Ich hab eine Idee – und was jetzt? Wie man aus einer Idee ein Business macht
Am 07.11.2017 hielt Andreas Kwiatkowski einen Vortrag im Rahmen des Moduls „Entrepreneurship“ von Prof. Dr. Kai Thürbach.
Seinen ersten Schritt ins Unternehmertum machte Andreas Kwiatkowski mit der App Eisenhower: Um Zeitmanagement zu optimieren und To-dos richtig zu priorisieren orientierte er sich am Eisenhower-Prinzip Aufgaben nach ihrer Dringlichkeit sowie ihrer Wichtigkeit in einer Matrix zu priorisieren. Durch den durchschlagenden Erfolg seiner App stellten sich Andreas Kwiatkowski und sein Mitgründer nun die Frage, wie man damit Geld verdienen kann. Mit der Gründung der Rheinfabrik entschieden sie sich die Entwicklung mobiler Anwendungen auf Agenturbasis weiterzuführen.
Aus einer strategischen Partnerschaft mit trivago ergab sich dann letztendlich ein Exit für den jungen Gründer, der sich nun vielen weiteren Projekten widmet. Ein besonderer Fokus sind für ihn heute Voice-Apps für Smart-Home-Endgeräte.
Science-Fiction ist niemals abwegig, sondern Vorreiter von Zukunftsvisionen.“
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Betrachtet man rückblickend die Evolution von User-Interfaces, stellen Voice-Apps für Andreas Kwiatkowski die nächste logische Ebene dar, die die Interaktion von Menschen mit Endgeräten nochmals grundlegend verändern werden.
Doch so wie bei all seinen Projekten folgt Andreas Kwiatkowski auch bei seiner Voice-App-Agentur dem Lean-Start-up-Prinzip, um durch das datengetriebene Lernen auf Basis von Kunden- und Userfeedback risikoarm und mit einem Fokus auf hoher Geschwindigkeit ein Unternehmen zu gründen. Sein Tipp an die Studierenden: „Probieren Sie Ihre Ideen aus! Ihr Produkt muss noch nicht funktionieren – aber man muss zeigen können, dass eine Nachfrage besteht!“.
November 2017