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Renewable Energy Management (Masterprogramm) – Studieninhalte

Renewable Energies (Bild: Adobe Stock 135597447 Alberto Masnovo)

Das übergeordnete Ziel dieses Masterstudiengangs ist die Ausbildung von Fachleuten für das Management von Energieressourcen und -technologien – ein globales Thema, das gut ausgebildete Arbeitskräfte von der politischen Ebene bis hin zur Praxis erforderlich macht.

Das Programm konzentriert sich auf Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl technische als auch sozioökonomische Aspekte des Energiemanagements berücksichtigt. Die Studierenden werden mit den entsprechenden Kenntnissen, Methoden und Fähigkeiten ausgestattet, um aktuelle Probleme im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energien und verwandter Sektoren zu analysieren.

Ideale Kandidat*innen für das Programm sind kürzlich graduierte Studierende oder Fachleute mit Berufserfahrung in öffentlichen oder privaten Institutionen, Behörden oder Unternehmen des Energiesektors.

Die Bewerber*innen sollten im Energiesektor tätig sein oder sich damit befassen und Interesse am Lernen und Arbeiten in einem interkulturellen und multidisziplinären Umfeld haben.

Aufbau des Studiengangs

Das Studium erstreckt sich über einen Zeitraum von vier Semestern. Vom ersten bis zum dritten Semester findet der Unterricht in Köln statt. Das Programm besteht aus Kernmodulen (Core Modules) mit dem Ziel, einen Überblick über erneuerbare Energien, Ökonomie, Projektmanagement und den regionalen und institutionellen Kontext zu vermitteln. Darüber hinaus wählen die Studierenden Wahlmodule (Elective Modules), die sich auf spezifische Themen des Managements erneuerbarer Energien beziehen. Das vierte Semester ist der Anfertigung einer Masterarbeit gewidmet. Praktika und Forschungsaufenthalte, wenn möglich in Zusammenarbeit mit einer lokalen Institution oder einem Unternehmen, unterstützen den Praxisbezug der Masterarbeit.

Das Masterstudium beginnt jeweils im Wintersemester eines Studienjahres. Es besteht aus Modulen, die in der Regel blockförmig aufgebaut sind. Der Studiengang entspricht 120 ECTS (ein ECTS entspricht etwa 30 Stunden Workload) nach dem europäischen System.

Erklärungen zu den in der Übersicht genannten Inhalten und Begriffen

+ Core Modules (Kernmodule)

Da die Teilnehmenden ein breites Spektrum an beruflichen Hintergründen haben, zielen die Kernmodule darauf ab, einen allgemeinen Überblick über die verschiedenen Disziplinen zu vermitteln, die für erneuerbare Energien relevant sind. Das REM-Programm folgt dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung, die nur unter Berücksichtigung ethischer und sozialer Aspekte erreicht werden kann. Daher spielen diese Aspekte während des Studiums eine grundlegende Rolle. In verschiedenen Kursen werden die Studierenden zum kritischen Denken und Reflektieren angeregt.

+ Elective Modules (Wahlmodule)

Die Wahlmodule gliedern sich in „Methods and Tools“ und drei thematische Blöcke: "Integrated Water Resources Management IWRM", "Natural Resources Management and Development NRM" und "Renewable Energy Management REM".

Die Studierenden wählen insgesamt zehn Wahlpflichtmodule aus dem jeweiligen Modulkatalog REM (mindestens 25 ECTS), dem Modulkatalog Methods and Tools (mindestens 10 ECTS) und maximal 15 ECTS-Module aus den beiden Modulkatalogen der angrenzenden Masterstudiengänge (NRM und IWRM).

Diese vielfältigen Wahlmöglichkeiten kommen der Interdisziplinarität der Studierendenschaft zugute. Jede*r Studierende wird in seiner*ihrer Spezialisierung während des Masterstudiums unterstützt. Da das Ressourcenmanagement zahlreiche Querschnittsthemen umfasst, ist die freie Wahl von Wahlfächern aus den angrenzenden Modulkatalogen mit Bezug zu Land und Wasser sehr wichtig.

+ Master Thesis (Masterarbeit)

Das vierte Semester ist der Masterarbeit gewidmet, die sich mit einem aktuellen Forschungs- oder Managementproblem befasst. Die Masterarbeit kann in einem afrikanischen, asiatischen oder lateinamerikanischen Land durchgeführt werden, das für die Spezialisierung des*der Studenten relevant ist, möglicherweise in einer lokalen Institution oder einem Unternehmen, um die praktische Ausrichtung der Masterarbeit zu gewährleisten. Hier zeigen die Studierenden ihre Fähigkeit, ein Problem zu analysieren sowie die dazugehörige Forschung zu konzipieren, durchzuführen und zu dokumentieren. Die Studierenden wenden also die in den vorangegangenen Semestern erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen an und zeigen, dass sie in der Lage sind, ein Projekt systematisch und selbständig zu planen und durchzuführen.

+ Field Visits (Exkursionen)

Exkursionen spielen eine wichtige Rolle, da der Kontakt mit realen Projekten und relevanten Institutionen von höchster Bedeutung ist, um die Ziele des Masterprogramms zu erreichen.

+ Projects (Projekte)

In den Projektmodulen haben die Studierenden die Möglichkeit, das in den Grundlagen- oder Fachmodulen erworbene Wissen auf eine interdisziplinäre Fallstudie anzuwenden.

Die Teilnehmenden sollten aus verschiedenen technischen oder betriebswirtschaftlichen Bereichen kommen. Die Teamprojekte sollten sich auf reale Projekte beziehen, die während der Exkursionen besucht wurden, oder auf Projekte, die von anderen Partner*innen des Netzwerks vorgeschlagen wurden.

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