ZUKUNFT BIBLIOTHEK - INVESTITION IN WEITERBILDUNG

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Britt Tegtmeyer

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Meik Schild-Steiniger

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Fingerprintverfahren und Signaturformel als Mittel zur Unterscheidung von Druckvarianten

Ein Seminar für alle Beschäftigten, die praktische Beispiele zur Erschließung von Druckvarianten kennenlernen wollen.

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Weiterbildung 1.08 Fingerprintverfahren und Signaturformel als Mittel zur Unterscheidung von Druckvarianten 
Termin 29.04.2024 | 10.00 - 17.00 Uhr
30.04.2024 | 9.00 - 16.00 Uhr 
Arbeitsaufwand insgesamt 14 Stunden 
Zielgruppe Beschäftigte Wissenschaftlicher und Öffentlicher Bibliotheken, die historische Drucksammlungen pflegen oder Druckvarianten identifizieren möchten 
Ort Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Universitätsstr. 33, 50931 Köln, Raum 4.007 (Tagungsraum)  Anreise
Teilnehmerzahl 12 
DozentIn Stefan Duhr
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Abteilung Handschriften und Historische Drucke 
Kosten für Nicht-Landesbedienstete NRW: 255,- Euro

Enthalten: Seminargetränke, Mittagessen und Übernachtung/Frühstück  
Anmeldung bis spätestens 18.03.2024 

Inhalt:

Hin und wieder kommt es vor, dass bei der Erschließung von Alten Drucken – insbesondere bei besonderen Sammlungen – Varianten zwischen zwei Exemplaren erkannt werden. Nicht immer handelt es sich dabei um zwei verschiedene Manifestationen. Auch Varianten einer Manifestation sind nicht selten anzutreffen. Andererseits können zeilenidentische Nachdrucke vorliegen, die als separate Manifestationen erfasst werden sollten, bei denen der am Zeilenumbruch orientierte FEI-Fingerprint jedoch als eindeutiger Identifikator versagt. Andere Fingerprintverfahren, die sich an der Position der Lagensignaturen orientieren, können hier Abhilfe schaffen. So liegt seit Juli 2021 für die Regeln des STCN-Fingerprints eine deutsche Übersetzung vor, die durch den Referenten initiiert wurde.

In diesem Seminar werden anhand praktischer Beispiele Schritte zur Erschließung von Druckvarianten vermittelt. Dabei wird nicht nur auf das hilfreiche Fingerprintverfahren eingegangen, sondern auch auf die Ermittlung des bibliographischen Formats und das Anlegen einer Signaturformel. Die Seminarunterlagen können auf den Seiten der AAD im GBV Verbund-Wiki (https://verbundwiki.gbv.de/x/HYD_Cw) sowohl zum vertiefenden Selbststudium als auch für die praktische Erschließung genutzt werden.

Hinweis: Für die Übungen (zur Erfassung der lagensignaturbasierten Fingerprints) benötigen Sie kleine Geometriedreiecke (etwa 14 cm) ohne Griff, aber mit durchgehenden Linien, und optional eine Lupe/einen Fadenzähler (8- bis 12-fache Vergrößerung) sowie eine Taschenlampe.

Lernziele:

Am Ende des Seminars
» kennen Sie die Herausforderungen bei der Katalogisierung von Druckvarianten und wissen, wie Sie das bibliographische Format ermitteln können,
» können Sie die verschiedenen Fingerprintverfahren und die Signaturformel zur Unterscheidung von Druckvarianten anwenden.

Format:

Präsenz
Das Seminar findet ausschließlich in Präsenz vor Ort statt.

Methoden:

Einzelarbeit, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit, Übung, Vortrag/Präsentation

Tools/Technik:

Erforderliche Technik wird vor Ort zur Verfügung gestellt.

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