Julian Oliver Morguet: Gamification in der sozialpädagogischen Praxis
Vortrag der Vorlesungsreihe "Ausgezeichnet!", 28. November 2022
In der Ringvorlesung stellen Absolvent:innen besonders gelungene Abschlussarbeiten vor.
Auf einen Blick
Julian Oliver Morguet: Gamification in der sozialpädagogischen Praxis - Die Instrumentalisierung des Spiels zwischen Wirkungs- und Subjektorientierung
Vortrag der Vorlesungsreihe "Ausgezeichnet!"Wann?
- 28. November 2022
- 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr
-
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Wo?
In Präsenz in Raum 212 am Ubierring
Veranstaltungsreihe
Ringvorlesung "Ausgezeichnet!" Wintersemester 2022/23
ReferentIn
Julian Oliver Morguet
Anmeldung
Anmeldung über die Lernplattform ILIAS:
Link zur Anmeldung in Ilias
Veranstalter
Soziale Arbeit Plus Soziale Arbeit Plus
Weitere Informationen
...finden Sie in Ilias
Abstract
Mein Vortrag widmet sich der Bearbeitung der Frage, inwiefern Gamification ein
probates Mittel für die sozialpädagogischen Praxis sein kann. Dazu werde ich (1)
zunächst auf den Begriff "Gamification" eingehen, dessen Ziele umreißen, Beispiele
anführen und die Unterschiede in den Definitionen und Standpunkten verschiedener
Theoretiker herausstellen, um im weiteren (2) die stark divergierenden Perspektiven
professionstheoretisch einordnen. Dabei bilden die unterschiedlichen Blickwinkel der
Wirkungs- und Subjektorientierung eine entscheidende Diskuslinie, welche nicht nur
im Kontext von Gamification sondern grundsätzlich im sozialpädagogischen Diskurs
auszumachen ist. Darüber hinaus befasst sich der Vortrag (3) damit, ob und
inwiefern sich das Spiel überhaupt für sozialpädagogische Zwecke
instrumentalisieren lässt, wozu das Spiels mit seinen konstitutiven Merkmalen in dem
Blick genommen wird. Darauf folgt (4), unter Bezugnahme einer psychologischen
Motivationstheorie (Selbstbestimmungstheorie nach Deci & Ryan), die Synthese der
bisher diskutierten Punkte, um unterschiedliche Ansätze von Gamification
einzuordnen.
Somit behandelt der Vortrag insgesamt die Implikationen, die verschiedene
Definitionen und Perspektiven einer Instrumentalisierung des Spiels, für die
Motivation und Autonomie der Adressat*innen mit sich bringt