Kontakt für die Medien

Christian Sander

Hochschulreferat Kommunikation und Marketing

  • Telefon+49 221-8275-3582

Neuer Masterstudiengang: 3D-Animation für lineare und nicht-lineare Medien

Ein Bild aus dem Abschlussprojekt „Die Farbe“ von Cem Karayakas und Nils Nissing (Bild: Cem Karayakas und Nils Nissing)

Das Cologne Game Lab (CGL) der TH Köln und die ifs internationale filmschule köln bieten ab dem Wintersemester 2018/2019 den berufsbegleitenden Masterstudiengang „3D Animation for Film & Games“ an. Die Studierenden erweitern ihr bestehendes Wissen über die 3D-Animation und erwerben neue Fähigkeiten in Bereichen wie Autorenschaft und experimentelles Arbeiten.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle des „Technical Director / Artist“, der als Schnittstelle zwischen künstlerischem Design und technischer Umsetzung fungiert. Der Semesterbeitrag liegt bei 1.500 Euro. Studiensprache ist Englisch. Bewerbungen sind bis zum 31. Mai 2018 möglich.

„Unser neuer Masterstudiengang ist europaweit einer der wenigen, der auf die 3D-Animation sowohl für die linearen Medien wie Fernsehen oder Kino, als auch für die nicht-linearen Medien wie digitale Spiele abzielt. Das eröffnet unseren Absolventinnen und Absolventen ein sehr breites Spektrum an künstlerischen Betätigungsfeldern und Karriereperspektiven“, sagt Prof. Björn Bartholdy, Co-Direktor des CGL. „Durch die starke Praxis- und Projektorientierung erweitern die Studierenden ihr bereits bestehendes Know-how und können so künstlerisch-wissenschaftliche oder künstlerisch-wirtschaftliche Projekte eigenständig erarbeiten und leiten“, ergänzt Prof. Rolf Mütze, Lehrgebiet VFX & Animation an der ifs.

Der künstlerisch-akademische Masterstudiengang dauert vier Semester, in denen unter anderem die Entwicklung virtueller Charaktere, Virtual Reality und Augmented Reality sowie Geschichte und Theorie der Animation in Filmen und Spielen gelehrt werden. Pro Woche sind zwölf Stunden für Seminare, Vorlesungen und Mentoring vorgesehen. Weitere zwölf Stunden sollten die Studierenden für das Selbststudium, Projektarbeiten sowie Vor- und Nachbereitung einplanen.

Zentraler Bestandteil des Studiums ist eine enge Verzahnung mit der Industrie. Das CGL und die ifs greifen bei der Gestaltung des Studienprogramms auf ihr internationales Netzwerk von Expertinnen und Experten zurück.

Voraussetzung für eine Bewerbung sind der erfolgreiche Abschluss eines Hochschulstudiums im Bereich Film, Design oder Architektur sowie einschlägige Berufserfahrung. Interessenten bewerben sich mit einem Portfolio von bisherigen Arbeiten sowie einer Projektidee, die während des Studiums verfolgt werden kann. Anschließend folgt ein Interview. Insgesamt stehen 24 Studienplätze zur Verfügung.

Mai 2018

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