Digital Humanities für Bibliotheken - Scholarly-Makerspaces als Vermittlungsorte von Methoden
Für alle Beschäftigen, die relevante Aspekte der Digital Humanities für Bibliotheken kennenlernen und umsetzen möchten.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Weiterbildung | 2.06 Workshop: Digital Humanities für Bibliotheken - Scholarly-Makerspaces als Vermittlungsorte von Methoden, Tools und Beständen |
Termin | 22.04.2024 | 10.00 - 17.00 Uhr |
Arbeitsaufwand | insgesamt 7 Stunden |
Zielgruppe | Beschäftigte Wissenschaftlicher Bibliotheken, die Digital-Humanities-Tools und -Methoden kennenlernen und vermitteln möchten |
Ort | TH Köln, Campus Südstadt, Claudiusstraße 1, 50678 Köln, Raum 252 Anreise (gif, 84 KB) |
Teilnehmerzahl | 12 |
DozentIn |
Dr. Linda Freyberg BBF, Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Ben Kaden Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg, Fachhochschule Potsdam; MWW - Klassik Stiftung Weimar |
Kosten |
für Nicht-Landesbedienstete NRW: 315,- Euro Enthalten: Seminargetränke und Mittagessen |
Anmeldung | bis spätestens 11.03.2024 |
Inhalt:
Digital Humanities (DH) haben sich als eigenständige Disziplin etabliert und beinhalten sowohl die Anwendung von digitalen Methoden und Tools in den Geisteswissenschaften als auch das Digitale als Forschungsgegenstand. Aber welche Rolle können wissenschaftliche Bibliotheken in der Vermittlung von Digital-Humanities-Tools und -Methoden spielen?
Library Labs und Makerspaces, die sich auf digitale Werkzeuge, Verfahren und Vermittlungskonzepte für die Bestände beziehen, sind ein aufkommender Trend in Wissenschaftlichen Bibliotheken und Spezialbibliotheken. Sie ermöglichen neue Formen der Interaktion mit Nutzer*innen und stehen für neue Zugänge und Methoden zur Auseinandersetzung mit Sammlungen und Kulturerbebeständen. Die doppelte Ausrichtung auf Sammlungen und zugleich Verfahren eröffnet Bibliotheken die Möglichkeit, in einem Raum sowohl methodisches Wissen als auch digitalisierte Bestände zu vermitteln. Dank einer variablen Schwerpunktsetzung ergibt sich eine Flexibilität für Anwendung und Vermittlung.
Der Workshop bietet einen Überblick über besonders relevante Aspekte der Digital Humanities für Bibliotheken sowie (internationale) Anwendungsfälle für Library Labs und wissenschaftliche Makerspaces. Dabei werden Anforderungen an die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen sowie die Kompetenzen sowohl bei den Nutzer*innen als auch den Mitarbeiter*innen beleuchtet. In Gruppenarbeit wird mithilfe von Design-Thinking-Elementen ein eigenes Vermittlungskonzept zu den Schwerpunkten Hardware, digitale Tools, Forschung oder Sammlungsvermittlung entwickelt.
Lernziele:
Am Ende des Seminars
» haben Sie einen Überblick über konzeptionelle Aspekte der Digital Humanities,
» kennen Sie digitale Makerspaces,
» kennen Sie die Methode Design Thinking,
» sind Sie in der Lage, ein DH-Vermittlungskonzept für die eigene Einrichtung zu entwickeln.
Format:
Präsenz
Das Seminar findet ausschließlich in Präsenz vor Ort statt.
Methoden:
Gruppenarbeit, Konzeptarbeit, Vortrag/Präsentation
Tools/Technik:
Erforderliche Technik/Tools werden vor Ort zur Verfügung gestellt.