Große Abenteuer im Labor

MINT für Minis: Für 474 Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren aus 24 Gummersbacher Kindergärten hieß es in den Laboren am Campus Gummersbach „Forschen, Staunen und Verstehen“.

Die jungen Forscherinnen und Forscher, in Begleitung von 102 Fachkräften aus den Kindertagesstätten, führten vier Experimente durch, in denen sie verschiedene naturwissenschaftliche Bereiche kennenlernen konnten.

Der Labortag startete für die Kleinen mit dem Theaterstück „Professor Habilus und der Fehlerteufel“, in dem auch kleinere Experimente gezeigt wurden.

Ideen, Drehbuch und Versuchsprotokolle kommen von Dr. Hermine Reichau und sind kontinuierlich von der Stadtteilkonferenz Gummersbach Innenstadt weiterentwickelt worden. Unter der Leitung der städtischen offenen Kinder- und Jugendarbeit wurde das Stück in diesem Jahr mit Hilfe der Kulturwerkstatt Gummersbach aufgeführt.

Die Experimente wurden von jeweils einem/r Schüler*in der Fachschule für Sozialpädagogik und des Beruflichen Gymnasiums und ein bis zwei Schüler*innen der Gesamtschule Gummersbach geleitet. Jedes Kind konnte sich im Vorfeld für ein Modul entschieden, beispielsweise einen Magnet herstellen. Dazu führte es in diesem Modul insgesamt vier Experimente durch. Die Experimente wurden in unterschiedlichen Räumen in der TH aufgebaut. Die Großgruppe der teilnehmenden Kinder ist auf zwei Tage verteilt.

Initiiert und durchgeführt wird MINT für Minis bereits im neunten Jahr von der Stadtteilkonferenz Gummersbach Innenstadt, dem Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Gummersbach in Kooperation mit der TH Köln-Fakultät Informatik und Ingenieurwissenschaften Campus Gummersbach, der Schülerfirma der Jakob-Moreno-Schule , dem Steinmüller Ausbildungszentrum, dem Lindengymnasium, der Gesamtschule Gummersbach, der Realschule Steinberg, der Kulturwerkstatt Gummersbach, der Fachschule für Sozialpädagogik und Berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales - Erzieher (Allgemein Hochschulreife- AHR) sowie den Stadtteilkonferenzen Gummersbach, Bernberg, Derschlag und Dieringhausen.

Unterstützt wurde das Jugendamt wieder durch den Schüler-Sanitätsdienst der Gesamtschule Gummersbach. Insgesamt warenan beiden Tagen über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Start, um die Experimente zu betreuen, als Lotsen, um das Mittagessens auszugeben, das Theaterstück aufzuführen sowie weitere Organisationsaufgaben von der Anmeldung bis zum Abbau.

Februar 2023

M
M