Neue Publikation: Der Allgemeine Soziale Dienst unter Reformdruck

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Dieses Buch richtet den Blick darauf, welche Faktoren für eine »gelingende ASD-Praxis« ausschlaggebend sind. Neben der Perspektive der Akteure kommt auch jene der Adressaten des ASD zur Sprache, Erfolge werden ebenso reflektiert wie Widersprüche und Hemmnisse.

Interaktions- und Organisationssysteme des ASD im Wandel

Seit Jahren steht der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) – das Kernstück des kommunalen sozialen Dienstleistungsnetzes – unter einem erheblichen Entwicklungsdruck: Er muss steigende Fallzahlen und eine erhöhte Fallkomplexität bewältigen, neue fachliche Trends und gesellschaftliche Bedarfe flexibel aufgreifen, dem Ruf nach ganzheitlichen, einheitlichen und effizienten Hilfsleistungen folgen und dabei Organisationsreformen nach Maßgabe eines modernen Verwaltungsverständnisses durchführen – das alles vor dem Hintergrund einer anhaltend schwierigen kommunalen Haushaltslage. Dieses Buch richtet den Blick darauf, welche Faktoren für eine »gelingende ASD-Praxis« ausschlaggebend sind. Neben der Perspektive der Akteure kommt auch jene der Adressaten des ASD zur Sprache, Erfolge werden ebenso reflektiert wie Widersprüche und Hemmnisse.

Die Publikation dokumentiert die Ergebnisse einer Studie des Forschungsschwerpunkts Sozial • Raum • Management, die in Kooperation mit der Fachhochschule Kiel durchgeführt und von der Hans Böckler Stiftung gefördert wurde.

Gissel-Palkovich, Ingrid/Schubert, Herbert: Der Allgemeine Soziale Dienst unter Reformdruck. Interaktions- und Organisationssysteme des ASD im Wandel. Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 172, ISBN 978-3-8487-2063-7, edition sigma 2015

April 2015

Institut für Angewandtes Management und Organisation


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