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Kristina Feinhals

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5G Co:Creation Lab an der TH Köln als offene Plattform für Projekte

An den Standorten Köln-Mülheim und Köln-Deutz der TH Köln steht, Dank Unterstützung der Telekom, in Kürze die 5G-Technologie zur Nutzung in Forschung, Lehre und Transfer zur Verfügung. Das Spektrum der Möglichkeiten des 5G Co:Creation Labs reicht dabei von Lehrprojekten über individuelle Forschungsprojekte bis hin zu Projekten mit Praxispartnern oder den Einsatz der Technik durch Gründungsteams.

Zum Austausch über den aktuellen Status des 5G Co:Creation Labs fand eine Informationsveranstaltung mit über 60 Interessierten per Zoom statt. Auf der digitalen Kick-off-Veranstaltung wurden die Möglichkeiten des 5G Co:Creation Lab vorgestellt, Informationen zum Hintergrund und zum Realisierungsstatus gegeben, sowie ein technischer Überblick zur Nutzung und zu möglichen Anwendungsbereichen präsentiert.

5G Co Creation Info Präsentationsausschnitt Dirk Seul (Telekom) und Moderatoren von links nach rechts Prof. Dr. Kai Thürbach, Dirk Seul, Prof. Dr. Matthias Böhmer, Prof. Dr. Jörg Luderich (Bild: TH Köln)

Die Informationsveranstaltung wurde gemeinsam von Prof. Dr. Matthias Böhmer (Cologne Institute for Digital Ecosystems, Studiengangsleiter »Code & Context« Mülheim), Prof. Dr. Jörg Luderich (Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik, StartUpLab, MakerSpace Deutz) und Prof. Dr. Kai Thürbach (Professur für Unternehmensführung und Entrepreneurship, Projektleitung »Fit for Invest«) sowie Dirk Seul von der Telekom moderiert.

Das 5G Co:Creation Lab ist als offene Plattform gedacht, auf der sich die unterschiedlichsten innovativen Projekte umsetzen lassen. Alle Hochschulangehörigen können diese Infrastruktur für ihre Zwecke in Forschung, Lehre und Transfer nutzen.“ –Prof. Dr.  Kai Thürbach

Die Idee, eine Plattform für Anwendungsmöglichkeiten der neuen 5G-Technologie aufzubauen und diese insbesondere auch Gründungsteams zur Verfügung zu stellen, entstand aus der Zusammenarbeit der Kölner Hochschulen im Projekt »Fit for Invest«. Dank Unterstützung der Telekom als Technologieanbieter wurde der Aufbau des 5G Co:Creation Labs an der TH Köln möglich. Es nimmt inhaltlich auch Bezug auf die 5G-Mobilfunkstrategie des Landes NRW. Vor kurzem fand die Eröffnung mit Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart an der TH Köln zusammen mit der Universität zu Köln, dem 1. FC Köln und der Telekom statt.

Die Standorte Köln-Mülheim und Köln-Deutz der TH Köln wurden bewusst ausgewählt. In Köln-Mühlheim wird der innovative Studiengang »Code & Context« das Thema 5G-Technik kontinuierlich in der Lehre aufgreifen. Hierbei sind bereits im aktuellen Semester erste Projekte in Lehrveranstaltungen mit Studierenden gestartet. Im Bereich Bewegtbild und Gaming, insbesondere am Cologne Game Lab in der Schanzenstraße, finden sich weitere konkrete Anwendungsbereiche in Forschung, Lehre, Transfer und auch Gründungsunterstützung. Gleiches gilt für die Ingenieurswissenschaften am Campus Köln-Deutz, wo die neue 5G-Technik ebenfalls zur Verfügung stehen wird. Durch mehrere Sendeantennen im StartUpLab@TH Köln (CoWorking Space und MakerSpace) sowie dem Cologne Cobots Lab im IWZ ist die Infrastruktur auch dort für Forschende, Lehrende, Studierende und Gründungsinteressierte nutzbar.

Die Veranstaltung hatte neben der Informationsvermittlung das Ziel, Phantasie für zukünftige Projekte und Anwendungen anzuregen und Wünsche und Anregungen für die weiteren Planungen aufzunehmen. Einen tiefen Einblick in die 5G-Technik lieferte Dirk Seul, Senior Manager 5G der Telekom. Nachdem er einen Überblick zur Funktionsweise und zum technischen Hintergrund gab, erläuterte er mit Anwendungsbeispielen die besonderen Vorteile der 5G-Technik. So bietet 5G zum Beispiel nicht nur Vorteile im Cloud Gaming, sondern auch, durch Schlüsseleigenschaften wie niedrige Latenz und hohe Bandbreite, z. B. neue Möglichkeiten im Bereich des Tele-Operierten Fahrens. Herr Seul wird auch in Zukunft bei technischen Fragen unterstützen und zu einer erfolgreichen Nutzung und Anwendung der 5G-Technik im 5G Co:Creation Lab an der TH Köln beitragen.

Das Spektrum der Möglichkeiten des 5G Co:Creation Labs kann dabei von Lehrprojekten über individuelle Forschungsprojekte bis hin zu Projekten mit Praxispartnern oder den Einsatz der Technik durch Gründungsteams reichen. Dabei ist die Nutzung grundsätzlich offen für alle Projekte von Hochschulanghörigen.

März 2021

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