Postmigrantische Perspektiven
Online-Vortrag, 27. Mai 2021
Postmigrantische Denkhaltung bedeutet eine kritische Auseinandersetzung mit der hegemonialen Wissensproduktion, eine Revision dessen, was bisher erzählt und was ausgelassen wurde. Erst wenn eingespielte Denkmuster überwunden werden, kann das gesamte Feld, in welches der Migrationsdiskurs eingebettet ist, neu gedacht werden, so hier die These.
Auf einen Blick
Postmigrantische Perspektiven
Online-VortragWann?
- 27. Mai 2021
- 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr
-
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Wo?
Die Veranstaltung findet per Zoom-Meeting statt.
Kosten
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Veranstaltungsreihe
Diversity Welcome
ReferentIn
Erol Yildiz (Universität Innsbruck)
Anmeldung
Aufgrund der aktuellen Situation finden alle Veranstaltungen als digitale Formate per ZOOM statt:
Über folgenden ZOOM-Link ist eine Teilnahme an den Vorträgen möglich:
Thema: Diversity Welcome
Zoom-Meeting beitreten
https://th-koeln.zoom.us/j/94192852824
Meeting-ID: 941 9285 2824
Kenncode: 831498
Veranstalter
TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Kompetenzplattform Migration, Interkulturelle Bildung und Organisationsentwicklung
Hinweis zum Hausrecht
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Postmigrantische Perspektiven
Referent: Erol Yildiz (Universität Innsbruck), Termin: 27.Mai 2021, 17.00-18.30 Uhr
Postmigrantische Denkhaltung bedeutet eine kritische Auseinandersetzung mit der hegemonialen Wissensproduktion, eine Revision dessen, was bisher erzählt und was ausgelassen wurde. Erst wenn eingespielte Denkmuster überwunden werden, kann das gesamte Feld, in welches der Migrationsdiskurs eingebettet ist, neu gedacht werden, so hier die These. Die Idee des Postmigrantischen ist visionär, weil sie an der Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse festhält, weil sie die Stimme der Migration präsentiert, marginalisierte Geschichten und Wissensarten sichtbar macht und weil sie irritierend auf nationale Erzählungen wirkt.