Wissenschaftscoaching für Frauen
Sie haben als Professorin, Lehrkraft für besondere Aufgaben und wissenschaftliche Mitarbeiterin die Möglichkeit, am ZLE ein Coaching in Anspruch zu nehmen.
Warum speziell für Frauen?
In den vergangenen Jahren hat sich der Anteil von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen deutlich erhöht, ist jedoch mit etwa ¼ Frauen auf Professuren fortwährend niedrig (vgl. Abbildung aus der Materialsammlung zum aktuellen Gender Report in NRW). Ein Grund ist, dass viele Frauen das Wissenschaftssystem verlassen und andere Wege gehen. Das soll sich an der TH Köln ändern.
Teilen Sie Ihre Erfahrungen, Erfolgserlebnisse und Stolpersteine mit uns und gestalten Sie eine Wissenschaftspraxis an der TH Köln mit, in der Sie Ihre Potenziale vollumfänglich einbringen und nutzen können. Das ZLE unterstützt Sie dabei mit einem Wissenschaftscoaching.
Was ist Wissenschaftscoaching?
Wissenschaftscoaching als Einzel- oder Gruppenformat bietet einen verlässlichen Rahmen, um Wissenschaftspraxis und ihre Strukturen zu reflektieren, eigene Handlungsoptionen zu sortieren, Ihre Perspektive zu gestalten und Veränderungen in der Wissenschaftspraxis anzustoßen.
In 5 Schritten zu Ihrer Perspektive
Schritt 1: Was beschäftigt Sie? Ausgangspunkt für einen Coaching-Prozess kann zum Beispiel eines der folgenden Themen bilden:
- Start und Positionierung in einem männerdominierten Arbeitsumfeld
- Implementierung von Themen wie Diversität in Curricula und Lehraktivitäten
- Identifizierung und Umgang mit (implizit) genderbedingten Konfliktsituationen
Schritt 2: Kontaktieren Sie Fannie Rose Beauchamp-Gauvin, Ihre persönliche Ansprechpartnerin im ZLE.
Schritt 3: Treffen Sie Fannie Rose Beauchamp-Gauvin zu einem ersten Gespräch, in dem Sie Ihr Anliegen umreißen und das weitere Vorgehen abstimmen.
Schritt 4: Aus unserem Coach-Pool vermitteln wir Ihnen einen externen Coach mit Erfahrung im hochschulischen Bereich (Wissenschaft und Genderkompetenz).
Schritt 5: Sie nehmen Ihr Einzel- oder Gruppencoaching in Anspruch und gestalten Ihre nächsten Schritte.
Das Projekt wird als Gleichstellungsmaßnahme gefördert und in Kooperation mit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten fortwährend evaluiert.