Female Entrepreneurship - Unternehmerinnen zu Besuch beim Gateway TH Köln
Unternehmerinnen des Familienunternehmer e.V., des Verband deutscher Unternehmerinnen und des Business and Professional Women folgten der Einladung der Technischen Hochschule Köln in den Gateway TH Köln StartUp Space und MakerSpace auf dem Deutzer Campus. Prof. Dr. Kai Thürbach, Prof. Dr. Marc Prokop und Dr. Stephanie Grubenbecher präsentierten die vielfältigen Aktivitäten der Gateway Hochschulen.
Die Gäste der drei Vereine des RK Niederrhein Düsseldorf der Familienunternehmer e.V., des Verband deutscher Unternehmerin NRW (VdU) und des Business and Professional Women (BPW) starteten mit einer Führung im Makerspace StartUpLab@TH Köln und folgten im Anschluss der Einladung zu einer Diskussion über „Female Entreprenurship“ und die Entrepreneurship-Aktivitäten der Gateway Hochschulen Köln im StartUp Space des Gateway TH Köln.
Zu Besuch im Gateway TH Köln
Prof. Dr. Kai Thürbach, Prof. Dr. Marc Prokop, Annette Elias, Christa Stein, Dr. Stephanie Grubenbecher, Kristina Feinhals, Kathrin de Blois (Bild: FAMILIENUNTERNEHMER e.V.)
Unternehmerinnen des RK Niederrhein Düsseldorf der FAMILIENUNTERNEHMER e.V., des VDU NRW und des BPW (Bild: FAMILIENUNTERNEHMER e.V.)
Die vier Kölner Hochschulen – Universität zu Köln, Technische Hochschule Köln, Deutsche Sporthochschule Köln und Rheinische Hochschule Köln – sind über die gemeinsamen Aktivitäten von »Fit for Invest« weiter als Marke „Gateway“ zusammengewachsen. Die Professoren Dr. Kai Thürbach und Dr. Marc Prokop stellten den Gästen die Initiative »Fit for Invest« und den Weg zur gemeinsamen Marke Gateway vor. Mit »Fit for Invest« treiben die Kölner Hochschulen das Thema Entrepreneurship und Gründungsförderung in Köln voran – gemeinsam im Netzwerk mit unseren Partnern aus Gründungsszene, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in der Region. „Gateway“ steht als Marke für gemeinsame Aktivitäten und Gründungsunterstützung aus den Kölner Hochschulen, die allen Studierenden offensteht. Die Kölner Wissenschaftseinrichtungen bündeln ihre Start-up-Förderung unter der gemeinsamen Marke. Der Gateway Gründungsservice unterstützt Gründerinnen und Gründer von der Ideenfindung bis zum Start-up, das Netzwerk »Fit for Invest« hilft im Anschluss bei der Skalierung vielversprechender Konzepte bis zur Marktreife.
Die Teilnehmerinnen hatten die Gelegenheit den StartUp Space und den MakerSpace für Prototyping zu erkunden, fachkundig geführt von Andreas Käckel. Ein weiterer Schwerpunkt des Abends lag auf dem Thema „Female Entrepreneurship“. Hier erläuterte Dr. Stephanie Grubenbecher, Leiterin des Gateway Gründungsservice, aktuelle Gateway Programme, die speziell weibliche Gründerinnen begleiten. Mit dem neuen Förderprogramm EXIST Woman unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Hochschulen dabei, ihre Studentinnen, Absolventinnen und Wissenschaftlerinnen mit den Themen Gründung und berufliche Selbstständigkeit vertraut zu machen. Das EXIST-Woman-Programm der Gateway Hochschulen „Gateway EM*power“ möchte daher mit Bausteinen genau da ansetzen und Frauen somit gezielter in das allgemeine Start-up-Ökosystem bringen. Dafür konnten die Kölner Hochschulen ein aufeinander abgestimmtes Programm entwickeln.
Der Abend war geprägt von einem regen Austausch und Networking zwischen den Unternehmerinnen. Es ergaben sich vielfältige Gespräche und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten, die die Vielfalt und Stärke der Unternehmerinnenschaft in der Region unterstrichen.
„Die Gateway Initiative hat alle begeistert. Es war auch inspirierend zu sehen, wie engagierte Unternehmerinnen aus verschiedenen Verbänden zusammenkommen, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen.“ - Christa Stein, eine der Veranstalterinnen.
Der RK Niederrhein Düsseldorf der FAMILIENUNTERNEHMER e.V., der Verband deutscher Unternehmerinnen NRW (VDU NRW) und BPW freuen sich darauf, auch in Zukunft weitere Initiativen zur Förderung von Unternehmerinnen in der Region zu unterstützen. Auch die Hochschulen können viel aus dem gemeinsamen Treffen mitnehmen und neue Erkenntnisse auf ihre Programme und Gründungsunterstützung anwenden.
Mai 2024