Feministisch mit Marx gegen Marx denken-Zur Ausbeutung informeller Pflegearbeit im Kontext der Krise
Input und Diskussion, 09. Januar 2019
Dr. Tine Haubner zeigt in ihrem Vortrag am 09.01.2019 wie Sozial- und Pflegepolitik versuchen den Notstand in der Pflege zu lösen und was das mit Ausbeutung zu tun hat. Sie fragt, was wir aus Marx und dem Traditionsmarxismus lernen können, der dieses Themenfeld nur randständig betrachtet.
Auf einen Blick
Feministisch mit Marx gegen Marx denken: Zur Ausbeutung informeller Pflegearbeit im Kontext der Krise.
Input und DiskussionWann?
- 09. Januar 2019
- 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr
-
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Wo?
Ubierring 48,
Raum 211
Kosten
keine
Veranstaltungsreihe
Marx und die Soziale Arbeit
ReferentIn
Dr. Tine Haubner, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Anmeldung
keine Anmeldung erforderlich
Veranstalter
Institut für Geschlechterstudien in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften und Soziale Arbeit Plus
„Feministisch mit Marx gegen Marx denken: Zur Ausbeutung informeller Pflegearbeit im Kontext der Krise"
Gastvortrag, Mi, 09.01.2019, 17.30-19.00 Uhr, TH Köln, Campus Südstadt, Ubierring 48, Raum 211
Im Rahmen der Reihe „Marx und die Soziale Arbeit“
Der Vortrag widmet sich der Frage, was wir von Marx in Bezug auf ein für den Traditionsmarxismus reichlich randständiges Themenfeld lernen können, dessen gesellschaftspolitische Relevanz aber unbestreitbar ist: Die Pflege. Diese befindet sich seit Jahren in einer hartnäckigen Krise. Der Vortrag zeigt auf, wie Sozial- und Pflegepolitik diesen Notstand zu lösen versuchen und was das mit Ausbeutung zu tun hat.
Lange Zeit war der Ausbeutungsbegriff aus den Sozialwissenschaften verschwunden. Im Kontext der Weltfinanzmarktkrise wird Marxsche Theorie nun wieder neu entdeckt und ihre Kategorien und Begriffe in Bezug auf den Gegenwartskapitalismus getestet. Der Vortrag widmet sich vor diesem Hintergrund der Frage, was wir von Marx in Bezug auf ein für den Traditionsmarxismus reichlich randständiges Themenfeld lernen können, dessen gesellschaftspolitische Relevanz aber unbestreitbar ist: Die Pflege. Diese befindet sich seit Jahren in einer hartnäckigen Krise. Bei steigenden Bedarfen im Rahmen des demografischen Wandels, kämpft das deutsche Pflegeregime mit strukturell bedingten Nachwuchsproblemen. Der Vortrag zeigt auf, wie Sozial- und Pflegepolitik diesen Notstand zu lösen versuchen und was das mit Ausbeutung zu tun hat.
Veranstalter: Institut für Geschlechterstudien in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften