„Es fehlt an Empathie und Sensibilität“
Vortrag, 12. Juni 2025

Im Vortrag wird die Bedeutung des Sich-Einfühlens als wesentlicher Bestandteil eines pädagogischen Ethos beleuchtet. Zudem sollen Möglichkeiten der (Weiter-)Entwicklung eines pädagogischen Ethos skizziert und diskutiert werden.
Auf einen Blick
„Es fehlt an Empathie und Sensibilität“ – Sich Einfühlen als zentrale Komponente eines pädagogischen Ethos
VortragWann?
- 12. Juni 2025
- 08.00 Uhr bis 09.30 Uhr
-
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Wo?
TH Köln, Campus Südstadt, Bildungswerkstatt (W1/W2), Ubierring 48
Veranstaltungsreihe
Ethiken der Kindheit – Pädagogische Implikationen
ReferentIn
Regina Remsperger-Kehm
Donnerstag, 12. Juni 2025, 8:00 bis 9:30 Uhr in der Bildungswerkstatt (W1/W2)
„Es fehlt an Empathie und Sensibilität“ – Sich Einfühlen als zentrale Komponente eines pädagogischen Ethos
Regina Remsperger-Kehm
In einer Explorationsstudie zu verletzendem Verhalten in Kitas wurde das mangelnde Einfühlungsvermögen pädagogischer Fachkräfte als eine der persönlich-berufsbiografischen Ursachen für einen grenzüberschreitenden Umgang mit Kindern ermittelt (Boll & Remsperger-Kehm 2021). Im Vortrag wird die Bedeutung des Sich-Einfühlens als wesentlicher Bestandteil eines pädagogischen Ethos beleuchtet. Zudem sollen Möglichkeiten der (Weiter-)Entwicklung eines pädagogischen Ethos skizziert und diskutiert werden.
Boll, Astrid & Remsperger-Kehm, Regina (2021). Verletzendes Verhalten in Kitas – Eine Explorationsstudie zu Formen, Umgangsweisen, Ursachen und Handlungserfordernisse aus der Perspektive der Fachkräfte. Verlag Barbara Budrich
Zur Vortragsreihe: Ethiken der Kindheit – Pädagogische Implikationen
Der Erziehungswissenschaftler Jan Masschelein definiert pädagogisches Handeln aus der grundlegenden „Verantwortung“ gegenüber der Tatsache der Geburt und des Neuanfangs von Kindern heraus. Deshalb sei das erzieherische Verhältnis als ein genuin ethisches Verhältnis zu begreifen.
Anknüpfend an diesen Gedanken laden wir Sie zu einer Vortragsreihe in diesem Sommersemester ein. Befassen wollen wir uns damit, wie sich unterschiedliche Dimensionen dieses ethischen Verhältnisses herausarbeiten lassen und welche Folgen sich daraus für Profession und Praxis Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik diskutieren lassen.
In der Bildungswerkstatt lässt sich mit den Vorträgen morgens mit einem Impuls in den Tag starten – und Kaffee und Brötchen gibt es dazu.