Internationaler Austausch

Prof. Dr. Stefan Herzig und Prof. Dr. Erich Hölter (Bild: TH Köln)

Die nun seit über 20 Jahren bestehende Kooperation der TH Köln mit der Nishegoroder Staatlichen Universität für Architektur und Bauingenieurwesen (NNGASU) wird um weitere fünf Jahre verlängert.

Der von Präsident Prof. Dr. Stefan Herzig und Direktor Prof. Dr. Andrey Aleksandrovich Lapshin unterzeichnete Kooperationsvertrag wird so auch in Zukunft gemeinsame Forschung, beidseitige Mobilität von Studierenden und Lehrenden und nicht zuletzt die traditionelle Summer School in Nischni Nowgorod ermöglichen. Zwar haben die Folgen der Corona-Pandemie den Austausch kurz- und mittelfristig erschwert, langfristig haben die beidseitig gemachten Erfahrungen in der Digitalen Lehre großes Potential, die virtuelle Internationalisierung der TH Köln wie auch der NNGASU zu fördern und die Partnerschaft zu stärken.

Prof. Andrey A. Lapshin, NNGASU Prof. Andrey A. Lapshin, NNGASU. Wegen den aktuellen Einschränkungen bezüglich der Internationalen Mobilität fand die Veranstaltung erstmals in Form einer Videokonferenz statt. (Bild: NNGASU)

Die NNGASU ist mit vier Fakultäten, zwei Instituten und 36 Lehrstühlen eine der führenden russischen Universitäten für Architektur, Ingenieurswesen und Raumplanung. In den 72 Studienprogrammen sind gegenwärtig rund 9.000 Studierende immatrikuliert.

Ferner ist an der NNGASU seit 1997 der UNESCO-Lehrstuhl „Ecologically safe development of a large region – the Volga basin” beheimatet. Seit 1999 wird über diesen Lehrstuhl das Internationale Wissenschafts- und Industrieform „Great Rivers“ organisiert. Das Forum, an dem traditionell auch StudentInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen und ProfessorInnen der TH Köln mit eigenen Beiträgen vertreten sind, widmet sich den Herausforderungen einer nachhaltigen, ökologisch sicheren Entwicklung großer Flusseinzugsgebiete sowie der Schaffung neuer Formen internationaler und interregionaler Partnerschaften zur Lösung globaler Umweltprobleme.

November 2020

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