Raphael Schauf

Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung

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Ein abstraktes Keyvisual analogisiert das Thema des Lehrgangs. (Bild: TH Köln)

Chatbot-Entwicklung

Von der Idee zum ChatBot-Prototypen: Praxisnahe Entwicklung für KMU und Kommunen

In einer zunehmend digitalisierten Welt sind auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bestrebt, innovative Wege zu finden, um ihren Kund:innen ein reibungsloses Dienstleistungserlebnis zu bieten. Neue Möglichkeiten eröffnen KI-gestützte Chatbots, die sich längst von einem Trend zu einem unverzichtbaren Werkzeug der digitalen Kommunikation entwickelt haben: Im Kundenservice, in HR-Abteilungen und im Content-Bereich erleichtern sie den Zugang zu Informationen, beantworten Kundenanfragen, geben Empfehlungen und steigern so die Effizienz von Dienstleistungen – und entlasten damit gleichzeitig Mitarbeitende.

Die Teilnehmenden erlernen nicht nur die Grundlagen und Einsatzfelder von Chatbots, sondern entwickeln im Rahmen eines Workshops ihren eigenen Prototypen – unterstützt durch individuelle Beratung und unter Berücksichtigung aktueller rechtlicher Vorgaben wie dem EU AI Act. So stärkt die Weiterbildung gezielt die Kompetenz, um innovative Chatbot-Projekte sicher und verantwortungsvoll umzusetzen und dadurch die digitale Servicequalität im eigenen Unternehmen spürbar zu verbessern.


Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Zeitaufwand und Durchführungsart 3 Unterrichtsblöcke innerhalb von 3 Wochen, davon 5 UStdn. in Präsenz und 10 UStdn. Online, sowie 5 Ustdn. Selbstlernzeit.
Termin Die Weiterbildung startet voraussichtlich im ersten Quartal des Jahres 2026. Tragen Sie sich in unsere Interessent:innenliste ein und lassen Sie sich über den Anmeldestart der Weiterbildung informieren. Interessent:innenlisten
Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, Projektverantwortliche sowie Mitarbeitende aus KMU und kommunalen Einrichtungen, die digitale Kommunikationslösungen aktiv mitgestalten möchten; insbesondere aus den Bereichen Kundenservice, Marketing, Personalwesen (HR) und IT, die den Einsatz von KI-gestützten Chatbots zur Effizienzsteigerung und Verbesserung des Dienstleistungserlebnisses kennenlernen und selbst umsetzen wollen. Auch Quereinsteiger:innen und Interessierte mit ersten technischen Vorkenntnissen sind angesprochen.
Teilnahmeentgelt 880€
Abschluss Teilnahmenachweis der TH Köln
Wissenschaftliche Leitung Vanessa Mai

+ Nach Abschluss der Weiterbildung

In dieser Werkstatt wechseln sich Input- und Praxisphasen ab. Nach Abschluss der Weiterbildung haben Sie folgende Themenfelder und Fragestellungen behandelt:

  • Einführung in das Themenfeld Künstliche Intelligenz, um konkrete Anwendungsfelder von KI im eigenen Unternehmen identifizieren und Chancen und Grenzen erkennen zu können
  • Einführung in Chatbots, verschiedene Chatbot-Technologien und ihre Einsatzmöglichkeiten: Was sind Anwendungsbeispiele, Potenziale, Herausforderungen und Voraussetzungen?
  • Einführung in die Chatbot-Konzeption und das Conversation Design: Was sind Orientierungspunkte? Welche Programme und Tools gibt es? Und wie entstehen nutzerfreundliche Dialoge?
  • Entwicklung eines eigenen Chatbot-Prototypen im Rahmen eines praktischen Workshops
  • Begleitende Beratung aus konzeptionell-inhaltlicher und technologischer Perspektive

+ Ablauf und Inhalte der Weiterbildung

Modul 1: KI-Crashkurs

5 UStdn. | In Präsenz
Lernen Sie schnell und kompakt die Hintergründe, Möglichkeiten
und Grenzen von Künstlicher Intelligenz kennen.

Selbstlernphase (1 Woche)

Inklusive optionaler Peer-Beratung

Modul 2: Konzeption und Entwicklung von Chatbots I

5 UStdn. | Online
Entwickeln Sie eine reflektierte Haltung gegenüber den wirtschaftlichen,
ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen
von KI-Systemen.

Selbstlernphase (1 Woche)

Inklusive optionaler Peer-Beratung

Modul 3: Konzeption und Entwicklung von Chatbots II

5 UStdn. | Online
Konzipieren Sie Ihren eigenen Chatbot und setzen Sie diesen mit Hilfe von marktverfügbaren No-Code-Tools und 1-zu-1-Beratung um.


Diese Weiterbildung wurde im Rahmen des Projektes Q.V.I.W. entwickelt – gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. (Bild: TH Köln/BMWE)

Rahmenbedingungen

Ein Icon, das über Listenelemente und Haken die Erfüllung von Zugangsvoraussetzungen symbolisiert (Bild: TH Köln)

Zugangsvoraussetzungen

Vorausgesetzt wird ein Interesse am Einsatz digitaler Tools – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät (PC oder Laptop). Die Videomeetings finden in der Regel über Zoom statt. Für Zoom benötigen Sie zudem eine Webcam sowie ein Headset oder ein anderes Audiosystem.

Weiterführende Informationen

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