Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften

Campus Südstadt
Ubierring 48, 50678 Köln

Kontakt

Prof. Dr. Franz Kasper Krönig

Angewandte Sozialwissenschaften
Institut für Kindheit, Jugend, Familie und Erwachsene (KJFE)

Waldorfpädagogik und Anthroposophie in der Diskussion

Didaktische Debatte, 16. Mai 2017

Als Befürworter*innen der Waldorfpädagogik als didaktischem Ansatz sprechen Hans-Jürgen Scheurle und Pauline Degenhardt. Als deutliche Kritikerinnen von Waldorfpädagogik und Anthroposophie kommen Gerlinde Heinze und Alexandra Schneider in der "Didaktischen Debatte" zu Wort.

Auf einen Blick

Waldorfpädagogik und Anthroposophie in der Diskussion

Didaktische Debatte

Wann?

  • 16. Mai 2017
  • 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr
  • in meinen Kalender übertragen

Wo?

Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Campus Südstadt, Bildungswerkstatt, Ubierring 48, 50678 Köln

ReferentIn


Anmeldung

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


Didaktische Debatte: »Waldorfpädagogik und Anthroposophie in der Diskussion«

Di., 16.05.17 / 17.30-19.00 Uhr / Bildungswerkstatt

Bei den »Didaktischen Debatten« treffen zwei »Parteien« aufeinander, die pädagogische oder erziehungswissenschaftliche Fragestellungen von gegensätzlichen Positionen aus in den Blick nehmen und kontrovers diskutieren. Anders als bei Debattier-Clubs vertreten hier fachlich ausgewiesene Debattierende ihre jeweils eigene Position. Nachdem beide Seiten durch zwei Personen zu Wort kamen (Haupt- und Nebenrede), wird das Publikum in die Diskussion einbezogen, das allerdings auch schon während der Reden die Möglichkeit hat, »Kurzinterventionen« oder Nachfragen anzumelden.  

Als Befürworter*innen der Waldorfpädagogik als didaktischem Ansatz sprechen Hans-Jürgen Scheurle und Pauline Degenhardt.

Pauline Degenhardt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Bildungswissenschaft der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft.

Hans-Jürgen Scheurle ist anthroposophischer Arzt, Hirn- und Sinnesforscher, Phänomenologe und Vater mehrerer "Waldorfkinder". Aktuelle Veröffentlichung:

Scheurle, Hans-Jürgen (2016). Das Gehirn ist nicht einsam: Resonanzen zwischen Gehirn, Leib und Umwelt, 2. Aufl., Kohlhammer.

Als deutliche Kritikerinnen von Waldorfpädagogik und Anthroposophie kommen Gerlinde Heinze und Alexandra Schneider zu Wort.

Gerlinde Heinze ist Diplom-Mathematikerin und Hispanistin. Sie hat in verschiedenen Bereichen der Erwachsenenbildung gearbeitet. Vor diesen beruflichen Hintergründen wird sie die Waldorfpädagogik auf der Basis ihrer persönlichen Erlebnisse als Ex-Waldorfschülerin darstellen und in den Rahmen von Steiners Theoriegebäude einordnen, das sie als "okkultistisch" bezeichnet.

Alexandra Schneider ist Master-Studentin (MAPAM) an der TH Köln und hat eine Bachelorarbeit im Studiengang Pädagogik der Kindheit und Familienbildung mit dem Titel "Okkulte Weltanschauung als pädagogisches Prinzip – ein kritischer Blick auf die Waldorfpädagogik" geschrieben.

Moderiert wird die Debatte von Franz Kasper Krönig und Sigrid Leitner.

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