Prof. Christian Noss

Informatik und Ingenieurwissenschaften
Advanced Media Institute (AMI)

Prof. Hans Hermann Kornacher

Informatik und Ingenieurwissenschaften
Advanced Media Institute (AMI)

HackARThon am Campus Gummersbach

Gruppenfoto der Teilnehmer mit den Organisatoren (Bild: Manfred Stern / TH Köln)

Studenten der Medieninformatik veranstalteten den ersten HackARThon am Campus Gummersbach der TH Köln

Was bedeutet „hackARThon“? Es ist die kreative Wortschöpfung eines Teams von Medieninformatik-Studierenden und bezeichnet einen Wettbewerb, in dem Programmierer (ugs. „Hacker“ genannt) durchgehend über 24 Stunden (Marathon) etwas programmieren, das im weitesten Sinne mit Kunst (engl.: Art) zu tun hat. Im Mai 2016 fand am Campus Gummersbach der TH Köln der erste „HackARThon“ statt, diesmal mit der Spezialisierung auf die Kunst. Im Studio der Medieninformatik konzipierten und programmierten die Teilnehmer auf drei Teams aufgeteilt zwei Spiele und eine Musikanalyse, allerdings gab es mit Schließung der Hochschule eine Schlafpause, so dass nicht durchgehend 24 Stunden zur Umsetzung zur Verfügung standen.


Das Siegerteam, bestehend aus Master-Student Ramon Victor und Bachelor-Student Nico Bastian, hatte eine Software entwickelt, die aus Musikstücken Bilder „malt“. Abhängig vom Rhythmus, den Tonhöhen und den Voreinstellungen setzt das Programm ein beliebiges Musikstück in ein farbiges Bild um: während man die Töne hört, entsteht das „Gemälde“, das am Ende natürlich gespeichert werden kann. Die beiden durften sich über YubiKeys als Preise freuen, spezielle USB-Sticks mit Verschlüsselungsfunktionen.

Das Siegerteam des Hackarthon mit einem der Organisatoren
Sie gewannen den 1. Preise beim HackARThon: v.l. Nico Bastian und Ramon Victor mit Niklas Rose (Organisations-Team) (Bild: Manfred Stern / TH Köln)

Auf den zweiten Platz kam eine Gruppe, die ein Jump-and-Run-Computerspiel mit einem Elefanten als Hauptfigur entwickelt hatte. Mitglieder waren Dardan Neziri und Cengizhan Ayyildiz. Platz drei ging an ein Rennspiel, dabei kann man sein virtuelles Fahrzeug beschleunigen, indem man zwei Tasten abwechselnd ganz schnell drückt. Dieses Team bestand aus Valentino Bernardo, Jane Corleis und Pierre Jack Wilken.
Die Organisation hatte eine QQ2-Gruppe übernommen, die Studenten erwarben so den Teilnahmeschein für ein „Querschnittsqualifikations-Projekt“. Das QQ2-Team bestand aus Christian Poplawski, Timo Mämecke, Sven Schiffer und Niklas Rose, der Betreuer war Prof. Christian Noss.

Zur Jury gehörte unter anderen Jan Kus, Absolvent des Campus Gummersbach und inzwischen Gründer und Geschäftsführer der Firma railslove in Köln, im Nebenjob Lehrbeauftragter am Campus. Er stellte den versammelten Studentinnen und Studenten ein Großprojekt seiner Firma „hack.institute“ vor: eine bundesweite Serie von Hackathons in allen Großstädten, über neun Monate, mit Unterstützung von Großsponsoren und Preisgeldern von 100.000 Euro. Die Road Show startete im Juni in Köln.

Im Rahmen eines weiteren QQ2-Projektes (Betreuer Prof. Hans Kornacher) hielt eine Gruppe, bestehend aus den Studenten Fabian Daugs, Tim Pack, Maximilian Krusch und Niklas Reinhardt, den ersten HackARThon in Form eines Videos fest.

Tonrechte: Music Provided by NoCopyrightSounds:
Waysons - Eternal Minds (Youtube)
Waysons auf
Soundcloud
Twitter
Facebook
Instagram

Juni 2016

Prof. Christian Noss

Informatik und Ingenieurwissenschaften
Advanced Media Institute (AMI)

Prof. Hans Hermann Kornacher

Informatik und Ingenieurwissenschaften
Advanced Media Institute (AMI)


M
M