Virtuelle Perspektiven: Workshop zu VR/AR-Anwendungen

Bei dem Workshop konnten die Teilnehmenden VR/AR-Equipment ausprobieren (Bild: TH Köln)

World of VR, Praxispartner des Projekts Co-Site, begrüßte die Teilnehmenden am 15. November in den Räumen der TH Köln zu einem interaktiven Workshop.

Nach einem kurzen Einblick in die Entwicklung und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Technologie konnten die Teilnehmenden verschiedene VR-Brillen, AR-Angebote und 360-Grad-Videos ausprobieren und sich zum Beispiel virtuell an die Reparatur einer Gasleitung wagen oder an einer Evakuierung im Brandfall teilnehmen. Nach diesem Erlebnis ging es ans Brainstorming und die Frage, welche virtuellen Welten für die Projektregionen entwickelt werden können.

Ziel des Austauschs war es, gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie Augmented und Virtual Reality-Technologie zur Kommunikation und Klimabildung im Projekt eingesetzt werden kann. Vertreter*innen aus der Stadt Leverkusen brachten ihre Perspektiven und Wünsche für die Erarbeitung von verschiedenen virtuellen Szenarien ein.

Klimaanpassung erlebbar machen

Von Stadtplanung bis Bürgerbeteiligung - es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, bei denen VR/AR einen Mehrwert bieten kann. Beispielsweise können mit VR/AR-Technologie Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel veranschaulicht und Zukunftsvisionen erfahrbar gemacht werden. So können sich Nutzer*innen in virtuelle Welten begeben, die Auswirkungen des Klimawandels erleben oder Simulationen verschiedener Umweltszenarien verfolgen.

VR-Brillen bieten ein immersives Erlebnis (Bild: TH Köln)

Von Augmented bis Virtual

Bei Augmented Reality („erweiterte Realität“) werden reale Videos oder Bilder mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten ergänzt, zum Beispiel bei Social Media-Filtern oder Spielen wie „Pokémon Go“.

Mit Virtual Reality („virtuelle Realität“) können Nutzer*innen beispielsweise mithilfe spezieller Brillen vollständig in eine virtuelle Welt abtauchen und diese immersiv erleben.