Co-Site auf der PartWiss 25
Wissenschaftler*innen und Praxisakteur*innen diskutierten auf der PartWiss 25 vom 12. bis 14. November in Leipzig über die vielen Facetten von Partizipation und Transdisziplinarität. Co-Site war mit mehreren Beiträgen vertreten. Highlights waren offene Gespräche zu Erfolgen und Herausforderungen sowie wertvolle Impulse für Transparenz und nachhaltige Vernetzung in der wissenschaftlichen Community.
Vom 12. bis 14. November 2025 fand im Leipziger Kubus die vierte Konferenz zur Vernetzung und Stärkung von Partizipation in der Wissenschaft – die PartWiss 25 – statt. Unter dem Motto „Gemeinsam forschen – Impulse aus Citizen Science, partizipativer und transdisziplinärer Forschung“ kamen rund 400 Teilnehmende zusammen, um gemeinsam Perspektiven für die Zukunft von Citizen Science, partizipativer und transdisziplinärer Forschung zu erarbeiten. Für die lokale Organisation waren das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und das Deutsche Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung verantwortlich.
Eindrücke der PartWiss 25
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Die dreitägige PartWiss 25 bot ein vielfältiges Programm. (Bild: Stefan Schacher)
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Ziel der PartWiss ist es, den Kompetenz- und Netzwerkaufbau sowie den Wissensaustausch im Bereich Partizipation in der Wissenschaft nachhaltig zu fördern. (Bild: Stefan Schacher)
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Für Co-Site vor Ort: Friederike Holtmann, Larissa Müller, Prof. Dr. Valérie Varney, Anne Diessner und Regina Harms (v.l.n.r.) (Bild: TH Köln)
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Zwischen den Sessions war Zeit für Vernetzung. (Bild: Stefan Schacher)
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Eine umfangreiche Materialsammlung bietet der Leifaden für Partizipation in der Forschung, entwickelt vom Projekt PartWiss 2024. (Bild: Stefan Schacher)
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Der Austausch untereinander stand bei der PartWiss im Fokus. (Bild: Stefan Schacher)
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Es wurden auch zahlreiche Poster zu unterschiedlichen Themen präsentiert. (Bild: Stefan Schacher)
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In den Pausen stellten sich Projekte und Initiativen auf einem Marktplatz vor. (Bild: Stefan Schacher)
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In Workshops und thematischen Sessions wurden Themen vertieft. (Bild: Stefan Schacher)
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Die Teilnehmenden der PartWiss 25 (Bild: Stefan Schacher)
Raum für Austausch und Fehler
Das Programm der dreitägigen PartWiss 25 bot einen facettenreichen Mix aus thematischen Sessions, Workshops und Austauschformaten. Für Co-Site gestaltete sich die Teilnahme besonders spannend. Bereits zu Beginn konnte Larissa Müller Co-Site in einer Diskussionsrunde vertreten. Im Fokus stand der wichtige Beziehungsaufbau in partizipativen Formaten und die praktische Erfahrbarkeit von Transferleistungen. Es zeigte sich, dass konkrete Fragestellungen und kleine Vorstudien den Grundstein für größere Projekte legen können.
Ein weiteres Highlight war die Session „Gescheitert, aber gescheiter“, die den mutigen Schritt wagte, Raum für den offenen Austausch über Fehler sowie damit verbundene Lernerfahrungen zu bieten. Von Co-Site waren gleich drei Beiträge angenommen worden, die sich mit den Herausforderungen von Evaluation und Wissenschaftskommunikation sowie dem konstruktiven Umgang mit Fehlschlägen im Reallabor befassten. Nach kurzen Pitches der Scheitererfahrungen wurden die Themen in kleineren Gruppen vertieft. Die Beiträge stießen auf großes Interesse, führten zu angeregten Diskussionen und brachten wertvolle Impulse für mehr Ehrlichkeit und Transparenz in der partizipativen Forschung.
Vernetzung zu Partizipation und Transdisziplinarität
Die PartWiss 25 verdeutlichte, wie vielfältig und wirkungsvoll partizipative und transdisziplinäre Projekte gestaltet werden können, wenn Offenheit, Wertschätzung und der aktive Erfahrungsaustausch gefördert werden. Der Kontakt zu anderen Akteuren, der praxisorientierte Austausch sowie die Diskussion konkreter Herausforderungen trugen dazu bei, neue Impulse und Kontakte für zukünftige Aktivitäten in der partizipativen und transdisziplinären Forschung zu gewinnen.
November 2025