Ein Beitrag von

Marcel Hönighausen

Team Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Norwegische Delegation besucht die TH Köln

Eine Delegation der Norwegian Association of Researchers (NAR) war am Mittwoch zu Gast an der TH Köln. Die 19 Besucher*innen der norwegischen Interessenvertretung informierten sich im Senatssaal über die deutsche Hochschullandschaft sowie die Aktivitäten der TH Köln in Studium, Lehre und Forschung.

Die Norwegian Association of Researchers ist mit fast 25.000 Mitgliedern Norwegens größte und führende Interessenvertretung für Beschäftigte in Forschung, Hochschulbildung und Wissensverbreitung. Ziel der Vereinigung ist es, die Zusammenarbeit und Kooperation im Bereich der Forschung und Hochschulbildung sowohl auf lokaler als auch internationaler Ebene zu fördern. Beim Besuch der Delegation an der TH Köln waren Mitglieder der NAR von der University of Agder und der Oslo Metropolitan University beteiligt.

Mitglieder der Delegation sitzen an Tischen, Prof. Dr. Klaus Becker spricht vor der Gruppe Eine Delegation der Norwegian Association of Researchers (NAR) besuchte die TH Köln. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

Nach einer Vorstellung des Profils der Hochschule durch Präsident Prof. Dr. Stefan Herzig gab Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Vizepräsidentin für Lehre und Studium, den Gästen tiefergehende Einblicke in die innovativen Lehr- und Lernformate der Hochschule. Im Anschluss wurde das Projekt Plan_CV präsentiert. Ziel dieses Vorhabens ist es, exzellentes Personal für die Karriere als Professor*innen an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften zu entwickeln und zu gewinnen. Darüber hinaus tauschten sich die Gäste auch mit dem Personalrat der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten der Hochschule aus. Nach dem Besuch an der TH Köln folgte schließlich ein Treffen mit dem Deutschen Hochschulverband (DHV) in Bonn.

„Wir haben uns sehr über den Besuch und das Interesse unserer Gäste aus Norwegen gefreut“, sagt Präsident Prof. Dr. Stefan Herzig. „Die TH Köln betrachtet internationalen Austausch als Chance, ihrer Rolle als wissenschaftliche Einrichtung mit gesellschaftlicher Relevanz in Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden. Dies gilt auch und insbesondere im Bereich der Unterstützung und Karriereentwicklung von Wissenschaftler*innen. Kontinuierliche Weiterentwicklung braucht den Blick nach innen und das Wissen über sich selbst genauso wie den Blick über den eigenen institutionellen, regionalen und nationalen Tellerrand.“

September 2023

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Marcel Hönighausen

Team Presse und Öffentlichkeitsarbeit


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