Cologne Institute for Renewable Energy gegründet
Mit der Gründung des interdisziplinären Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) schärft die Fachhochschule Köln ihr Profil beim Thema Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien. Das Institut will Forschung und Lehre im Bereich der erneuerbaren Energien und angrenzender Gebiete vorantreiben.
Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln und Wege aufzuzeigen, wie die Energiewende, das heißt eine Vollversorgung durch erneuerbare Energien, erreicht werden kann.
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„Das Präsidium hat die Idee, ein fakultätsübergreifendes Institut einzurichten, sehr gefördert. Denn durch die Bündelung wird die Leistungsfähigkeit, die die Hochschule auf diesem interdisziplinären Feld bisher schon hatte, nun weiter deutlich gestärkt“, unterstreicht der Präsident der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Christoph Seeßelberg. Seit längerem beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme, der Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik und des Instituts für Technologie und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen mit nachhaltigen Systemen zur Energiegewinnung und -versorgung. Das spiegelt sich auch im Studienangebot mit Bachelor- und Masterabschlüssen wider:
- Bachelor Erneuerbare Energien
- Bachelor Elektrotechnik / Studienrichtung Elektrische Energietechnik
- Bachelor Energie und Gebäudetechnik
- Master Erneuerbare Energien (Technologie)
- Master Renewable Energy Management
Bildmaterial zum honorarfreien Nachdruck
Gerne stellen wir Ihnen die Fotos auch zum Abdruck in Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich dazu per E-Mail an pressestelle@fh-koeln.de.
„Von der Zusammenarbeit profitieren alle – Professorinnen und Professoren, Mitarbeiter und Studierende: CIRE kann durch die fakultätsübergreifende enge Zusammenarbeit zu einer Weiterentwicklung der Curricula sowie von Lehr-, Lern- und Prüfungsformaten beitragen. Außerdem sollen die Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien noch besser abgestimmt und Synergien genutzt werden“, betont Prof. Dr. Ulf Blieske, Direktor des neugegründeten Instituts, stellvertretend für alle Beteiligten. „Schließlich geht es um ein komplexes Thema, in dem viele Komponenten und unterschiedliche Systeme eine Rolle spielen. Sie sind allesamt wichtig, wenn es gelingen soll, erneuerbare Energien weltweit zu etablieren.“ Insgesamt bündeln 15 Professorinnen und Professoren aus fünf Instituten ihre Aktivitäten und Kompetenzen am neuen CIRE.
März 2014