Sichere internationale Zusammenarbeit
Mit der Leitlinie zur sicheren und wertebasierten internationalen (Hochschul-)Zusammenarbeit kommt die TH Köln ihrem Anspruch nach, die Internationalisierung weiter zu fördern und auszubauen und erfüllt gleichzeitig ihre Verpflichtung, sowohl die Hochschule als Institution als auch ihre Mitglieder vor möglichen Risiken und Gefahren bestmöglich zu schützen.
Online-Sprechstunden zum Thema „Sichere und wertebasierte internationale Zusammenarbeit“
1. Termin: 07. Juli 2025, 13.00-14.30 Uhr
2. Termin: 11. Juli, 2025, 9.00-10.30 Uhr
Teilnahme möglich für Angehörige der TH Köln
Anmeldung unter: sichere-internationale-zusammenarbeit@th-koeln.de
Internationale Zusammenarbeit zwischen Hochschulen fördert den globalen Austausch in Forschung und Lehre und hilft, Brücken zwischen Ländern zu bauen. Gleichzeitig birgt sie aber auch sicherheitsrelevante Risiken, z.B. der Wissenschaftsspionage oder der Weiterverarbeitung von Forschungsergebnissen zu militärischen Zwecken. Die an der TH Köln geltenden Kernwerte, insbesondere die Wissenschaftsfreiheit, sind nicht bei allen Akteuren des globalen Wissenschaftssystems selbstverständlich.
Um diese Herausforderungen aktiv anzugehen und internationale Zusammenarbeit in einem sicheren und kooperativen Umfeld zu ermöglichen, hat das Präsidium die Referate Internationale Angelegenheiten, Forschung und Wissenstransfer sowie Finanzen beauftragt, in Abstimmung mit weiteren Akteur*innen der Hochschule die „Leitlinie der TH Köln zur sicheren und wertebasierten internationalen (Hochschul-) Zusammenarbeit“ (Link folgt in Kürze) zu erstellen. Die Leitlinie unterstützt die Mitglieder der TH Köln dabei, internationale Aktivitäten im Rahmen einer dynamischen, multipolaren Weltordnung sowie veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen sicher zu gestalten.
Auch das Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) befasst sich mit dem Thema "Wissenschaftskooperationen unter komplexen Rahmenbedingungen" und stellt mit dem KIWi Kompass keine roten Linien Hochschulen einen Orientierungsrahmen zur eigenständige Chancen- und Risikoabwägung in der Kooperation mit internationalen Partnern zur Verfügung.
Basierend auf den länderbezogenen Embargos des BAFA finden mit folgenden Ländern aktuell keinerlei internationale Aktivitäten der TH Köln (inkl. Dienstreisen) statt:
Belarus (Weißrussland) |
Iran |
Libyen |
Myanmar (Birma) |
Nordkorea |
Russland |
Syrien |
Venezuela |