Väter(bildungs)arbeit und genderspezifische Perspektiven auf Familienbildung
Dialogveranstaltung, 26. November 2020
Dialogveranstaltung aus der Reihe des "Hochschule-Praxis-Dialogs Familienbildung" am 26.11.2020.
Auf einen Blick
Väter(bildungs)arbeit und genderspezifische Perspektiven auf Familienbildung
DialogveranstaltungWann?
- 26. November 2020
- 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
-
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Wo?
TH Köln - virtuell
Veranstaltungsreihe
Hochschule-Praxis-Dialogs Familienbildung
ReferentIn
Bianca Bremer (BA Kindheitspädagogik und Familienbildung): "Gesellschaft, Geschlecht und Familienbildung - Eine empirische Studie zur Wahrnehmung und Bewertung von Familienbildung durch Männer in Erziehungsverantwortung"
Hans-Georg Nelles (LAG Väternetzwerk NRW): Väterarbeit/Väterbildungsarbeit/Väternetzwerke
Kristin Kolberg (BA Kindheitspädagogik und Familienbildung): "Gelebte Gleichberechtigung im 21. Jahrhundert? Eine Betrachtung des subjektiven Erlebens von Zwei-Mütter-Familien"
Prof. Dr. Michael Tunç (HAW Hamburg): Väter(lichkeit) im Kontext der Migrationsgesellschaft
Anmeldung
Aufgrund der Vorbereitung wird um Anmeldung bis spätestens 25.11.2020 per Mail an Jasmin Legierski (Praxisreferat, Fak.01 der TH Köln) gebeten
Weitere Informationen
Die Dialogveranstaltung findet diesmal aufgrund der aktuellen Präsenzbeschränkungen aussschließlich als virtueller Fachnachmittag im Format eines interaktiven Zoom-Workshops statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung per Mail.
Moderation
Michaela Zufacher; Zoom-Co-Moderation: Greta Möller
Einladung zum digitalen Fachaustausch –
5. „Hochschule-Praxis-Dialog Familienbildung“ TH Köln:
Schwerpunkt: „Väter(bildungs-)Arbeit und genderspezifische Perspektiven auf Familienbildung“
Der Schwerpunkt greift diesmal das Thema „Familienbildung für alle“ vs. „Spezifische Zielgruppenangebote“ aus genderspezifischen Blickwinkeln auf, welches bereits historisch ein nicht unbekanntes Spannungsfeld in der Familienbildung darstellt.
Sowohl durch die eigenen pädagogisch-emanzipatorischen Ansprüche als auch durch die inzwischen teils fest verankerten gesetzlichen Verpflichtungen (§16 SGBVIII; WbG NRW etc…) der Familienbildung als Unterstützungsleistung und lebenslagen-begleitende Bildungsarbeit für alle Familien(mitglieder) sowie gleichzeitigen pädagogisch-didaktischen Prämissen der Teilnehmerorientierung – im Sinne des bedürfnis- und adressat*innenorientierten Arbeitens – befindet sich die Familienbildung durch ihre heterogenen Familienformen von je her im Spannungsfeld von zu gestaltenden niedrigschwelligen, inklusiven Angeboten einerseits und den sensiblen Perspektiven auf spezielle Zielgruppen mit ihren jeweiligen Bedürfnissen andererseits.
Diese „Zielgruppenperspektive“ betrifft neben besonderer Inblicknahme von Alters- und Generationendifferenzierungen sowie kontroversen Diskursen um die Erreichbarkeit sogenannter „benachteiligter Milieus“ ebenso die Frage nach genderspezifischen Perspektiven und möglichen besonderen Bedürfnislagen. Das macht sich auf der einen Seite an pragmatischen Debatten z.B. um die Sinnhaftigkeit und Nachfrage von Väter(bildungs)angeboten bemerkbar; auf der anderen Seite gerät theoretisch wie praktisch die Diversität von Familienformen auch genderspezifisch (z.B. „Regenbogenfamilien“) verstärkt in den Fokus der pädagogischen Praxis der Eltern- und Familienbildung.
Dieser Nachmittag in der Dialogreihe wird diesmal mit vier unterschiedlichen theoretischen, empirischen und praktischen Impulsen der u. g. Referen*innen sowie anschließenden interaktiven Workshops/AGs (als digitale Kleingruppen/Breakout-Rooms) gemeinsam gestaltet.
Sie finden im Folgenden die Eckdaten für den zeitlichen Ablauf sowie die Referent*innen mit ihren jeweiligen fachlichen Schwerpunkten:
Wann: 26.11.2020 von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Wo: TH Köln – virtuell per Zoom-Zugang (erhalten per Mail)
Moderation: Michaela Zufacher; Zoom-Co-Moderation: Greta Möller
14.30 Uhr Begrüßung und inhaltliche Einführung durch die Moderation
14.45 Uhr Impulsvorträge der Referent*innen inklusive Pausen
Referent*innen:
- Bianca Bremer (BA Kindheitspädagogik und Familienbildung): "Gesellschaft, Geschlecht und Familienbildung - Eine empirische Studie zur Wahrnehmung und Bewertung von Familienbildung durch Männer in Erziehungsverantwortung"
- Hans-Georg Nelles (LAG Väternetzwerk NRW): Väterarbeit/Väterbildungsarbeit/Väternetzwerke
- Kristin Kolberg (BA Kindheitspädagogik und Familienbildung): "Gelebte Gleichberechtigung im 21. Jahrhundert? Eine Betrachtung des subjektiven Erlebens von Zwei-Mütter-Familien"
- Prof. Dr. Michael Tunç (HAW Hamburg): Väter(lichkeit) im Kontext der Migrationsgesellschaft
16.30 Uhr Workshops/AG zu den o.g. thematischen Schwerpunkten
17.00 Uhr/17:15 Uhr Zusammenfassung & Abschlussdiskussion im Plenum
17.30 Uhr Verabschiedung und Ausklang
Informationen zur Organisation:
Die Dialogveranstaltung findet diesmal aufgrund der aktuellen Präsenzbeschränkungen aussschließlich als virtueller Fachnachmittag im Format eines interaktiven Zoom-Workshops statt.
Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung vor der Veranstaltung per Mail.
Anmeldung: Aufgrund der Vorbereitung wird um Anmeldung bis spätestens 25.11.2020 per Mail an Jasmin Legierski (Praxisreferat, Fak.01 der TH Köln) gebeten: jasmin.legierski@th-koeln.de.
Für inhaltliche oder weitere Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Verantwortliche: Michaela Zufacher (michaela.zufacher@th-koeln.de)
Ich freue mich auf zahlreiche Anmeldung/rege Teilnahme und freue mich auf einen interaktiven, diskussionsreichen Nachmittag mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen für das Team des HS-Praxis-Dialogs Familienbildung
Michaela Zufacher