Verhalten bei Bedrohungen

Symbolbild Bedrohungen (Bild: Benedikt Schmitz)

Bedrohungen können in verschiedensten Varianten auftreten, von der aggressiven verbalen Beleidigung über Androhung oder Ausübung körperlicher Gewalt, medialer Gewalt, Stalking bis hin zu Selbstverletzungen/Suiziden.


  • Fühlen Sie sich akut bedroht oder bedrängt, rufen Sie die Polizei (110) und informieren Sie die Leitwarte (0221 8275-2000). Versuchen Sie, andere Personen in der Nähe auf sich aufmerksam zu machen und sich Unterstützung zu holen (ggf. am Handy von jemandem begleiten lassen).
  • Schaffen Sie Abstand zum Aggressor. Bleiben Sie ruhig und deeskalierend, aber bestimmt. Setzen Sie klare und unmissverständliche Grenzen, ohne Ihren Gegenüber zu reizen.
  • Behalten Sie die aggressive Person im Blick und drehen ihr nicht den Rücken zu.
  • Bei Einsatz von Waffen (Messer etc.) flüchten.
  • Dokumentieren bzw. melden Sie den Vorgang z.B. als Arbeits-/Dienstunfall, um bei Bedarf professionelle Unterstützung zur Traumaprävention über unseren Unfallversicherungsträger, Unfallkasse NRW, oder als Beamte über einen Kooperationspartner zu erhalten. Weitere Unterstützung gerne auch über Team 10.3 bzw. über die Notfallkoordination (siehe linke Box).
  • Hilfetelefon für Menschen, die Gewalt erlebt haben, kostenlos rund um die Uhr unter 116 016 (für Frauen) und 0800 1239900 (für Männer).
  • Bei Fällen sexualisierter Gewalt finden Sie hier weitere Informationen.

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