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Co-Site in Leverkusen – Schwerpunkte der Zusammenarbeit festgelegt

Am 17. Oktober 2023 lud das Co-Site-Team Vertreter*innen der Stadt Leverkusen in die TH Köln ein. Ziel war es, gemeinsam Ideen zu entwickeln und den Fokus für die Projektzusammenarbeit festzulegen.

Mehrere Menschen stehen um einen Tisch Vertreter*innen der Stadt Leverkusen und Mitglieder des Co-Site-Teams erarbeiten Themen für die Zusammenarbeit (Bild: TH Köln)

In kleiner Runde traf sich eine Arbeitsgruppe des Co-Site-Teams mit Vertreter*innen der Stadt Leverkusen. Neben Verena Tranzer, der Nachhaltigkeitsmanagerin der Stadt Leverkusen nahm auch Dr. Lars Dietrich, Leiter des NaturGut Ophoven, teil. Das NaturGut Ophoven ist ein Umweltbildungszentrum, das von der Stadt Leverkusen gefördert wird und zahlreiche pädagogische Programme rund um Natur, Klima und Umweltschutz anbietet. Im Projekt Co-Site arbeitet die Stadt Leverkusen zusammen mit dem Team der TH Köln, um Klimaanpassungsstrategien für die Region zu entwickeln.

Themen und Ziele im Vordergrund 

Um gemeinsam die Themenschwerpunkte zu erarbeiten, hatte die Arbeitsgruppe der TH Köln ein interaktives Meeting vorbereitet. Ziel war es die Hauptthemen zu identifizieren, die Themen aufzuzeigen, die am meisten von einer externen Zusammenarbeit profitieren und die Aspekte hervorzuheben, die sich am besten in die Bedürfnisse der Stadt Leverkusen integrieren lassen. Dazu sammelten die Teilnehmenden eigene Themen, sortierten sie und diskutierten anhand von Leitfragen, welche sich besonders für eine Zusammenarbeit anbieten.  

Ein Anliegen, das allen Beteiligten besonders wichtig war, ist der Austausch mit den Menschen vor Ort in Leverkusen. Wie können wir über Naturgefahren informieren? Wie bringen wir den Menschen Maßnahmen für Klimaanpassung näher? Wie können wir für Klimawandel und Umweltschutz sensibilisieren? Sowohl die Stadt Leverkusen als auch das Co-Site-Team beschäftigen diese Fragen.  

Naturbasierte Lösungen erfahrbar machen 

Mehr Kommunikation und Aktivierung können darauf die Antwort sein, fanden die Teilnehmenden. Sie planen, im Laufe des Projekts die Menschen auf vielfältige Weise einzubeziehen und erarbeiten dafür zukünftig Ideen. Ein Beispiel: Eine Möglichkeit für mehr Klimaanpassung sind naturbasierte Lösungen. Maßnahmen wie begrünte Fassaden und geplante Überschwemmungsgebiete, sogenannte Retentionsflächen, sowie Gründächer können die Auswirkungen von Naturgefahren und dem Klimawandel abmildern. Die Wissenschaftler*innen der TH Köln und die Vertreter*innen der Stadt Leverkusen planen, mehr Akzeptanz für solche Maßnahmen zu schaffen.  

VR/AR-Anwendungen für Klimabildung 

Unterstützt werden sie dabei von Technologie: Virtual und Augmented Reality (VR/AR) kann Herausforderungen veranschaulichen und Visionen erfahrbar machen. Ein konkretes Projekt im Rahmen von Co-Site könnte zum Beispiel einen Film, ein Spiel oder eine App umfassen, die virtuell grüne Klimaanpassungsstrategien der Stadt Leverkusen veranschaulicht.  

Das Co-Site-Team und die Vertreter*innen der Stadt Leverkusen freuen sich, an das produktive Treffen anzuknüpfen und Ideen gemeinsam umzusetzen.

Oktober 2023

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