zunehmend digitalen Welt für alle Geschlechter Realität wird.
Wie ist die Idee entstanden?
Die Idee ist im Rahmen der Masterarbeit von Paulina entstanden. Sie hat sich die Frage gestellt, wie man junge FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Non Binäre, Trans und A-gender) für VR- Technologie begeistern kann. Innerhalb dieser Forschung hat sie gemeinsam mit Jugendlichen die erste VR-Experience-Box und die ersten passenden Workshops erarbeitet.
Wie habt ihr als Team zusammengefunden?
Paulina und Marina haben sich im Master Integrated Design an der KISD kennen gelernt. Paulina und Pauline waren gemeinsam im EXIST Em*Power Gründungsstipendium am Gateway der TH Köln. Uns drei verbindet die Begeisterung für Flintaförderung und der Spaß daran, etwas aufzubauen.
Was bedeutet EXIST für euch?
Mit EXIST haben wir die Möglichkeit, unsere Gründungsidee auszuleben. Wir haben Zeit, um etwas aufzubauen, Budget um Prototypen herzustellen und unsere Wissenslücken mit Seminaren zu schließen. Ohne EXIST wäre FemReality ein gelegentlicher Nebenverdienst. So kann es zum Unternehmen werden.
Wie hat euch Gateway bisher unterstützt?
Wir haben uns in unserem Büro in der Südstadt gut eingelebt, nutzen mit Freude die Beratungsmöglichkeiten und Netzwerkveranstaltungen. Im Rahmen des EXIST EM*Power Stipendiums haben wir außerdem an sehr vielen Workshops zum Thema Businessplan schreiben, Website erstellen, Networking, etc. teilgenommen, was unseren EXIST-Antrag deutlich erleichtert hat.
Mehr zum EXIST Gründerstipendium und weiteren Förderprogrammen

April 2025