Verhalten bei Bombendrohungen

Symbolbild Bombendrohung (Bild: Benedikt Schmitz)

Sie erhalten telefonisch oder auf dem Campus eine Bombendrohung? Jede Drohung sollte ernst genommen werden, auch wenn es sich später als Fehlalarm herausstellt.


  • Bewahren Sie Ruhe und machen Sie Ihre KollegInnen auf die Situation aufmerksam!
  • Informieren Sie unverzüglich Polizei (110) und Leitwarte (+221 8275-2000) .
  • Wahren Sie Abstand zum Aggressor (nicht selber die Lage retten wollen, auch wenn man denjenigen persönlich kennt).
  • Berühren Sie auf gar keinen Fall aufgefundene, verdächtige Gegenstände - Lebensgefahr!
  • Der betroffene Bereich sollte vollständig evakuiert werden. Begeben Sie sich ruhig und geordnet zu den bekannten Sammelstellen. Bleiben Sie dort, bis die Lage geklärt ist.

Bei Drohungen über das Telefon:

  • Nicht das Gespräch abbrechen, sondern zuhören und den Aggressor nicht unterbrechen. Versuchen, parallel (von jemanden anderen) die Polizei und die Leitwarte zu informieren.
  • Ggf. auf Lautsprecher stellen bzw. andere mithören lassen.
  • Viele Informationen sammeln, auf den Anrufer eingehen oder Gesprächsinhalte wiederholen.

Mögliche Rückfragen:

  • Wann wird der Gegenstand explodieren?
  • Wo befindet sich der Gegenstand?
  • Wie sieht der Gegenstand (Bombe, Koffer, Paket...) aus?
  • Wie heißen Sie?
  • Von wo rufen Sie an?
  • Warum tun Sie das?
  • Machen Sie sich sofort Notizen, damit Sie in der Aufregung nichts vergessen.

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