Neu erschienen: "Dinge in der Erinnerung"
Im Rahmen der 21. langen Buchnacht fand am 18. Mai 2019 im Berlin-Kreuzberger Museum der Dinge eine Lesung zum neu erschienenen Band "Die Gegenstände unserer Kindheit", herausgegeben von Volkmar Mühleis und Jörg Sternagel, statt. Die Sammelband mit einem Vorwort von Claus Stieve knüpft an dessen 2008 erschienene Monographie "Von den Dingen lernen" an.
Cover Mühleis & Sternagel (2019)
(Bild: Verlag Wilhelm Fink)
Die Gegenstände unserer Kindheit ist ein Experiment: Denkerinnen und Denker wagen sich an die Engführung, Durchdringung von persönlicher Erinnerung und Gegenstandsbeschreibung, von theoretischem Blick und praktischem Umgang damit. Ergänzt werden ihre Texte um Zeichnungen der Schweizer Künstlerin Rebekka Baumann.
Der Band verwebt künstlerische und geisteswissenschaftliche Forschung und regt zu einer diskursiven Vertiefung der Debatte um Gegenstände und ihre Bedeutung an. Es geht um eine Ethik und Ästhetik der Dinge, die sich im Umgang mit Gegenständen aus der Kindheit erschließt, in der sich Orientierungen in der Welt im Spiel mit Anderen und an Hand von Objekten vollziehen, Prozesse des Erlernens mit ermöglichen und Aufmerksamkeiten schaffen.
Nähere Informationen: Zur Verlagsseite
Juni 2019
