Besuch von der Tec de Monterrey, Mexiko

Dr. Julio Noriega, Direktor der School of Engineering and Information Technology am Tec de Monterrey, Mexiko besuchte am 20.02.2017 die TH Köln. Die Tec de Monterrey ist eine der renommiertesten Hochschulen in Lateinamerika und bildet als private Hochschule mehr als 100.000 Studierende an 31 Standorten in Mexiko aus.

Seit vergangenem Jahr betreibt die Tec de Monterrey gemeinsam mit dem Deutschen Hochschulkonsortium für internationale Kooperationen (DHIK) im Rahmen der mexikanisch deutschen Hochschulkooperation (mdhk) Bachelor Doppel-Abschlussprogramme in insgesamt sechs MINT Studienprogrammen. Die TH Köln ist als eine der 26 deutschen Hochschulen des DHIK durch die Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion und der Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften in den Studienprogrammen Fahrzeugtechnik, Informationstechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen vertreten. Die Fachkoordination der deutschen Hochschulen im Studienprogramm Fahrzeugtechnik leitet Prof. Dr. Axel Faßbender. Das Programm sieht einen ein- oder zwei semestrigen symmetrischen Austausch von deutschen und mexikanischen Studierenden vor. Seit vergangenem Jahr können Studierende der Fahrzeugtechnik an den Standorten Mexiko-City, Monterrey, Puebla und Toluca ihren Auslandsaufenthalt inklusive eines Internships wahrnehmen.

Besuch von der Tec de Monterrey
v. l. Prof. Dr.-Ing. Axel Faßbender, Dr. Julio Noriega, Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Prof. Dr.-Ing. Arno Bitzer, Carola Janda, Prof. Dr.-Ing. Rainer Haas (Bild: Heike Fischer/TH Köln)
​Auf dem Programm stand ein Treffen mit der Hochschulleitung Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Vizepräsidentin für Lehre und Studium, dem International Office sowie ein Gespräch mit Studierenden der Tec de Monterrey, die derzeit ein Auslandssemester an der TH Köln absolvieren. Einen Überblick über die projekt- und forschungsbasierte Lehre sowie einiger ausgewählter Forschungsaktivitäten der Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion erhielt Dr. Julio Noriega am Campus Deutz. Die Vernetzung zwischen Lehre und Forschung wurde beim Besuch der ehemaligen Leppe-Deponie in Lindlar, dem offiziellen Lehr- und Forschungsstandort der TH Köln, deutlich. In dem Regionale 2010 Projekt :metabolon entwickelt eine Forschergemeinschaft nachhaltige Ressourceneffizienz, Stoffumwandlung sowie -standortbezogenen Umwelttechnologien und -techniken weiter. Die vorhandene Infrastruktur bildet eine hervorragende Grundlage für angewandte Forschung und wird z. B. für Sommer- und Wintercamps der TH Köln genutzt.

Februar 2017

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