Kunststoff, Alu, Stahl oder doch 3D-Druck?
Anlässlich der Kooperation zwischen der RBW und der TH Köln waren zum 3. Innovationsforum am 21.09.2016 Unternehmen geladen, sich über die „Zukunft der Werkstoffe“ auszutauschen.
Seit gut einem Jahr kooperiert die RBW mit der TH Köln, um insbesondere den kleinen und mittleren Unternehmen im Rheinisch-Bergischen Kreis den Zugang zu den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TH Köln zu erleichtern. Bestandteil der Kooperation sind Veranstaltungen wie das Innovationsforum, das nun bei der BARLOG plastics GmbH in Overath stattfand.
Die Vernetzung von Wirtschaft und Forschungslandschaft der Region zu fördern und damit die vorhandenen Technologiestärken sichtbar zu machen - das ist ein wichtiges Anliegen der RBW. (Volker Suermann, Geschäftsführer RBW)
Prof. Dr. Jochen Blaurock vom Institut für Allgemeinen Maschinenbau (IAM) der TH Köln (Campus Gummersbach) stellte einen Ultra-Leichtbaukran aus carbonfaserverstärktem Kunststoff vor, welcher eine Verringerung der ergonomischen Belastungen am Arbeitsplatz in der industriellen Großserienfertigung ermöglicht.
Um Alu, Stahl und andere Werkstoffe ging es im Vortrag von Dr.-Ing. Peter Krug und Prof. Dr. Johannes Stollenwerk vom Institut für Fahrzeugtechnik (IFK) der TH Köln (Campus Deutz): eine kleine Werkstoffkunde über die Frage, welcher Werkstoff wofür geeignet ist und die jeweiligen Vor- und Nachteile. Damit passte das RBW Innovationsforum auch gut zu den Aktivitäten des „Netzwerks Innovative Werkstoffe Rheinland“, dessen Mitglieder ebenfalls geladen waren.
September 2016