Neue moderne Objektfunkanlage im Labor für Kommunikations- und Datensysteme
Neue Möglichkeiten zur praxisnahen Lehre am Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr im Zeitalter der Digitalisierung
Damit die wichtige Funkkommunikation der Feuerwehr auch in komplexen Gebäudestrukturen möglich ist werden sogenannte Objektfunkanlagen benötigt.
Das Labor für Kommunikations- und Datensysteme des Instituts kann im Bereich der Objektfunktechnologien den Praxisbezug der Lehre noch stärker gewährleisten. Dank einer von der Firma Albert Klein Funktechnik GmbH gespendeten Objektfunkanlage, die unter maßgeblicher Beteiligung von Herrn Johannes Wilde, M.Sc. eigens für die Nutzung in der Lehre geplant und gefertigt wurde, können die Studierenden im Rahmen von Praktika im Modul „Informations- und Nachrichtentechnik in der Gefahrenabwehr“ im Studiengang „Rettungsingenieurwesen“ die Vorlesungsinhalte praktisch erleben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die vielfältigen Fragestellungen im Bereich der Versorgung größerer baulicher Anlagen mit digitalem Objektfunk im Rahmen von Abschluss- und Projektarbeiten zu untersuchen.
Die Anlage beinhaltet alle relevanten Objektfunktechnologien, inklusive einer Anlage zur optischen Signalverteilung in Gebäuden um das Spektrum der Umsetzungsmöglichkeiten möglichst vollständig darstellen zu können.
„Mit dieser Anlage können die Studierenden die komplexen Zusammenhänge der digitalen Objektfunktechnik hervorragend erfahren“ so der Laborleiter und Studiengangsleiter für den Bachelor Rettungsingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. Ompe Aimé Mudimu.
Interessierte können sich an den Laboringenieur Konrad Barth, M.Sc. wenden, der diese neue Objektfunkanlage im Labor betreuen wird.
September 2020