Verhalten bei Bombendrohungen
Sie erhalten telefonisch oder auf dem Campus eine Bombendrohung? Jede Drohung sollte ernst genommen werden, auch wenn es sich später als Fehlalarm herausstellt.
- Bewahren Sie Ruhe und machen Sie Ihre KollegInnen auf die Situation aufmerksam!
- Informieren Sie unverzüglich Polizei (110) und Leitwarte (+221 8275-2000) .
- Wahren Sie Abstand zum Aggressor (nicht selber die Lage retten wollen, auch wenn man denjenigen persönlich kennt).
- Berühren Sie auf gar keinen Fall aufgefundene, verdächtige Gegenstände - Lebensgefahr!
- Der betroffene Bereich sollte vollständig evakuiert werden. Begeben Sie sich ruhig und geordnet zu den bekannten Sammelstellen. Bleiben Sie dort, bis die Lage geklärt ist.
Bei Drohungen über das Telefon:
- Nicht das Gespräch abbrechen, sondern zuhören und den Aggressor nicht unterbrechen. Versuchen, parallel (von jemanden anderen) die Polizei und die Leitwarte zu informieren.
- Ggf. auf Lautsprecher stellen bzw. andere mithören lassen.
- Viele Informationen sammeln, auf den Anrufer eingehen oder Gesprächsinhalte wiederholen.
Mögliche Rückfragen:
- Wann wird der Gegenstand explodieren?
- Wo befindet sich der Gegenstand?
- Wie sieht der Gegenstand (Bombe, Koffer, Paket...) aus?
- Wie heißen Sie?
- Von wo rufen Sie an?
- Warum tun Sie das?
- Machen Sie sich sofort Notizen, damit Sie in der Aufregung nichts vergessen.