Terrorismusabwehr: RiKoV auf der Future Security Conference 2014

Wie verletzlich ist das schienengebundene öffentliche Personenverkehrsnetz in Deutschland? Und wie kann es gegenüber terroristischen Gefahren sicherer gemacht werden?

Florian Brauner und Tobias Kornmayer vom Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr der Fachhochschule Köln präsentierten auf der Future Security Conference 2014 die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Risiken und Kosten der terroristischen Bedrohungen des schienengebundenen öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV)“ (RiKoV), das sich mit diesen Fragen befasst hat. Die vom Fraunhofer Institut organisierte Konferenz fand dieses Jahr im September mit rund 800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Expertinnen und Experten aus Behörden und Industrie in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalens in Berlin statt. Themenschwerpunkte waren besonders die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber Katastrophen (Resilienz), die urbane Sicherheit, aber auch der Schutz kritischer Infrastrukturen.

RiKoV

In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekt RiKoV wurden in den vergangenen Jahren neue Ansätze des Risikomanagements für terroristische Bedrohungen entwickelt. Eine wesentliche Aufgabe der Fachhochschule Köln war es, die Verletzlichkeit von öffentlichen Personen(nah)verkehrssystemen (Vulnerabilität) zu bestimmen. Geleitet wurde das Projekt von Prof. Dr. Dr. Lechleuthner und Prof. Dr.-Ing. Ompe Aime Mudimu.

September 2014

Kontakt

Prof. Dr. Ompe Aimé Mudimu

  • Telefon+49 221-8275-2206


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