Neuberufen 2024: Prof. Dr. Erik Angelone

Dr. Erik Angelone ist neuberufener Professor für Sprach- und Übersetzungswissenschaft Englisch mit Schwerpunkt Fachübersetzen in multimodalen Kontexten an der Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaft. Im Kurzporträt spricht er unter anderem über seine Faszination für die Unendlichkeit und das Universum und erklärt, warum die Mensa für ihn ein Campus-Hub ist.
Studium:
Masterstudium in Intercultural Communication sowie Bachelorstudium (mit Auszeichnung) in Modern Languages and Linguistics/German an der University of Maryland Baltimore County (USA)
Promotion:
„The Conceptualization and Integration of an E-Collocation Trainer: Methods of Empirical, Translation-Based Collocation Research“ an der Universität Heidelberg
Berufliche Stationen (u. a.):
- Professor für Translation Studies an der Kent State University (USA)
- Professor für Translation Studies an der ZHAW Zurich University of Applied Sciences
Tools zur computergestützten Übersetzung und KI können die sprachliche und gesellschaftliche Integration fördern, weil…
…sie Fachleuten der Sprachindustrie, als Impulsgeber dieser Integration, ein Mittel bieten, ihre Leistung sowohl hinsichtlich Qualität als auch Produktivität zu optimieren.
Mein fachliches Steckenpferd…
…liegt darin, die Brücke zwischen Studium und Arbeitswelt zu schlagen, um Studierende gezielt auf ihre Karriereziele vorzubereiten.
Als Kind…
…war ich von der Vorstellung fasziniert, und gleichzeitig auch eingeschüchtert, dass Raum und Zeit unendlich sind – eine Frage, die mich bis heute nicht loslässt.
Den Studierenden mitgeben möchte ich…
…dass Lernen dann wirklich sinnvoll wird, wenn sie es mit ihren eigenen Interessen, Zielen und den Anforderungen der Welt jenseits des Campus verknüpfen.
Auf meinem Schreibtisch…
…stehen Computer und Kaffee – zuständig für Produktivität und das nötige Durchhaltevermögen.
Kein Campus ohne…
…Offenheit, Innovation und gegenseitigen Respekt.
Die Mensa…
…scheint ein Campus-Hub zu sein, an dem wichtige Dinge auf spontane und unstrukturierte Weise erledigt werden – eben „Food for thought“, im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn ich mal nichts zu tun habe, …
…beschäftige ich mich mit der Frage, ob wir wirklich alleine im Universum sind.
Mai 2025