Das neue Evangelium - Publikumsgespräch mit dem Regisseur Milo Rau
Publikumsgespräch, 06. Januar 2021
Zum Abschluss der "Querformate" im Wintersemester 2020/21 lädt das Forum Inklusive Bildung (Ringvorlesung im BA Soziale Arbeit und BA Pädagogik der Kindheit und Familienbildung) kurzfristig und aktuell zu einer zusätzlichen Veranstaltung ein: Vorführung des Films "Das Neue Evangelium", der am 17.12.2020 digitale Kino-Premiere feierte, sowie zu einem Publikumsgespräch mit Regisseur Milo Rau.
Auf einen Blick
Das neue Evangelium - Publikumsgespräch mit dem Regisseur Milo Rau
PublikumsgesprächWann?
- 06. Januar 2021
- 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr
-
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Wo?
Teilnahme per Zoom
Kosten
keine
Veranstaltungsreihe
"Querformate" Forum Inklusive Bildung im Wintersemester 2020/21 Querformate
Anmeldung
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
Veranstalter
Forum Inklusive Bildung
Weitere Informationen
Studierende und Mitarbeitende aller Fakultäten sind herzlich zum Publikumsgespräch eingeladen. Geben Sie bei der Anmeldung bitte an, ob Sie ein digitales Ticket für den Film bekommen möchten. Die Ticket-IDs werden am 05.01.2021 verschickt. Die Ticketkosten trägt das Forum Inklusive Bildung. Wenden Sie sich bei weiteren Fragen gerne an uns: forum-inklusive-bildung@f01.th-koeln.de
Das neue Evangelium - Publikumsgespräch mit dem Regisseur Milo Rau
Zum Abschluss der "Querformate" im Wintersemester 2020/21 lädt das Forum Inklusive Bildung (Ringvorlesung im BA Soziale Arbeit und BA Pädagogik der Kindheit und Familienbildung) kurzfristig und aktuell zu einer zusätzlichen Veranstaltung ein:
Vorführung des Films "Das Neue Evangelium", der am 17.12.2020 digitale Kino-Premiere feierte, sowie Publikumsgespräch mit Regisseur Milo Rau.
Mit der Anmeldung bekommen Sie ein digitales Filmticket und den Link zum Zoom-Raum für das Publikumsgespräch am 6.1.2020, 16:30 - 17.30.
Weitere Informationen: https://dasneueevangelium.de
Trailer: https://youtu.be/8kVrMmbF76w
"Was würde Jesus im 21. Jahrhundert predigen? Wer wären seine Jünger? Regisseur Milo Rau (DAS KONGO TRIBUNAL) kehrt in der süditalienischen Stadt Matera zu den Ursprüngen des Evangeliums zurück und inszeniert es als Passionsspiel einer Gesellschaft, die geprägt ist von Unrecht und Ungleichheit. Gemeinsam mit dem Politaktivisten Yvan Sagnet, der Jesus verkörpert, erschafft Rau eine zutiefst biblische Geschichte. Nach Jesus‘ Vorbild kehrt Yvan als „Menschenfischer“ in das größte der Flüchtlingslager bei Matera zurück. Unter den dort Gestrandeten, findet er seine „Jünger“. Verzweifelte, die über das Mittelmeer nach Europa gekommen sind, um auf den Tomatenfeldern Süditaliens versklavt zu werden und dort unter unmenschlichen Bedingungen in regelrechten Ghettos hausen – allein in Italien sind das mehr als 500.000 Menschen. Gemeinsam mit ansässigen Kleinbäuerinnen und -bauern begründen sie die „Revolte der Würde“ („The Revolt of Dignity“), eine politische Kampagne, die für die Rechte von Migrantinnen und Migranten kämpft."