Erinnerungsort Rhein

Wiktor Bossemeyer Biernacki und Iwona Niedziółka (Bild: Bossemeyer Biernacki/Niedziółka)

Subjektive Perspektiven und kollektives Gedächtnis: Im Konzept des „Erinnerungsortes“ kommt beides zusammen. Iwona Niedziółka aus Polen und Wiktor Bossemeyer Biernacki aus den USA, Studierende des Global MBA Internationales Management und Interkulturelle Kommunikation, haben in einem Hörfeature Aspekte des Rheins als Erinnerungsort zusammen- und gegenübergestellt.

Mit privaten Erlebnissen am Rhein wie „Das erste Treffen mit den neuen Kommilitonen und das damit verbundene Gefühl ‚Jetzt geht’s los!‘“ – „Joggen, um den Kopf frei zu bekommen“  oder „die unvergleichliche Atmosphäre beim Public Viewing während der Fußball-EM 2012“ steigen Iwona Niedziółka und Wiktor Bossemeyer Biernacki in ihr Feature ein, um dann einen Bogen durch die Kultur- und Zeitgeschichte des Flusses zu spannen. Sie reflektieren dabei die heutige regionale sowie nationale Bedeutung und stützen sich auch auf Interviews mit Kölnerinnen und Kölnern.

Erinnerungsort Rhein

„Es ist ein schillerndes Gewebe aus individuellen Erinnerungen und kollektiver kulturgeschichtlicher Bedeutung und des Bedeutungswandels entstanden, das an einzelnen "Orten" greifbar macht, wie Erinnerung, Identitätsbildung und Kultur funktionieren“, erläutert die Projektleiterin Prof. Dr. Barbara Schilly. Sie hat das Projekt zu Kölner Erinnerungsorten in ihrem Kurs "Applied Intercultural Communication: Germany" durchgeführt. Weitere Arbeiten sind zu "Tünnes & Schäl", "4711", der Hohenzollernbrücke, St. Pantaleon und Theophanu sowie dem Kölner Dom entstanden.

März 2019

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