Ein Beitrag von

Christian Sander

Team Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Dem Vergessen entgegenwirken

Unter dem Titel „Sprache.Herkunft.Exil“ hat die TH Köln des 90. Jahrestags der Bücherverbrennung von 1933 gedacht. Bei einer Podiumsdiskussion sprachen Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis unter anderem über die Bedeutung der Sprache als Wurzel, innere Heimat und Grundlage von Identität in der modernen Migrationsgesellschaft.

In der Aula des Campus Südstadt begrüßte die Hochschule Dr. Wilfried Weinke (Exilliteraturforscher und Publizist), Kholoud Charaf (syrische Schriftstellerin und Writers-in-Exile-Stipendiatin der Schriftstellervereinigung PEN), Prof. Dr. Sefik Tagay (TH Köln) und Prof. Dr. Michael Becker Mrotzek (Universität zu Köln) auf dem Podium. Geleitet wurde die Diskussionsrunde von Kulturjournalist Michael Köhler (Deutschlandradio).


Die Veranstaltung war eingebettet in die Aktionswoche „Verbrannt und verbannt“ des Vereins EL-DE-Haus e.V. (Förderverein des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln). Die TH Köln erinnert in Kooperation mit der Universität zu Köln mit einer regelmäßig stattfindenden öffentlichen Veranstaltung an die Bücherverbrennung von 1933, die vor dem heutigen Sitz der Hochschule – damals Sitz der Universität zu Köln – stattgefunden hat.

Mai 2023

Mehr zum Thema

Ein Beitrag von

Christian Sander

Team Presse und Öffentlichkeitsarbeit


M
M