Knutschkugeln und Russisch Roulette
Diese Süßigkeiten sind der Knaller auf jeder Party: Gruselige Rattenschwänze und Spinnenbeine für Halloween, das Wodka-Trinkspiel "Russian Roulette" und Knutschkugeln, die für frischen Atem sorgen und beim Küssen die Zunge verfärben. Design-Studierende präsentieren die Sonderschau "Sweet Party" auf Süßwarenmesse ISM vom 1. bis 4. Februar 2015.
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"Spin & Win" ist eine Kombination aus Flaschendrehen und Süßigkeiten, die Zuckerwatte-Haare mit alkoholischen Geschmacksrichtungen von "Tipsy Tom & Tipsy Tina" lassen sich beliebig stylen und die "Party Animal"-Masken werden umso wilder, je mehr Süßigkeiten man ist, denn in den Verpackungen stecken zusätzliche Brillen, Schnurrbärte oder Schleifen zum Aufkleben. Unter dem Motto "Sweet Party – von kleinen bis großen Partyartikeln" präsentieren Studierende der Köln International School of Design (KISD) der Fachhochschule Köln kreative Produktkonzepte als Sonderschau vom 1. bis 4. Februar 2015 auf der Internationalen Süßwarenmesse (ISM) (Koelnmesse, Passage der Hallen 4/5).
Sweet Party
Konzept Russian Roulette von Nelly Aléna Schmerber, Leitung: Prof. Jenz Großhans (Bild: Fachhochschule Köln)
Konzept Knutschkugel von Lisa Hunger, Leitung: Prof. Jenz Großhans (Bild: Fachhochschule Köln)
Konzept Spin & Win von Carlotta Großhans, Leitung: Prof. Jenz Großhans (Bild: Fachhochschule Köln)
Konzept Tipsy Tom von Maximilian Brück, Leitung: Prof. Jenz Großhans (Bild: Fachhochschule Köln)
Bildmaterial
Bildmaterial zur honorarfreien Verwendung bei Copyright-Angabe stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich dazu an pressestelle@fh-koeln.de.
Auf der weltweit größten Fachmesse für Süßwaren stellen die Nachwuchsdesignerinnen und -designer der KISD ihre Entwürfe einem internationalen Fachpublikum vor. Bei ihren Süßwaren und Snacks kommt es weniger auf deren Marktfähigkeit an: "Die Studierenden haben in diesem Projekt den Vorteil, dass sie sich nicht so sehr um die Realität des Lebensmittelmarkts kümmern müssen, sondern neue Entwicklungen aufzeigen können und Ideen zum Weiterdenken liefern", sagt Projektleiter Prof. Jenz Großhans. "Das ist ein Grund, warum unsere Sonderschau bei den Ausstellern und Besuchern so beliebt ist. Wenn ein Produkt später auf den Markt kommt, das den gleichen Ansatz verfolgt, zeigt das letztlich die Tragfähigkeit der Idee." Neben der Ideenfindung beschäftigen sich die Studierenden auch mit Modellbau, Verpackungsdesign, Produktfotografie, Logoentwicklung, Namensfindung, Werbetext und einer Anzeigenentwicklung.
Die Kooperation zwischen KISD und ISM feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Ein Ausstellungskatalog dokumentiert die Erfolgsgeschichte: Insgesamt 205 Studierende haben an den bislang zehn Sweets-Projekten teilgenommen, die in jedem Jahr unter einem anderen Motto standen. Mittlerweile gehört die Sonderschau der KISD zum festen und prominent platzierten Programmpunkt der ISM. "Unser Platz ist bei vielen Ausstellern und Besuchern bekannt", so Projektinitiator Jenz Großhans. "Es macht mir nach wie vor sehr viel Spaß, denn man bekommt als Studierender und auch als betreuender Professor nur selten so viel positives Feedback von Leuten, die sich mit der Materie auskennen. Das Sweets-Projekt ist eines der bekanntesten Projekte an der KISD, es wollen sich viel mehr Studierende dafür einschreiben, als teilnehmen können." Die 23 Studierenden der diesjährigen "Sweet Party" kommen aus neun Nationen.
Januar 2015